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Südtirol Magazin WamS 2023

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zu Hause Im Urlaub Es

zu Hause Im Urlaub Es gibt unterschiedliche Kategorien von Urlaubern. Ankommen. Zimmerschlüssel entgegennehmen. Koffer auspacken und dann gar nichts mehr tun. Nur hinsetzen, Menü-Karte lesen, sich eventuell beraten lassen, bestellen und genießen. Ausflüge planen. Frühstücksbuffet, am Nachmittag im Spa relaxen. Dolce far niente. Dr. Nicole D. Steiner Foto © IDM Südtirol, Damian Pertoll

WOHNEN IN SÜDTIROL April 2023 23 Oder: Tür aufschließen, Fenster öffnen, nur den kleinen Koffer auspacken, denn alles andere ist schon da. Einkaufen, mit Zutaten kochen, von denen man in dieser Frische, wenn überhaupt, zu Hause nur träumt. Aperitif nebenan und eine ganze Liste von Lieblingslokalen für immer mal wieder. Einrichten. Entspannen, machen, was man will, wann man will, ohne Zeitdruck. Urlaub in den eigenen vier Wänden. Für beide Kategorien ist Südtirol das Urlaubsparadies. Erstklassige Hotel- und Gastbetriebe für jeden Geldbeutel und jeden Geschmack. Stadt oder Land, Berg oder Tal. 5-Sterne- oder klassische Pension, B&B, Ferienwohnungen zum Mieten als hybride Alternative in jeder Größe. Luxus oder urige Bergidylle. Schlicht und klein oder passend für die Großfamilie oder Freundesgruppe. Oder aber Feriendomizile zum Kaufen in jeder Größe. Modern oder alpin-traditionell, voll eingerichtet oder zum Austoben für Hobby-Innenarchitekten. An (Design-) Möbelgeschäften oder erstklassigen Möbeltischlern und was man sonst noch an Handwerkern braucht, mangelt es in Südtirol nicht. Eine Immobilie in Südtirol besitzen, öffnet den Weg zu einem neuen Südtirol-Gefühl. Wer nicht an eine Woche oder zwei Wochen in einem Gastbetrieb gebunden ist, hat die Möglichkeit, dieses faszinierende Land auch von anderen Seiten kennenzulernen. Den Reiz der Jahreszeiten, der Ruhe, wenn die Hochsaison zu Ende ist und vieles intensiver er- und gelebt werden kann. Seinen Menschen zu begegnen, Freunde zu gewinnen, versteckte Plätze und Geheimtipps kennenzulernen, eventuell Südtirol auch als Ausgangspunkt für Reisen in umliegende Provinzen zu nutzen. Zusammenhänge und das Nebeneinander der beiden Kulturen besser zu verstehen. Wo? Wann? Wie? Die Frage ist wo. Hierzu sollte man vor allem wissen, wann man in Südtirol Urlaub machen möchte und wie. Das ganze Jahr über? Winter- und Skiferien? Sommerfrische oder Sommer- und Kultururlaub? Herbstwandern und Törggelen oder einfach immer wieder. Südtirol ist nicht groß. Vom Brenner bis Salurn sind es 115 Kilometer, eineinhalb Stunden, wenn man sie auf der Autobahn zurücklegt. Nicht viel, denkt man. Aber dazwischen liegt eine Welt zum Entdecken, die selbst viele Einheimische noch nicht zur Gänze erforscht haben. Das Pustertal mit gleich zwei Naturparks Fanes-Sennes-Prags und Drei Zinnen, 25.000 bzw. 11.000 Hektar im Herzen des Dolomiten UNESCO Welterbes. Schroffe Gipfel und Felswände, die nur auf den ersten Blick unüberwindlich und schwer zugänglich scheinen, in Wirklichkeit aber eine Welt von Almen, Hochebenen, Feuchtwiesen und Seen bergen, Lebensraum vieler wild lebender Tier- und Pflanzenarten. Der Pragser Wildsee und der Toblacher See. Das Kletterparadies der Drei Zinnen. Gröden und das Gadertal, Heimat der dritten Sprachgruppe Südtirols, der Ladiner, auch sie mitten im Weltnaturerbe Dolomiten. Exklusives Wintersport- und Wanderparadies. Gut für alle Jahreszeiten. Die Gemeinden des Pustertals lebendige kleine Zentren, in denen es sich leben und relaxen lässt. Wer hier zweitwohnen möchte, hat vor allem zwei Dinge: Natur und Sport und muss sich bei aller Sonne auf ein alpines Klima einstellen. Das Wipptal und das Eisacktal warten auf mit ihren reichen Burgen, Klöstern und Kirchen. Rad- und Wanderwege, Skipisten auch hier und je nach Lage in der Nähe der Städte Sterzing, Brixen und Bozen. Das Eggental mit Foto © IDM Südtirol, Manuel Ferrigato den vielleicht schönsten Bergmassiven überhaupt. Latemar und Rosengarten, die sich im einzigartigen Blaugrün des Karer Sees spiegeln. Hort von Legenden um Dietrich von Bern und den Zwergenkönig Laurin. Wunderschöne Skipisten und Wanderwege, idyllische Dörfer mit atemberaubenden Ausblicken auch hier. Je südlicher man kommt, desto milder wird das Klima. Die Vegetation bekommt einen mediterranen Anklang. Die meisten Deutschen in Südtirol leben in Bozen und Meran, im Überetsch und am Ritten. Das Klima ist weniger rau, die Berge weniger dominant, wenn auch immer präsent. Das Naturerleben ist gepaart mit städtischem Flair. Italienische Lebensart mischt sich mit Südtiroler Charme und produziert diese so ganz eigene Mischung, die Tausende von Urlaubern jedes Jahr wieder hierherführen. Wer es abgelegener mag, kann im Sarntal fündig werden. Dolomiten gibt es hier nicht, aber dieses urige Tal wird hufeisenförmig von den Sarntaler Alpen eingeschlossen. Weniger markant und mondän als die Dolomiten, uriger und ruhiger, ein Geheimtipp für Familien und jene, die vor allem Ruhe suchen. Auch hier ist die Stadt Bozen in nur einer halben Stunde zu erreichen. Die Qual der Wahl: Natur, Sport, Kultur, Stadt, Land? Das Sonnenplateau Ritten oberhalb der Südtiroler Landeshauptstadt Bozen ist von jeher ein Ort der Sommerfrische, wie viele Villen aus der Zeit der Jahrhundertwende belegen. Sommerfrische. Ein wunderschöner Ausblick auf den Kalterer See

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