54 Anzeige Arbeit 4.0 bei DATEF Nicht erst seit der Krise liegen digitale und smarte Arbeitsmodelle im Trend. Der Südtiroler IT-Dienstleister DATEF setzt intern schon seit Jahren auf agiles, selbstständiges Arbeiten, offene Kommunikation und flache Hierarchien. Christian Schatzer, Leiter People & Organisation, Marketing DATEF, hat mit seinem Team ein Modell entwickelt, das die Menschen in den Mittelpunkt stellt und seine Arbeitswelten bedarfsgerecht gestaltet. anstaltungen gemeinsame Erlebnisse schaffen. Und mit etwas Originalität und Humor haben wir es auch geschafft, eine echt tolle virtuelle Weihnachtsfeier ins Leben zu rufen … und bis spät in den Abend ausgelassen zu feiern – der harte Kern auch bis in die frühen Morgenstunden. Foto © Bernhard Aichner Christian Schatzer, Leiter People & Organisation, Marketing DATEF Radius: Welche Herausforderungen stellt Arbeit 4.0 an DATEF? Christian Schatzer: Arbeit 4.0 bedeutet für uns mehr als nur mobiles Arbeiten. Es gilt, ein optimales Zusammenspiel von Menschen, Arbeitsprozessen und Systemen und deren zunehmende Echtzeitvernetzung in hybriden und digitalen Arbeitsumgebungen zu ermöglichen. Die Herausforderungen sind dabei vielschichtig. Für die Mitarbeiter flexibilisiert die Arbeit im digitalen Raum Arbeitsort und -zeit, entgrenzt aber ihr privates Umfeld. Das benötigt eine hohe Selbstorganisation und Balancefindung. Es braucht Initiativen, die trotz Distanz Bindung, Zugehörigkeit und Orientierung schaffen, Mitgestaltung ermöglichen und Gemeinschaft fördern – kurzum, es braucht neue Wege im Engagement der Mitarbeiter. Radius: Wie sieht Smart Working aktuell bei DATEF aus? C. Schatzer: Als IT-Dienstleister nutzen wir den technologischen Vorteil, selbst Bereitsteller von cloudbasierten, zeit- und standortunabhängigen IT-Lösungen zu sein. Unsere Mitarbeiter arbeiten je nach Bedarf und Tätigkeit im Homeoffice, Office oder beidem. Die Arbeitszeiten können dabei flexibel gestaltet werden, das galt auch schon vor Corona. Wir legen Wert auf autonome Arbeitsabläufe und ergebnisorientiertes Arbeiten. Den Rahmen dazu bilden Zielvereinbarungen, Prämiensysteme sowie regelmäßige Jahres-, Entwicklungs- und Feedbackgespräche mit den Führungskräften. Kommuniziert wird über integrierte Systeme. Social Media nutzen wir als Infopoint und zum ungezwungenen Austausch. Etabliert haben sich darüber hinaus Online-Events, die abseits von Präsenzver- Radius: Welche Initiativen plant DATEF zu Arbeit 4.0? C. Schatzer: 2020 haben wir unsere gesamten Unternehmensprozesse reorganisiert und in ein 360-Grad-System integriert und können so die Prozesse besser steuern, messen, optimieren oder bei Bedarf neu gestalten. Wir kennen die benötigten Rollen und Kompetenzen entlang der Prozesskette und können so Mitarbeiter individuell besser fördern und gezielt deren operative und strategische Entwicklung gestalten. Darauf aufbauend haben wir ein Modell entwickelt, das die Sichtweise des Mitarbeiters einnimmt und seine Erfahrungen mit DATEF beleuchtet. Das heißt, alle Stationen und Berührungspunkte vom Onboarding über Tätigkeit und Arbeitsumfeld, Lohn und Benefits, Kompetenz- und Karriereentwicklung, Teambuilding, interne Kultur bis hin zum Austritt werden analysiert und hinterfragt. Dadurch können wir Maßnahmen und Initiativen auf den Mitarbeiter abstimmen und jene Bereiche verbessern und weiterentwickeln, die für ihn wirklich relevant bzw. kritisch sind. WIR SIND FÜHRENDER ANBIETER IM BEREICH IT BERATUNG UND IT DIENSTLEISTUNG ARBEITE MIT UNS! PRODUCT SPECIALIST SENIOR CITRIX SYSTEM ENGINEER MICROSOFT CLOUD SPECIALIST Datef AG | Business Park Luigi Negrelli Strasse 13 | I-39100 Bozen | Tel. 0471 066 500 | info@datef.it | www.datef.it
