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8 Nr. 2/2020 AKTUELL besonderer Weise aktiv wurden. Mit Freude konnte ich feststellen, wie diese Eigeninitiative und Organisationstalent einbrachten, in der Krise Stärke zeigten, belastbarer waren und zur positiven Stimmung beitrugen. Künftige Führungskräfte aus der eigenen Belegschaft zu bekommen, ist immer von Vorteil“, ist Helmut Wörndle überzeugt. Dank Brennercom hohe Leitungsqualität In der Athesia am Weinbergweg wurde der Zeitungsbetrieb (Redaktion, Technik, Kundenbetreuung) samt Druckvorstufe (Produktion der Seiten, Layout) und Druckereibetrieb (außer der Produktion an den Maschinen) sehr schnell auf Homeoffice, Tele- und Videokommunikation umgestellt. Dazu Harald Werth, Direktor Medien & Druck, Athesia Druck: „Die Software und das technische Equipment war für uns kein Problem, das war vorhanden. Dank der guten Zusammenarbeit mit Brennercom haben wir auch die notwendige Qualität der Leitungen sicherstellen können. Ganze Zeitungen samt Layout und Druckdatei werden im Homeoffice produziert, das sind enorme Harald Werth, Athesia Druck GmbH Mengen von Daten die zwischen Layouter, Redakteuren und Druckerei hin und her geschickt werden.“ Was die Videokonferenzen angeht, verweist Direktor Werth auf Standardregeln, die den Mitarbeitern vorher zur Kenntnis gebracht wurden. „Wir haben momentan Projekte am Laufen, da waren bei einer Konferenz über 50 Teilnehmer elektronisch verbunden. Da braucht es Disziplin, höchste Konzentration, und die Teilnehmer bestätigen mir auch, dass so was sehr anstrengend ist. Aber die Effizienz der Konferenzen war erstaunlich, sehr ergebnisorientiert und mit relativ geringerem Zeitaufwand.“ Natürlich weiß auch Werth, dass zu Hause bei den Mitarbeitern ganz unterschiedliche Bedingungen herrschen. „Es war direkt sympathisch, wenn man bei dem einen oder anderen im Hintergrund Kinderstimmen hörte; wobei Kinder zum Großteil eine besondere Situation durchaus verstehen. Ganz wichtig beim Homeoffice ist die Eigenorganisation, dass man „Privat“ und „Beruflich“ trennt, nach klaren Arbeitszeiten und Pausen. Ständig online zu sein, kann zu einer enormen Belastung für jeden Einzelnen und speziell auch für die Familie werden. Insgesamt bemerkte die gesamte Athesia-Geschäftsleitung mit Freude, wie flexibel die Mitarbeiter auf eine Situation reagiert haben, die noch zwei Monate vorher absolut unvorstellbar gewesen wäre. „An dieser Stelle darf ich mich auch im Namen von Michl Ebner für den enormen Einsatz der Mitarbeiter bedanken.“ „Umgang miteinander und Kommunikation haben sich positiv verändert“ Davon ist Paul Lobis („Ich steh drauf!“) überzeugt. Laut seinen Aussagen hat sich vor allem in der Kommunikation Entscheidendes geändert. „Vor Corona hatten wir unsere wöchentlichen Sitzungen oder Teambesprechungen. In dieser neuen Phase hat es kurzfristigen direkten Kontakt und Information über Telefon oder Videokonferenzen gegeben. Mir ist auch aufgefallen, dass ich im Rahmen solcher Besprechungen bei bestimmten Entscheidungen, die bisher – im Rahmen Paul Lobis, Lobis Böden GmbH

AKTUELL ihrer Kompetenz – von Führungskräften getroffen wurden, viel direkter eingebunden war.“ Das lag sicher auch daran, dass die Mitarbeiter in dieser unsicheren und verwirrenden Situation sowohl ungefilterte als auch klärende Informationen brauchen. Auch Paul Lobis bemängelte die widersprüchliche, kurzfristige und mehrfach abgeänderte Kommunikation/Information seitens der Politik und bezeichnete diese wortwörtlich als „nicht zumutbar“. Teilweise wusste man am Donnerstag noch nicht, was am Freitag in Kraft treten würde und ob es am Montag nicht schon wieder ganz anders sein würde. „Zudem habe ich auch bemerkt, dass man den Mitarbeitern mit Präsenz und klaren Entscheidungen Sicherheit und Stabilität vermitteln sollte. Während manch einer mit einer solchen, bis dato noch unbekannten Situation besser zurechtkommt, braucht manch anderer mehr Unterstützung.“ Auch beim Wiedereinstieg nach fünf bis sechs Wochen und länger kann man laut dem Chef nicht verlangen, dass alles und jeder von heute auf morgen wieder einwandfrei funktioniert. Vorgespräche mit den Betroffen führen, ihnen Bescheid geben und dann erst mal mit weniger Stunden täglich oder nur einigen Arbeitstagen pro Woche zum Eingewöhnen beginnen. Auch Zeit für die private Kommunikation untereinander, nach sechs Wochen Ausgangssperre, muss geschaffen werden. „Irgendwie ist die interne Kommunikation klarer und der Umgang zwischen den Mitarbeitern noch herzlicher geworden“, bemerkt Paul Lobis und sieht nach all den Jahren des Fortschritts und Aufschwungs in dieser Krise auch eine Chance. Wirtschaftlich gesehen rechnet er schon damit, in dem einen oder anderen Segment einen Rückgang zu erleben – in der Gastronomie beispielsweise. „Aber wir sind stark und breit in mehreren Ländern aufgestellt. Mit unserer Qualität, was Material und Dienstleistung betrifft, sind wir zusammen mit unserem guten Team auch in dieser Da wird schon mal ein Palette Freilandeier zwischengebunkert ... Unser Warehouse ist DEIN PERSÖNLICHER PITSTOP! Im neuen biozertifizierte Interporto für Betriebs- und Privatkunden hat alles Platz, was fachgerecht zwischengelagert werden soll! Kurz- oder langfristige Kapazitätsengpässe? NO PROBLEM! BEI UNS KANNST DU SCHÄTZE ALLER ART ZWISCHENBUNKERN Temperaturempfindliche Lebensmittel Pflanzen & Trockenprodukte Verpackungsmaterial & Papier Saisons- und Bioartikel Die Leistungspalette deines persönlichen Pitstops ist vielseitig - Dauer und Art der Lagerung können nach Bedarf und Absprache individuell vereinbart werden. ... unser Service mit Herz, Hand und einem Hänger voll Frische HeWoLINE GMBH | Tel: +39 0472 845 822 | dispo@hewoline.it direkt an der Autobahnausfahrt Brixen-Pustertal in Vahrn

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