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Top Jobs! 2019

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14 03/2019 INFO-PR „Arbeiten am Bau ist cool“ Erstmals gibt es für die drei Berufsbilder Baumaschinenführer, Kraftwagenfahrer und Baukranführer ein spezifisches Ausbildungsprogramm. Im Rahmen der dreijährigen Ausbildung qualifizieren sich die jungen Talente und verbinden so den Einstieg ins Berufsleben mit dem Erwerb neuer Kompetenzen. Michael Auer und Robert Kargruber, Präsident und Vizepräsident des Kollegiums der Bauunternehmer, erklären, um was es bei der Initiative „Master of Machine“ geht. Radius: Herr Auer, was will das Kollegium der Bauunternehmer mit der Initiative „Master of Machine“ erreichen? Michael Auer: Die Arbeit am Bau ist spannend, hoch interessant und modern – es sind zahlreiche herausfordernde Berufe mit großartigen Karriereperspektiven entstanden, und das wollen wir vermitteln. Bei den drei Berufsbildern Baumaschinenführer, Kraftwagenfahrer und Baukranführer handelt es sich um sehr gefragte Berufe, die nicht von der klassischen Lehre abgedeckt werden und denen wir Sichtbarkeit geben möchten. Radius: Was kostet die Ausbildung, um Baumaschinenführer, Kraftwagenfahrer und Baukranführer zu werden? M. Auer: Die Ausbildung ist relativ teuer – aber für den Mitarbeiter kostet sie gar nichts. Die an der Initiative teilnehmenden Unternehmen übernehmen nämlich die gesamten Ausbildungskosten, der Nettolohn des Mitarbeiters bleibt daher genau derselbe. Michael Auer und Robert Kargruber Radius: Herr Kargruber, was ist der Vorteil für die Unternehmen? Robert Kargruber: Es ist uns ein wichtiges Anliegen, dass unsere Mitarbeiter gut ausgebildet werden. Sie sind das Fundament und die Visitenkarte eines jeden Unternehmens. Durch die Initiative hoffen wir, viele motivierte Jugendliche für die heimische Baubranche gewinnen zu können. Radius: Die Initiative läuft nun rund drei Monate. Wie lautet die erste Bilanz? R. Kargruber: Wir sind sehr zufrieden! Die Rückmeldungen sind durchwegs positiv: In diesen ersten drei Monaten haben sich schon rund 15 Mitarbeiter für diesen Ausbildungsweg entschieden. Am meisten aber freut uns, dass wir es geschafft haben, das Image dieser wichtigen Berufsbilder aufzuwerten. zum geprüften Baumaschinenführer, Kraftwagenfahrer oder Baukranführer. Wir finanzieren DEINE Ausbildung www.master-of-machine.it

INFO-PR 03/2019 15 Die vernetzte Welt gestalten Die digitale Transformation hat alle Branchen erreicht. Software-Entwickler und IT-Professionals werden händeringend gesucht. Allein in Deutschland gibt es über 80.000 offene Stellen in der IT-Branche. Und in Südtirol? „Berater und IT-Spezialisten mit entsprechenden Qualifikationen sind am Markt überaus gesucht“, sagt Christoph Moar vom IT-Dienstleistungsunternehmen Alpin GmbH. Auch sein Unternehmen sucht laufend Digitalisierungsexperten und möchte 2019 weitere junge Talente einstellen. Der akute Mangel an kompetenten Fachkräften war bereits in den vergangenen Jahren ein großes Thema in Unternehmerkreisen. „Grund für diesen Bedarf ist die fortschreitende Digitalisierung. Das Geschäft von ganzen Branchen ist dabei, sich zu ändern – und auch jene, die in der Vergangenheit eine noch eher geringe IT Affinität aufzeigten, müssen sich für die Digitalisierung rüsten.“ In der Folge bauen Unternehmen aus allen Branchen ihre Softwarekompetenz aus. Gleichzeitig steigt aber auch die Nachfrage bei IT-Dienstleistern, die für Ihre Kunden spezialisierte Softwarelösungen entwickeln. „Nicht jedes Unternehmen ist in der Lage, sich als Softwareunternehmen zu behaupten. Und nicht jede Firma ist attraktiv genug, um die besten Talente zu gewinnen“, sagt Moar und erklärt, wie sich das Klischee der IT-Genies über die Jahre gewandelt hat: Nerds, die vor dem Bildschirm sitzend Cola und Pizza verschlingen, seien nur mehr ein von Film- und Werbebranche gern zitierter Gemeinplatz. Die neuen IT-Talente Gemeint sind damit junge Menschen zwischen 25 und 30 Jahren, die meist in Unternehmen mit 15 bis 100 Mitarbeitern angestellt sind. Diese jungen Leute sind generell zufrieden mit ihrem Job. Die Arbeit macht ihnen vor allem dann Spaß, wenn sie viel Zeit mit Programmieren und neuen Technologien verbringen. Sogar in ihrer Freizeit engagieren sich viele in Open-Source-Projekten. Wichtig sind ihnen vor allem die Vereinbarkeit von Berufs- und Privatleben, ein gutes Gehalt und eine positive Unternehmenskultur. „Solche Talente haben einen Drang, sich an neuen Technologien zu messen, innovative Lösungen umzusetzen, und das, was sie bauen, anschließend auch von erfolgreichen Unternehmen genutzt zu wissen“, meint Moar und erklärt, wie dieses Umfeld bei Alpin sichergestellt wird. „Wir zum Beispiel bauen für unsere lokalen und internationalen Kunden Lösungen im Bereich enterprise e-commerce und enterprise content management-Systemen und bieten Berufsprofile für Schul- und Universitätsabgänger.“ An sie richtet Christoph Moar abschließend eine wichtige Botschaft: „Das, was alle Alpin-Mitarbeiter verbindet, ist der Wunsch, spannende Projekte mit Technik zu prägen, die Begeisterung auslöst. Daher werden unsere internationalen Kundenprojekte auch in Zukunft die beste Form des Personalmarketings sein. Und offene Stellen haben wir natürlich immer.“ streamline your business Keine Angst vor E-Commerce Verwandeln Sie jetzt Ihre Geschäftsideen in ein erfolgreiches Onlinebusiness. Ohne Wenn und Aber, mit Expertenwissen von Alpin. alpin.it +39 0471 180 84 10

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