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Südtirol (er)leben 2015

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6 04/2015 aktuell Im Gadertal baute ein weiterer Südtiroler Seilbahnpionier 1947 den ersten Schlepplift Italiens, auf den Col Alto. Die Firma Leitner aus Sterzing. Der Beginn einer rasanten Entwicklung und die Geburtsstunde eines kleinen Wirtschaftswunders. Immer höher, immer schneller, immer sicherer wurden die modernen Seilbahnen und immer mehr Menschen befördern sie. Im Jahr 2013 waren es in Südtirol immerhin 130 Millionen Personen, davon 124 Millionen in der Wintersaison. Die Firma Leitner hat an dieser Entwicklung einen großen Anteil. In aller Welt werden heute Menschen mit Leitner-Anlagen befördert. Längst nicht mehr nur auf den Berg zum Skifahren oder Wandern. Seilbahnen oder seilbetriebene Minimetros sind heute Teil des Mobilitätskonzepts vieler Städte. Die Seilbahntechnik wird von Leitner mittlerweile auch im Windradbau eingesetzt. Aber das ist eine andere Geschichte. Faszination Berg Über 371 Aufstiegsanlagen sind über das ganze Land verteilt (Stand 2013). Vom Pustertal über Gröden, das Gadertal, das Eggental, den Bozner Talkessel mit den drei Seilbahnen, die Bozen mit den drei Hausbergen Ritten, Jenesien und Kohlern verbindet, die Seiser Alm bis Meran, im Vinschgau, in Schnals und Sulden. Kaum endet die Wintersaison, wird mit dem Aufräumen begonnen, um zu Beginn der Wandersaison wieder zu öffnen. Vier Anlagen sind Standseilbahnen, 23 Zweiseilpendelbahnen, 64 moderne Ein-, Zwei- und Dreiseilbahnen mit kuppelbaren Kabinen, die anderen sind Sessel- und Schlepplifte. Dank der modernen Seilbahntechnik ist die Bergwelt heute auch jenen zugängig, die, aus welchen Gründen auch immer, die Mühen eines langen Aufstiegs nicht auf sich nehmen können. An der Bergstation kann das Abenteuer Berg auf einer Bank oder am gedeckten Tisch einer Hütte enden oder auch erst seinen Lauf nehmen, wenn es darum geht Gipfel zu ersteigen, Klettersteige zu bezwingen oder ganze Bergketten zu queren. Der Berg ruft noch immer und hat nichts von seiner Faszination verloren. Nur etwas näher ist er gerückt. Die Helm-Bahn in den Sextner Dolomiten Foto: © www.wisthaler.com Gondelbahn Dantercëpies Foto: © Christian Tschurtschenthaler

INFO-PR 04/2015 7 Auf - zum Meraner Höhenweg Mit der Panoramaseilbahn Texelbahn geht es schnell und komfortabel in luftige Höhe, zum Meraner Höhenweg, zum Ausgangspunkt aussichtsreicher Wanderungen, von Bergtouren und Gipfelbesteigungen im Naturpark Texelgruppe. Mit großen Panoramafenstern ausgestattet begeistert die Partschinser Texelbahn bereits bergauf mit einer herrlichen Aussicht auf Partschins, Meran und das Burggrafenamt und lässt die Fahrt zu einem einmaligen Erlebnis werden. Neu: Klettergarten und Kombi-Card Ein ganz besonderes Highlight für erfahrene Kletterer ist der neue Klettergarten „Huafwond“. Über 20 unterschiedliche Kletterrouten zwischen dem fünften und neunten Schwierigkeitsgrad mit Seillängen von fast 30 Metern warten auf den Könner. Drei Podeste bieten ein spektakuläres Panorama vom Partschinser Sonnenberg auf Rabland, Meran und Umgebung, auf die Dolomiten. Fantastische Ausblicke genießt man aber nicht nur aus der Texelbahn, sondern auch aus den Seilbahnen nach Unterstell und auf die Hochmut; nun erhältlich als bequeme Kombi-Card. Schnell & komfortabel 911 Höhenmeter gewinnen Mit der einen Bahn auf den Berg, mit einer anderen wieder ins Tal. Den Meraner Höhenweg entlang aussichtsreich einen entspannten Wandertag genießen: Die Kombi-Card der drei Seilbahnen macht dies möglich. Über eine Hängebrücke und die 1.000-Stufen-Schlucht führt der Wanderweg in drei Stunden nach Unterstell. Für so manchen ist das eine wunderbare Möglichkeit, den steilen Talabstieg zu vermeiden. In nur fünf Minuten bringt die Texelbahn ihre Fahrgäste von 633 m auf 1.544 m Höhe, von Partschins nach Giggelberg und zum Meraner Höhenweg mit einem Netz von Wanderwegen und Ausgangspunkt für Bergtouren und Gipfelerlebnisse. Mit der Texelbahn gewinnt man 911 m Aufstieg. Meraner Höhenweg, Wasserfall, Dreitausender Von der Bergstation nach Westen führt der Meraner Höhenweg sonnig und aussichtsreich am Sonnenberg entlang bis nach Katharinaberg ins Schnalstal und weiter. Hält man sich ostwärts, kommt man über Nasereit, Tablander Alm zum Hochganghaus, Richtung Meran. In drei Stunden gelangt man durchs romantische, unberührte Zieltal auf die Lodnerhütte – farbenprächtige Bergblumen, Zielspitze, Tschigat und Lodner zum Geleit. 13 Dreitausender liegen auf Partschinser Gemeindegebiet und bieten einmalige Gipfelerlebnisse. Immer wieder beeindruckend ist der 97 m hohe, tosende Partschinser Wasserfall. Gut markierte Wege, Berggasthöfe und gemütliche Schutzhütten zeichnen den ca. 100 km langen Meraner Höhenweg und seine zauberhafte Bergwelt aus. Der Einstieg ist schnell und bequem erreichbar mit der Panoramaseilbahn Texelbahn in Partschins. Texelbahn Zielstraße 11 | 39020 Partschins | Tel. 0473 968 295 info@texelbahn.com | www.texelbahn.com

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