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18 AKTUELL heute noch

18 AKTUELL heute noch aus demselben Grund zu uns, er schätzt die Gastfreundschaft der Einheimischen, unsere herzliche und offene Art auf Menschen zuzugehen und unser ständiges Streben nach Perfektion. „Manchmal fehlt mir die Entspanntheit aus alten Zeiten“ Im Arbeitsalltag hat sich in den letzten 20 Jahren vieles geändert: Nicht nur die Arbeitsumgebung, und -abläufe sondern auch Werte und Einstellung zur Arbeit. Den größten Einfluss darauf hatte sicher die Digitalisierung. Da ich selbst im IT-Bereich tätig bin, ist die technologische Entwicklung für mich täglich greifbar. Begonnen habe ich mit dem Verkauf von Schreibmaschinen und Telefax. Heute spielen diese Produkte keine Rolle mehr. Rechnungen haben Foto © Amonn Offi fice Hermann Trojer, Geschäftsführer Amonn Office wir per Post verschickt, heute läuft alles elektronisch. Der Arbeitsalltag ist durch die Digitalisierung vereinfacht worden und lässt sich heute viel flexibler gestalten: Smartphone und PC ersetzen das Telefonbuch von damals. Das Internet ist zum Recherchetool, Marktplatz und Kommunikationsmedium geworden. Es hat uns ermöglicht den fixen Arbeitsplatz hinter uns zu lassen und ins Smart Working zu wechseln. Heute bin ich per Mail und Handy immer und überall erreichbar – für Kundengespräche und die betriebsinterne Kommunikation. Das erleichtert zwar den Alltag und die Arbeit, aber manchmal fehlt mir die Entspanntheit aus alten Zeiten. „Es gibt einen Wunsch nach sicheren und geprüften Nachrichten“ In den vergangenen 20 Jahren hat es Veränderungen technischer Natur, aber auch Veränderungen in der Gesellschaft gegeben, die sich auf Inhalte auswirken. Was die Inhalte betrifft, so hat die jederzeitige Verfügbarkeit von Wissen dazu geführt, dass Leser kritischer sind. Die Flut an Informationen hat zu einem neuen Bedürfnis nach Orientierungshilfen geführt, zu einem starken Wunsch nach Beate Gatterer, sicheren und Journalistin Dolomiten geprüften Nachrichten. Insofern ist die Arbeit des Journalisten wichtiger geworden, geht es doch darum, Hintergrundinformationen zu bieten, um in dieser Flut zurechtzukommen. Vor 20 Jahren hatte nicht jeder eine E- Mail-Adresse – Druckfahnen mussten mit der Post an die Autoren geschickt werden, immer in der Hoffnung, dass diese ankommen und dass die Antwort rechtzeitig zurückkommt, damit die Zeitschrift pünktlich erscheinen kann. Foto © Dolomiten

AKTUELL 19 „Arbeitszeiten und Arbeitsorte werden immer flexibler“ Rückblickend hat sich in den letzten 20 Jahren schon einiges verändert. Die Personalabteilung bei Microtec in ihrer heutigen Form gab es damals zum Beispiel noch gar nicht. Mit dem stetigen Wachstum des Unternehmens änderte sich auch die Unternehmensstruktur, welche einen wirksamen Leitfaden für die Mitarbeiter in Bezug auf ihre Zuständigkeiten bildet. Durch die Festlegung der internen Arbeitsteilung im Unternehmen entstanden neue Foto © Gregor Khuen Belasi Margit Pedratscher, Microtec Abteilungen, unter anderem auch die Personalabteilung. Ein aktuell sehr relevantes Thema stellt die Digitalisierung in der Arbeitswelt dar, welche aufgrund der Pandemie mehr denn je an Wichtigkeit erlangt hat. Die Mitarbeiter können zu unterschiedlichen Zeiten und an unterschiedlichen Orten arbeiten, zusammen in einem Team oder an einem Projekt. Arbeitszeiten und Arbeitsorte werden immer flexibler. Dies bedeutet aber auch, dass die Grenze zwischen Beruf und Freizeit immer mehr verschmilzt und durch die ständige Erreichbarkeit kaum Erholungsphasen gegeben sind. Dieser Trend im Bereich der „Work-Life-Balance“ stellt also aktuell für jeden von uns eine Herausforderung dar. „Jede technische Neuerung hat unsere Arbeit einfacher gemacht, … … aber gleichzeitig auch schneller. Da muss man als Mensch erst mal mithalten.“ In den letzten 40 Jahren hat sich in der Transportbranche so gut wie alles verändert. Ausschlaggebend dafür waren vor allem technologische Entwicklungen: 1982 wurde unser Geschäft noch rein telefonisch abgewickelt und die Transporte haben wir per Hand auf Papier verwaltet. Die einzelnen Arbeitsvorgänge erforderten viel mehr Zeit, und vieles wurde nur mündlich abgesprochen – per Handschlag sozusagen. Ab den frühen 1990ern kam dann eine technologische Entwicklung nach der anderen: das Fax, der Computer, das Handy, E-mails, Internet und schließlich das Smartphone. Jede technische Neuerung hat unsere Arbeit einfacher gemacht, aber gleichzeitig auch schneller. Da muss man als Mensch erst mal mithalten. Seit den frühen Foto © Antie Braito Karl Viehweider, Gruber Logistics 2000ern hat es noch mal einen gewaltigen Schub gemacht und heute ist unsere Arbeit komplett digital: Unsere Kunden können ihre Transportaufträge in einem Portal jederzeit nachverfolgen, unsere Fahrer übermitteln Transportunterlagen via Smartphone App und wir wissen dank Geolokalisierung immer, wo sich unsere LKWs gerade befinden.

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