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Unser Land - Unsere Energie 2011

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Impressum Herausgeber: Athesiadruck GmbH, Bozen Eintrag. LG Bozen Nr. 26/01, am 27.11.2001 Verantwortlicher Schriftleiter: Armin Mair Verantwortlicher Projektleiter: Franz Wimmer Produktion/Redaktion: Barbara Weissensteiner Redaktion: Claudia Schwarze, Nicole D. Steiner, Alexa Bellutti, Katja Köllensperger, Marita Wimmer Werbung/Verkauf: Lorenz Mederle, Marita Wimmer Verwaltung: Kapuzinergasse 5, 39100 Bozen, Tel. 0471 977 824 Fotos: Dolomiten Archiv, BLS/Tessaro, Geoliving, Brennerautobahn AG, Armin Sparer, Josef Unterholzner, verschiedene Privat-, Firmenund Online-Archive sowie Verkaufsunterlagen. Titelbild: Etschwerke AG, Leitwind, Athesia Konzept und Abwicklung: King Laurin GmbH, Eppan Grafik-Layout: Georg Hochkofler Lektorat: Ulrike Schwarz Produktion: Athesiadruck Bozen – www.athesia.it Vertrieb: Als „Dolomiten“ –Beilage und im Postversand Durchschnittliche Auflage: 30.000 St. Preis: Einzelpreis 2 Euro, A+D: 2,50 Euro Die Redaktion übernimmt keinerlei Haftung für die Inhalte der Werbeseiten, PR-Seiten und der angeführten Webseiten. 33 Smart Grid – Das Klimahausdorf 2015 Sabine sitzt gerade im Zug und ist auf dem Weg zur Arbeit. Auf ihrem Mobiltelefon überprüft sie ihren Strom- und Wasserverbrauch. In der Arbeit angekommen, loggt sie sich in ihr eigenes Energiesystem ein. Sie möchte ihre Elektrogeräte zu Hause überprüfen und sichergehen, dass sie nichts vergessen hat. AKTUELL 06 Das Klimaland Südtirol 08 Die 4 Elemente erneuerbarer Energien 29 Die e-miglia mit Autotest und Fuzzy 33 Smart Grid – Das intelligente Stromnetz 40 Der Windpark am Brenner 42 Was ist eigentlich Windgas? 47 Stefan Pan über Südtirol als Energiestandort 50 Tricks zum einfachen Energiesparen RUbRIKEN 55 Gesundheit: Unterwegs mit dem E-bike 53 Portrait: Wolfram Sparber 56 Bunte Meldungen 40 Windkraft für den Umweltschutz Das Sterzinger Unternehmen Leitwind und die Etschwerke AG, die gemeinsam das Unternehmen WPP gegründet haben, wollen am Sattelberg 22 Windräder errichten. Trotz des negativen Gutachtens zum Projekt, sind die Betreiber nach wie vor von der Sinnhaftigkeit der Anlage überzeugt. 29 Autotest bei der e-miglia Emissionsfrei und geräuscharm meisterten die 32 Teilnehmer mit ihren Elektrofahrzeugen die e-miglia 2011. Auf der 800 km langen Strecke von München nach St. Moritz mit den Etappenzielen Mittersill und Bozen wurde die zweite Auflage der internationalen Elektroauto-Rallye ausgefahren. SERvIcE 12 Raiffeisen Energieverband, Bozen 18 Unternehmerverband Südtirol, Bozen 20 Troyer AG, Sterzing 22 Eisackwerke GmbH, Bozen 24 Etschwerke AG, Bozen 26 SEL AG, Bozen 31 Syneco GmbH, Bozen 36 Ing.studio Blasbichler GmbH, Brixen 37 Progress AG, Brixen 38 Rubner Türen AG, Kiens 43 Elpo GmbH, Bruneck 44 B.T.S. Biogas GmbH, Bruneck 47 OET GmbH, Sterzing 48 Ebner Solartechnik GmbH, Eppan 48 Ingenieurteam Bergmeister GmbH, Vahrn 49 Ralos Northern Italy GmbH, Meran 51 Business Location Südtirol, Bozen 54 Assiconsult, Bozen 54 Sytec Mima GmbH, Bozen INSERT Der Weg in die H2-Technologie Vier motivierte Personen. Ein Forschungsinstitut ohne Gewinnzwecke. Öffentliche und private Partner. Eingebunden in ein europäisches Netzwerk. Ein Ziel: die Einführung der Wasserstofftechnologie in Südtirol und längs des Green Corridors von München bis Verona. Editorial Franz Wimmer Erneuerbare Energie, Green Energy, Öko-Bilanz, natürliche Ressourcen, Photovoltaik, Wasserstoff-Technologie, E-Mobility... Es gibt viele positive Schlagwörter im Energiebereich. Gegenüber stehen und damit kpl. negativ besetzt, Begriffe wie Atomstrom oder Erdöl als Energieträger! Zurück zu den positiven Begriffen, denn damit liegen wir im Trend – und vergessen dabei ganz, dass wir auch die erneuerbare Energie aus Sicht des Umweltschutzes auf gar keinen Fall gratis bekommen. Die hochgelobte Wasserkraft z. B., denken wir doch an den Reschensee, Ulten, Schnalstal usw. Die besten Bauernhöfe und Weideflächen wurden damals geopfert. Oder die Windkraft – wenn man Windkraft nutzen will, muss man die Windräder dort aufstellen, wo genügend Wind so konstant wie möglich bläst und auch die notwendigen Zufahrtsstraßen bauen. Die Photovoltaikflächen auf Dächern, Fassaden, auf Wiesen sind auch nicht gerade erbauend. Pumpspeicher-Kraftwerke, durchaus sinnvoll – der neue Schreckensbegriff für die Gemeindeväter, dort wo Investoren sich mit der Planung solcher beschäftigen. Oder die Geothermie – in unseren Bergen eine Technologie mit derzeit noch vielen Unbekannten. Alle diese Lösungen sind im Gegensatz zum Atomstrom oder den fossilen Brennstoffen die Technologien der Zukunft. Doch gratis werden wir sie aus der Sicht des Umweltschutzes nicht bekommen. Gratis ist nur Energie sparen – und da gibt es noch erhebliches Potential! Franz Wimmer

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