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Suedtirol Magazin Winter 2022/23

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12 November

12 November 2022 3 ZINNEN REGION Foto © Harald Wisthaler Die Schneeschuhe anschnallen und das Naturerlebnis Dolomiten in vollen Zügen genießen, Schritt für Schritt! verschiedenen Skipisten. Durch die Lage der Pisten oberhalb von 1.200 Meter Höhe und den Einsatz einer zentralen Beschneiungsstrategie bleibt die Qualität des Schnees erhalten und sorgt somit für absolute Schneesicherheit. Davon sind nicht nur Liebhaber der Region selbst überzeugt. Ein ausgezeichnetes Erlebnis Offiziell wurde das Gebiet bereits mit Doppelgold für die beste Pistenpräparierung Italiens ausgezeichnet und ist dadurch ebenso interessant für weniger erfahrene Skifahrer und Einsteiger. Zur Sicherheit auf den Pisten trägt allerdings nicht nur der Zustand des Schnees bei, sondern auch die Fülle auf den verschiedenen Abfahrten – hier kommt der Region ihr bislang noch oftmals herrschender Geheimtipp-Charakter zugute: Anders als in anderen Wintergebieten sind die Pisten nicht überfüllt und bieten somit die ideale Möglichkeit, den eigenen Skistil zu fahren oder nach und nach die verschiedenen Pistenmöglichkeiten zu erkunden. Diese zeichnen sich Foto © Manuel Kottersteger nämlich durch viel Abwechslung in puncto unterschiedlicher Pistenbreiten oder Hangexpositionen und -neigungen aus und ermöglichen gleichzeitig drei Täler auf Skiern oder dem Snowboard abzufahren. Entdeckungsreise auf der Piste Eine besondere Tour ist dabei der „Giro delle Cime“ – eine Entdeckungsreise auf 34 Kilometer Länge und 5.600 Höhenmetern (teilweise zurückgelegt mit dem Ski-Shuttle SALTO), die quer durch die Dolomiten, vorbei an unbekannten Ecken führt und atemberaubende Aussichten auf das UNESCO-Welterbe verspricht. Gar keine Unbekannte ist hingegen die berühmte Holzriese, eine Piste, die vor allem bei Kennern und erfahrenen Skifahrern überaus beliebt ist. Laut ADAC ist die schwarze Piste mit einer Neigung von stolzen 71 Prozent die steilste präparierte Piste Italiens. Vielfalt mit und ohne Kufen Neben Skifahren zählt das Rodeln zu den beliebtesten Wintersportarten in den Dolomiten: Die Aufstiegsanlagen

3 ZINNEN REGION November 2022 13 Foto © Manuel Kottersteger übernehmen in der Dolomitenregion 3 Zinnen den anstrengenden Teil, sodass sich Rodel-Fans auf zwei Strecken ganz auf die Abfahrt konzentrieren können. Wer statt schnellen Kurven hingegen das entspannte Knirschen des Schnees unter den Kufen bevorzugt, kommt ebenfalls auf seine Kosten: Die Region ist ein wahres Skitoureneldorado und bietet verschiedene Routen wie zum Sextner Stein, auf den Kleinen Jaufen oder auf die Oberbachernspitze. Mit über 200 Kilometern bestens gespurten und verbundenen Loipen aller Schwierigkeitsgrade ist die Region zudem das weitläufigste Loipennetz in den Alpen. Beliebte Touren sind dabei die Strecke von Toblach nach Cortina oder die Höhenloipe auf der Plätzwiese. Wer sich hingegen aber lieber auf die eigenen Füße verlässt oder den Skiern für eine kurze Zeit eine Pause gönnen möchte, kann einen der Winterwanderwege erkunden, die durchs Tal oder am Berg entlang führen. Einige der Wege sind dabei auch mit den Bergbahnen erreichbar, sodass bei der Auf- und Abfahrt ganz entspannt das umliegende Panorama genossen werden kann. Riesige Kinderfreuden So manche Kinderaugen könnten staunen, wenn sie auf bis zu 2.000 Meter Höhe Fußabdrücke sehen könnten, die denen eines Yetis ähneln. Bis hoch zu einigen Gipfeln führen sie im Schneegestöber und verraten schließlich, dass sie nicht vom berühmten Fabelwesen, sondern den Schneeschuhwandern stammen, die hoch oben die oftmals unberührte Natur erkunden. Etwas weiter unten aber erwarten andere Riesen die kleinen Winterfans: Schneeweiß, mit einem Lächeln im Gesicht, einem Hut Die anspruchsvolle Rundloipe ab dem Langlaufstadion in Toblach wird häufig als Trainingsstrecke genutzt. auf dem Kopf und der typischen orangefarbenen Karottennase stehen die berühmten Riesenschneemänner direkt an der Bergstation Rotwand. Ein beliebtes Fotomotiv Bis zu acht Meter sind die Eisriesen groß und inzwischen zu einem beliebten Fotomotiv für Groß und Klein geworden. Gleich neben der Bergstation befindet sich eine neue Aussichtsbrücke, von der aus sich ein wahres Tier-Schauspiel beobachten läst: Denn noch bevor er zum Weihnachts-Einsatz Foto © Manuel Kottersteger

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