Anzeige Alperia als innovativer Arbeitgeber Die Pandemie hat die Arbeitswelt radikal verändert. Zahlreiche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind im Homeoffice, Flexibilität und Innovation sind gefragter denn je. Das weiß auch Alperia, mit mehr als 1.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern einer der größten Arbeitgeber in Südtirol. Der Energiedienstleister setzt bereits seit einigen Jahren auf einen tiefgreifenden Wandlungsprozess und treibt die interne Digitalisierung voran, um widerstandsfähiger und krisensicherer zu sein. Eine Krise kann auch immer eine Chance sein: Die positiven Effekte nach mehreren Monaten Homeoffice haben sich bestätigt, sowohl im Hinblick auf die Produktivität der Mitarbeiter als auch auf die Vereinbarkeit von Familie und Beruf durch mehr Flexibilität und Zeitersparnis, etwa weil Fahrten zum Arbeitsplatz wegfallen. Das ist zudem ein weiterer Schritt in Richtung Nachhaltigkeit, also ganz im Sinne der Werte von Alperia. Deshalb soll die agile Arbeitsweise, also das Arbeiten fern vom Arbeitsplatz, auch nach dem Covid- 19-Notstand in alternierender Form beibehalten werden. Dafür wurden in den vergangenen Monaten Gespräche mit den Gewerkschaften geführt, und es wurde ein Abkommen unterzeichnet, welches das agile Arbeiten künftig regelt. Dass diese Strategie funktioniert, zeigte sich erstmals im März 2020, als es gelungen war, aufgrund der Covid- 19-Krise mehr als 700 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter innerhalb weniger Tage mit der entsprechenden technischen Ausstattung von Zu Hause aus arbeiten zu lassen. Eine Umfrage zum Homeoffice, an der sich 80 Prozent der betroffenen Personen beteiligt hatten, zeigte, dass diese Arbeitsweise bei der Mehrheit zu einer höheren Motivation und Autonomie geführt hat und von allen sehr geschätzt wurde. „Für einen tiefgreifenden Wandel ist aber nicht nur die technische Ausstattung notwendig, wichtig ist auch die Unternehmenskultur“, sagt Johanna Vaja, Direktorin von Human Resources und Organisation bei Alperia. „Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter müssen bereit dafür sein und motiviert mitmachen. Wir setzen deshalb auf Lernbereitschaft und Selbstverantwortung und bieten individuelle Entwicklungsmöglichkeiten, ein familienfreundliches Umfeld für Mütter und Väter sowie Vielfalt und Chancengleichheit in allen Tätigkeiten.“ Das bestätigen auch die Zahlen von Alperia: Der Frauenanteil in der gesamten Unternehmensgruppe, einem technischen und traditionell männerdominierten Sektor, konnte in den vergangenen Jahren auf 23 Prozent gesteigert werden, im mittleren Management sind 17 Prozent der Führungskräfte Frauen, mehr als 80 Prozent der Väter nehmen den Vaterschaftsurlaub in Anspruch. Ein Welfareprogramm, die finanzielle Unterstützung bei der Kleinkindbetreuung, flexible Arbeitszeiten und die Anpassung der Arbeitszeit bei familiärer Notwendigkeit sind nur einige Punkte, mit denen Alperia ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die Vereinbarkeit von Beruf und Familie erleichtern will. Talent-Programm und Leadership-Workshops Um die Herausforderungen der kommenden Jahre anzugehen und die Arbeits- und Führungskultur an die Zeiten von Homeoffice und Digitalisierung anzupassen, legt Alperia großen Wert auf die Weiterbildung ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und besonders der Führungskräfte. Leadership- Workshops und Kurse zum digitalen Wandel werden ebenso regelmäßig organisiert wie das Talent-Programm, bei dem eine Gruppe von besonders leistungsstarken und kompetenten jungen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ausgewählt wird, die ein individuelles Förderprogramm durchläuft. Motivation ist ein Schlüsselelement für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und ein Aspekt, in den Alperia auch weiterhin mit Überzeugung investieren wird. Regelmäßige Umfragen zum Betriebsklima und zur Mitarbeiterzufriedenheit, jährliche Feedbackgespräche und zahlreiche Weiterbildungsgebote sind Initiativen, mit denen der Teamgeist und damit auch Alperia selbst gestärkt werden sollen. „Denn nur mit dem Engagement und der Kompetenz unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gelingt es uns, unsere Arbeit gut zu erledigen und unsere Vision einer nachhaltigen Energiezukunft voranzubringen. Und gemeinsam nicht nur zur Entwicklung der Unternehmensgruppe, sondern auch zur Entwicklung Südtirols beizutragen“, so das Resümee von Johanna Vaja. Alperia AG Zwölfmagreienerstraße 8 | 39100 Bozen Tel. 0471 986 111 info@alperia.eu | www.alperiagroup.eu/karriere
Kostenloses Exemplar I.R. Nr. 2 Apr
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