12 06/2016 aktuell Goldenes Dachl, Innsbruck Foto © Anibal Trejo / Shutterstock.com einzige Weg, um dieses Phänomen in den Griff zu bekommen“, sagt Andreatta und zitiert einen Satz, der ihn zum Nachdenken gebracht hat: „Es gibt Menschen, die glauben, dem Sturm mit Mauern Einhalt gebieten zu können, andere bauen Windmühlen … die Entscheidung liegt bei uns.“ Ähnlich Renzo Caramaschi: „Vor 30 Jahren war Bozen eine Grenz-Stadt, heute sind die Grenzen aufgehoben und das soll so bleiben. Wir brauchen nicht nur Integration, sondern auch gegenseitigen Respekt und den Willen, sich kennenzulernen. Wir setzen auf Integration von Kindesbeinen an. In unseren Schulen sind 20 Prozent der Kinder nicht-italienischer Herkunft, in Bozen leben Menschen aus 35 verschiedenen Ländern und sprechen ebenso viele Sprachen. Eine große Herausforderung für Bevölkerung und Verwaltung. Die Integration schon von frühester Kindheit an ist auch eine Priorität der beiden Kollegen. Kooperation weiter verstärken Verstärkte Kooperation und Kommunikation über Sprachund Landesgrenzen hinweg ist für alle drei Bürgermeister ein Ziel, nicht zuletzt auch, weil sie sich der gemeinsamen kulturellen Wurzeln bewusst sind. Innsbruck und Bozen sind gemeinsam in das europäische Projekt für die energetische Anpassung alter (Wohn)Bausubstanz eingebunden. Ein Schlagwort für die jeweilige Stadt? Innsbruck ist eine Stadt der Brücken. Trient eine Stadt, die überrascht und Bozen ist seltsam, kulturell aufgeschlossen und dann doch wieder verschlossen. So die drei Bürgermeister. Drei Gründe, um in Innsbruck, Bozen oder Trient zu leben bzw. zu arbeiten? Christine Oppitz-Plörer: „Ein gut ausgebautes Netz an Infrastrukturen. Eine lebenswerte Stadt zwischen Natur und Kultur. Eine offene Stadt, in der Vielfalt gelebt wird.“ Renzo Caramaschi: „Wir haben die schönsten Berge. Bozen bietet die höchste Lebensqualität in Italien (Vergleich „Il Sole 24 Ore“). Bozen ist eine Stadt, die denjenigen, die gut ausgebildet sind, viel zu bieten hat, auch ein überdurchschnittliches Gehalt.“ Alessandro Andreatta: „Trient bietet erstklassige Infrastrukturen von der Kinderkrippe bis zum Sportplatz. Trient ist kulturell lebendig, aber ruhig zum Leben. Trient liegt inmitten eines unvergleichlich schönen Ambientes. Wer die Wahl hat, hat die Qual!“ Foto © Bernhard Liensberger Flughafen Innsbruck und Flughafen Bozen: Unterschiedlicher könnte die Situation nicht sein. Während Innsbruck sich seit Jahren im Steigflug befindet, kämpft Bozen ebensolange mit Turbulenzen. Im internationalen Alphabet der Pilotensprache steht Alfa für A wie Aufwind (Innsbruck). Zulu steht für Z wie Zusperren (Bozen). Es gibt auch noch Whisky für W …, stünde für Weitermachen/Weiterfliegen (ABD-Bozen).
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