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Anzeige 40 Nr. 2/2023 Anzeige ARBEITSMARKT UND FRAUEN Nr. 2/2023 41 KUH-le Jobs bei Brimi Aus dem Zusammenschluss der kleinen Sennerei Schabs und der Sennerei Brixen im Jahr 1969 hervorgegangen, zählt der Milchhof Brixen seit Jahrzehnten zu den führenden Mozzarellaherstellern Italiens. Darüber hinaus begeistert er mit vielen weiteren italienischen Frischkäsespezialitäten und Milchprodukten. Mindestens genauso wichtig wie die Produkte sind für den Milchhof Brixen seine Mitarbeiter. Über 200 engagierte Fachkräfte in verschiedenen Bereichen stellen täglich hochwertige Lebensmittel aus Südtiroler Milch her. Sie leisten damit zugleich auch einen wertvollen Beitrag zum Fortbestand der über 1.000 Genossenschaftsmitglieder. Attraktiver Arbeitgeber Der Milchhof Brixen ist ein idealer Arbeitgeber für junge und motivierte Menschen, die mit Leidenschaft ihre Fähigkeiten in ein stetig wachsendes Unternehmen einbringen wollen. Interessierte erwarten spannende Aufgaben und Herausforderungen, die gemeinsam in einem tollen Team gemeistert werden. Jeder kann sich in seinem Tätigkeitsfeld aktiv einbringen und profitiert von zahlreichen Aus- und Weiterbildungsprogrammen, die die eigene Persönlichkeit bereichern. Dank wechselnder Schichtarbeit in „ICH LIEBE MEINEN JOB! MEIN AUFGABENGEBIET IST VIELSEITIG, BEI BRIMI ERÖFFNEN SICH MIR SEHR GUTE EINBLICKE IN DIE VERSCHIEDENEN PRODUKTIONSPROZESSE. ICH LERNE STÄNDIG DAZU UND ENTWICKLE SO MEINE FÄHIGKEITEN UND KOMPETENZEN LAUFEND WEITER.“ MATTHIAS BURGER der Produktion lassen sich Hobbys außerdem optimal in den Arbeitsalltag integrieren. Alle sind Teil der großen Brimi-Familie und Markenbotschafter für die natürlich frischen Brimi-Produkte. Als innovativer Arbeitgeber legt der Milchhof Brixen großen Wert auf den Einsatz modernster Technologien und unterstützt seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter durch Flexibilität und flache Hierarchien. Auch werden verschiedene Lehrlingsprogramme angeboten, bei denen die Mitarbeiter im Rahmen der dualen Ausbildung zum Experten rund um Milchprodukte ausgebildet werden. Die Lehrlinge sind ein wichtiger Teil der Crew und können dank der Kombination aus schulischer Weiterbildung und abwechslungsreicher Tätigkeit im Betrieb die große Welt der Milchverarbeitung schrittweise erkunden und sich mit neuen Ideen einbringen. Weiter von Seite 39 Die Vereinbarkeits-, die Lohn- und die Rentenfrage stehen ohnehin in unmittelbarem Zusammenhang. Frauen sind aufgrund der Tatsache, dass sie Kinder erziehen oder Eltern pflegen und dafür auf Lohnarbeit verzichten, schon rein rechnerisch benachteiligt. Dazu kommt, dass sie automatisch in die Defensive gedrängt werden. Ulrike Oberhammer nennt ein konkretes Beispiel: „Es gibt zu wenig Betreuungsplätze für Kinder und alte Menschen. Also sind Mütter oder pflegende Frauen froh, wenn ihnen Teilzeit gewährt wird. Sie trauen sich dann erst gar nicht, Lohnforderungen zu stellen, weil der Arbeitgeber ja schon mit der Teilzeit so großzügig war.“ Die Folge: mehr Gratis-, weniger Erwerbsarbeit und eine viel geringere Rente. Gleichstellung politisch festlegen Ganz anders ist das bei den Männern. Ihre Beteiligung am Erwerbsleben ist seit Generationen stabil. Elternzeit? Fehlanzeige! Seit der Pandemie hat die Zahl der Väter, die in Elternzeit gehen, laut Ulrike Oberhammer sogar abgenommen. Jetzt kommt noch der Fachkräftemangel als Gegenargument dazu. „Ein Vater, der in Zeiten wie diesen in einem Unternehmen in Elternzeit geht, kommt selten gut an“, weiß die Beiratspräsidentin. Das sei bei Müttern zwar ähnlich, „aber die Frauen haben gelernt, das auszuhalten, und nehmen das Risiko des Karriereknicks in Kauf.“ Mit der Feststellung, dass Männer einfach noch nicht so weit sind und dass Beruf und Familie nun einmal nicht zusammenpassen, gibt sich der Landesbeirat für Chancengleichheit nicht zufrieden. „Wenn wir mit der Freiwilligkeit nicht weiterkommen, dann muss eben die Politik für veränderte Gegebenheiten sorgen“, sagt Ulrike Oberhammer. Dass das tatsächlich passieren wird, dafür gibt es aktuell sogar konkrete Anzeichen. Denn: Der Gleichstellungs-Aktionsplan sollte noch im Sommer 2023 verabschiedet werden. Grundlage für dieses Papier ist die „Europäische Charta für Gleichstellung von Mann und Frau“, die Landeshauptmann Arno Kompatscher 2021 unterzeichnet hat. Sie verpflichtet die Unterzeichner – in diesem Fall das Land – dazu, im Sinne dieser Gleichstellung zu agieren. Aus dem Papier soll bald konkretes Handeln werden. Seit Herbst 2021 Jahres diskutieren Arbeitsgruppen aus rund 100 Personen über acht Handlungsfelder, in denen die Gleichstellung angestrebt wird. Die Themen Beschäftigung und Rollenbilder sind auch dabei. Sobald die Maßnahmen aufgeschrieben und von Brüssel genehmigt worden sind, wird es an die Umsetzung gehen. „Das heißt, dass wir uns dann auf die Charta berufen können, wenn das Land seinen Verpflichtungen nicht nachkommt“, erklärt Ulrike Oberhammer. Was rät sie Frauen, die nicht auf gesetzliche Bestimmungen warten, sondern selbst aktiv werden wollen? „Netzwerkarbeit“ lautet ein wichtiger Tipp. „Besucht Kurse, beteiligt euch an Mentoring-Projekten, geht zu Treffen, auf denen ihr andere Frauen einfach fragt, wie viel man bei diesem oder jenem Job verdient.“ Zeit für was Neues? Wir suchen DICH zum sofortigen Eintritt! Maschinenführer Produktion (m/w) Zur Bedienung und Überwachung unserer Anlagen Lehrberuf zur Molkereifachkraft (m/w) Lerne im Rahmen der dualen Ausbildung alles über Milch Verkaufsfahrer (m/w) Mit Führerschein C und Berufsführerschein Disponent Transporte und Logistik (m/w) Zur Organisation interner und externer Frächter Tel.: 0472/271300 - Email: hr@brimi.it - www.brimi.it/de/jobs

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