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Südtiroler Segelevents 2015

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04/2015

04/2015 Totale Flaute: „Folgen Sie dem ... diese Durchsage vomWettkampfleiter Blondl am Morgen des dritten Tages wargleichzusetzen mit der aktuellen Situation und die lauteteschlichtund einfach: totale Flaute. Aufden Windkartenalles weiß,keine Pfeile für Bora oder Mistral.Das Startschiff voraus und 18 Boote hinterher in Richtung Sali auf Windsuche. raum in der Proversa vor dem Nordspitz der Insel Kornat beziehen. In weniger als einer Stunde musste zweimal der Platz gewechselt und der Kurs ausgelegt werden. Ganze Arbeit von unserem Bojenleger Peter! Um 15.15 Uhr erfolgte der Start zum ersten Up-and-Down, bei dem das Team Brandnamic einen Fehlstart mit einer Runde um die Startboje kompensieren musste. Nach der ersten Kreuz Aus dem Wettkampftag schien leider ein Badetag zu werden. Bei etwa 17 bis 18 Grad Wassertemperatur hielt sich die Zahl der „Badegäste“ allerdings in Grenzen. Doch die Hoffnung stirbt zuletzt, denn schon am Vortag war die Windvorhersage eher dürftig, trotzdem konnten mit einem Up-and-Down und einem gut ausgesuchten Navigationskurs die vor gesehenen zwei Wettfahrten stattfinden. Blondl hatte für den Fall, dass doch noch Wind aufkommen könnte, drei Kurse ausgewählt. Als vierte Möglichkeit gab es den Kurs F. Wassoviel heißt, dass die Infos für einen möglichen Kurs erst über Funk kurz vor dem Start durchgegeben werden, falls eine lokale Thermik für Wind über 4bis 5Knoten verspricht. Und wieder hatteGertdie„Nase im Wind“ Gott sei Dank verbesserten sich die Windverhältnisse gegen 14 Uhr und die Boote konnten den vorgesehenen Start- Kein Wind,dafür Stimmung am Brennercom-Boot: Sigiauf seiner Steirischen.

04/2015 19 Startschiff ...“ Vorwindkurs: Bei5Knoten Wind und vollem Spinacker dem Ziel entgegen. Nur um eine halbe Bootslänge: BMW Auto Ikarogewinntvor Team Hell. lag das Team von Auto Hofer-Weico um Skipper Christof Weissteiner in Führung, dann schoben sich Mair, Hell und Rosatti noch vorbei –imZiel lag Mair (Team BMW Auto Ikaro) satte 50 cm vor Hell und Migliorini Giovanni Pitture. Allgemein hatten die Teilnehmer mit dem Ende der Regatta gerechnet, doch sie machten die Rechnung ohne den Wirt: „An alle Teilnehmer der Brennercom Sailing Week: Nicht zu weit wegsegeln. Es erfolgt gleich eine weitere Wettfahrt.“ Die erste Luv-Boje passierte Migliorini vor Brandnamic, Hell Commerce und Schöne Aussicht. Danach übernahm Brandnamic vor Migliorini die Führung und gab diese bis ins Ziel nicht mehr ab. Die Wettfahrt war von der Regattaleitung wegen nachlassendem Wind von drei auf zwei Runden verkürzt worden. Dritte wurden Hell Commerce vor BMW Auto Ikaro und Dallmayr Import. Vorder letzten Wettfahrt–alles ist möglich Noch einmal so weit hinten und der Gesamtsieg ist dahin, spukte es Rosatti durch den Kopf. Die vorderen Boote waren nur durch wenige Punkte voneinander getrennt und der Druck auf Taktiker und Steuerleute stieg. Spannung herrschte vor der sechsten und letzten Wettfahrt. Brandnamic führte mit 10 Punkten vor Hell Commerce mit 11 Punkten und BMW Auto Ikaro mit 13 Punkten. Dahinter mit je 20 Punkten die Teams von Brennercom und Auto Hofer-Weico. Damit konnten sich vor der letzten Wettfahrt, einem weiteren Up-and-Down Kurs, fünf Teams zumindest theoretisch Hoffnungen auf den Sieg machen. Doch die Nerven beim Brandnamic-Team waren aus Stahl. Beim Start zur 6. Wettfahrt kamen Brandnamic, BMW Auto Ikaro und Migliorini Giovanni am besten weg.

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