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Südtirols Top 100 2015

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34 07/2015 INFO-PR INFO-PR 07/2015 35 „Premium-Marken nicht betroffen“ Im VW-Skandal sind die Premium-Marken kaum betroffen, davon ist Sepp Unterholzner Chef von Autotest aus Lana, überzeugt. Nach dem Bekanntwerden genau zur IAA, war dieses Thema der Gesprächsstoff auf allen Ständen. Die IAA, die nur alle zwei Jahre stattfindet, war natürlich auch ein Pflichttermin für Unterholzner. Wie war es dieses Jahr auf der weltgrößten Automesse? „Am Anfang so wie immer. Super Stimmung, schließlich läuft der Automarkt weltweit derzeit recht gut und über 200 Weltpremieren und Neuheiten waren als Messe-Highlights auf der IAA angekündigt.“ Die ersten Tage gehören seit jeher der Presse und den Fachbesuchern und Autohändlern. Allein 11.000 Journalisten aus 106 Ländern waren akkreditiert um von der IAA und den Neuheiten zu berichteten. Doch dabei sollte es nicht bleiben. Das hat eingeschlagen wie eine Bombe Am dritten Messetag kam aus Amerika die Nachricht von möglichen Manipulationen durch den VW Konzern. Bei den Abgaswerten in den USA sollte getrickst worden sein. „Am Anfang war das Ganze noch nicht so aufregend. Dass die Testrichtlinien bei ganz bestimmten Bedingungen nicht der Wirklichkeit im täglichen Betrieb entsprachen, war unter den Fachleuten längst bekannt.“ Bei den Vorgaben gibt es nach Länder tatsächlich große Unterschiede. Nehmen wir als Beispiel einmal folgende Richtlinien an: Auf Meereshöhe, bei einem Luftdruck von 1013 Hekto Pascal, einer Drehzahl von 1.700 U/min usw, darf eine bestimmte Schadstoffgrenze nicht überschritten werden. Dazu Sepp Unterholzner: „Dass solche Bedingungen mit dem täglichen Gebrauch nur sehr wenig zu tun haben, liegt auf der Hand. Allerdings nahm das Ganze in Sepp Unterholzner, Chef von der Autotest-Gruppe kürzester Zeit eine Dimension an, mit der anfänglich niemand rechnen konnten. Es folgte so etwa im Stundentakt für den VW-Konzern eine Hiobsbotschaft nach der anderen; jede hat eingeschlagen wie eine Bombe ... Bis zur letzten Meldung, dass weltweit etwa 11 Millionen Fahrzeuge betroffen sein könnten.“ Nicht nur beim VW-Konzern, auch bei allen anderen Ausstellern rückten die Neuheiten in den Hintergrund, VW beherrschte auf höchst negative Art und Weise die ganze Messe. Man kann ruhig davon ausgehen, dass dieses Desaster Insidern schon vorher bekannt war und dass diese Meldungen gezielt zur Zeit der IAA dann lanciert wurden. Informationen und Kontakte sind das Ziel Der Besuch der IAA dient zur Kontaktpflege, um neue Kontakte zu knüpfen, um Insiderinformation zu bekommen und schlussendlich neue Aufträge vorzubereiten bzw. an Land zu ziehen. Dazu Sepp Unterholzner: „Normale Gespräche waren ab diesem Zeitpunkt kaum mehr möglich. Alles drehte sich um mögliche Milliardenklagen, um enormen Imageschaden und um die Wahrscheinlichkeit, dass auch andere Automarken noch mit ähnlichen Problemen zu kämpfen hätten.“ Die Automobilindustrie ist nicht nur für Deutschland sondern weltweit ein Zugpferd der Wirtschaft. Sogar eine mögliche Rezession war schon das Gesprächsthema. Daran glaubt Sepp Unterholzer allerdings nicht. „Der VW-Konzern wird Die 66. IAA – Zuwachs um mehr als 50.000 Gäste Der VDA (Verbandes der Automobilindustrie) ist Veranstalter der IAA. Mit 1.103 Ausstellern aus 39 Ländern, 219 Weltpremieren und 60 Weltneuheiten, hat die IAA ihre Position als die internationale Leitmesse der Mobilität weiter ausgebaut. Mit insgesamt 931.700 IAA-Besuchern kamen über 50.000 Gäste mehr zur weltweit wichtigsten Mobilitätsmesse als vor zwei Jahren, ein Plus von rund sechs Prozent. Die IAA- Besucher sind jünger geworden und im Schnitt 34 Jahre alt – bei der letzten IAA lag das Durchschnittsalter noch bei 37 Jahren. (VDA). Nach der IAA ist auch vor der IAA: Die 67. IAA Pkw findet vom 14. bis 24. September 2017 in Frankfurt am Main statt. kurzfristig einen enormen Imageschaden und enorme Kosten aus Strafen und diversen Sammelklagen zu verkraften haben. Allerdings ist diese Herausforderung auch eine Chance für neue Lösungen um damit das Vertrauen der Kunde wieder zu gewinnen. German-Ingeneering bzw. Made in Germany hat sicher eine Delle bekommen, es liegt jetzt an den Reaktionen von VW, dass mit vertrauensbildenden Maßnahmen, dieser Schaden begrenzt und das Vertrauen wieder hergestellt wird.“ Porsche, Lamborghini, AUDI kaum betroffen Für Autotest erwarte Unterholzner kaum direkte, negative Folgen. „Unsere Aufträge für jene Modell die jetzt direkt betroffen sind, halten sich in kleinen Mengen. Die starken SR-Modelle von AUDI zum Beispiel sind Benziner, die großen Dieselmotoren sind nicht betroffen und Porsche, Lamborghini und andere Edelmarken auch nicht. Allerdings kann sich der Imageschaden für den VW-Konzern vorübergehend insofern bemerkbar machen, dass allgemein weniger verkauft und damit produziert wird. Das spüren dann alle Zulieferanten.“ Damit bestätigt sich gerade in so einer Krise der Weg von Autotest in doppelter Hinsicht. Höchste Qualität in der Produktion ermöglicht die Belieferung diverser Spitzenmodelle der Premium-Marken. Zudem gehören neben dem VW Konzern (Porsche, VW, AUDI, Seat, Skoda, Lamborghini, Bugatti ...) auch BMW, Mercedes und weitere Automarken zu den Kunden. „Der Druck auf uns Zulieferer wird weiter steigen, aber auch wir werden mit Ideen und Lösungen dazu beitragen, dass der VW-Konzern das Vertrauen der Kunde wieder zurück gewinnt“, davon ist der Manager des Jahre 2013 überzeugt. Immer nach seinem Motto: Geht nicht, gibts nicht! Autotest AG Industriestr. 1/5 | 39011 Lana Tel. 0473 558 800 | Fax 0473 558 899 info@autotest.it | www.autotest.it Brandnamic. Top-Service für Top-Unternehmen. 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