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Südtirol Magazin Sommer 2017 - NZZ

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34 Mai

34 Mai 2017 Foto © Marion Lafogler Alpinstadt Sterzing Die nördlichste Stadt Italiens bezaubert ihre Besucher mit südlichem Flair und unvergleichlichem Charme. Über das Inntal und die Brennerautobahn ist die Alpenstadt nur gute 300 Kilometer von der Weltstadt Zürich entfernt. Schon aus der Vergangenheit her ist in Sterzing zu jeder Jahreszeit was los. Als erste Stadt nach bzw. letzte Stadt vor dem Brennerpass ist Sterzing ein jahrhundertealter Handelsstützpunkt. Traditionsreiche kulturelle Veranstaltungen, prächtige Bürgerhäuser, malerische Einkaufsstrassen, mittelalterliche Plätze, eine Umgebung mit herrlichen Wandermöglichkeiten und eine Bergkulisse, die zum Greifen nahe scheint. Nicht umsonst zählt Sterzing zu den schönsten Altstädten Italiens und zu den Perlen Südtirols. Sportbegeisterte gelangen mit der Gondelbahn auf den Freizeitberg Rosskopf, die Talstation ist nur wenige Gehminuten vom Zentrum entfernt. Im Süden der Stadt finden Kulturliebhaber im ehemaligen Deutschordenshaus und in der Stadtpfarrkirche „Unsere Liebe Frau im Moos“ ein wahres Juwel. Im Komplex des Ritterordens ist heute das Multscher- und Stadtmuseum beheimatet. Erhalten Sie Einblick in das Leben der Ordensritter und der Stadtgilden, und bewundern sie Teile des Meisterwerks des Ulmer Bildhauers. Parkhotel Zum Engel – Ein himmlisches Hideaway! INFO-PR Im Alpenstädtchen Sterzing, der nördlichsten Stadt Italiens, liegt das 4-Sterne-Parkhotel Zum Engel. Dieses feine Juwel an der Grenze zu Österreich bettet sich, dank des hoteleigenen Parks, im Grünen. Zwölf neue luxuriöse Suiten und ein stylischer Wellness-Bereich machen das Haus zu einer einzigartigen Erholungsoase. Zum Barfusslaufen laden die Naturholzböden in den neuen Fugger-Suiten des Hotels. In Zirbelkiefer und Altholzfichte aus heimischen Wäldern sind auch die extravaganten Möbel gehalten. Flauschige Box-Springbetten mit antiallergischen Betten und Kissen aus reiner Daune sorgen für süsse Träume Foto © Christian Gufler und erholsame Nächte. Tagsüber bieten die Luxus-Suiten, je nach Kategorie „Deluxe“, „Royal“ oder „Noblesse“, samt frei stehender Badewanne, Infrarotkabine oder finnischer Sauna eine private Wellness-Oase. Mit 15 Metern Länge beeindruckt im Spa das neue Erlebnishallenbad. Ein Highlight ist auch die Blockhüttensauna inmitten einer traumhaften Gartenanlage – Tauchbecken im Freien inklusive. Frisches Südtiroler Heu kitzelt im Heukraxenbad in der Nase, bevor der Duft von Südtiroler Schmankerln und mediterranen Köstlichkeiten ins Restaurant lockt. Entzückendes Alpenstädtchen mit italienischem Flair Die mittelalterliche Fuggerstadt war einst Herberge für Kaiser und Könige und beherbergt gegenwärtig kunsthistorische Kostbarkeiten und spannende Museen. Die historische Innenstadt zählt mit feinen Boutiquen, traditionellen Monatsmärkten und ihrem mittelalterlichen Stadtbild zu den schönsten Einkaufsstrassen Europas. Parkhotel Zum Engel **** Deutschhausstrasse 20 | I-39049 Sterzing Tel. +39 0472 765 132 | Fax +39 0472 767 844 hotel@zum-engel.it | www.zum-engel.it

BOZEN & UMGEBUNG Mai 2017 35 Wein, Kultur und Sommerfrische Bozen als Landeshauptstadt besticht durch ein umfangreiches Angebot an Kultur, Museen, Geschäften und Restaurants. Wenn man nicht für einige Tage in Bozen wohnt, sollte man sich zumindest einen Tag Zeit nehmen. Der Bozner Kultursommer mit Bozen tanzt, und die zahlreichen Konzerte, die Gourmetküche im Park vom Hotel Laurin, die Lauben, der Obstmarkt, die Lagrein-Weingärten unweit des Zentrums, Ötzi der Eismann und vieles mehr. Mit etwa 100.000 Einwohnern ist Bozen eine Kleinstadt; aber der Schnittpunkt zwischen Nord und Süd, die dreisprachige Freie Universität, ein preisgekröntes Irisches Pub, Boutiquen mit den bekanntesten Modemarken geben Bozen ein internationales Flair. Ausserdem wird die Stadt auch als das Tor zu den Dolomiten, dem UNESCO-Welterbe, bezeichnet. Burgen, Schlösser und Sommerfrische Dazu kommt die Umgebung in nächster Nähe mit den Weingärten des Überetsch mit Eppan und Kaltern. Mehr als 200 Burgen, Schlösser und Ansitze, bekannt schon aus den Schilderungen von Goethes italienischen Reisen. Eine Bozner Besonderheit ist auch die sogenannte Sommerfrische; ein Begriff aus der Mitte des 19. Jahrhunderts. Adelige und Blick über Bozen zum Rosengarten Bürger, die es sich leisten konnten, nahmen im Juni Sack und Pack zusammen und zogen für zwei bis drei Monate auf den Ritten oder zum Karer Pass. Mit Kohlern und Jenesien sind später weiter umliegende Sommerfrischfraktionen dazugekommen. Ein Teil dieser Gebiete wurden schon sehr früh mit Seilbahnen erschlossen (Ritten, Jenesien, Kohlern), und diese sind natürlich in den vergangenen Jahren auf den neuesten Stand gebracht worden. Das Auto in der Stadt lassen, per Bahn in die Sommerfrische schweben und einen genussvollen Wandertag erleben und zum Abschluss in einem der traditionellen Gasthöfe heimische Schmankerl geniessen. Man sollte sich Zeit nehmen, der Tag ist lang und ein Sonnenuntergang in der zu Tal schwebenden Seilbahn ist allemal was Besonderes! Foto © Thomas Stankiewicz Jazzfestival in Bozen Foto © gpichler.com Moderne Umlaufbahn nach Oberbozen/Ritten

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