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Energie & Umwelt 2018

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30 05/2018 INFO-PR Sauberer Strom in den Bergen Synergien nutzen, um Energie zu erzeugen: Das ist die Devise von SPS Energy. Das Unternehmen aus Gargazon entwickelt individuelle Lösungen für Kunden in entlegenen Regionen wie Schutzhütten im Alpenraum. Für die Gäste des Alpenrosenhofs am Penser Joch ist der Sonnenaufgang ein malerisches Naturschauspiel. Für den Hüttenbetreiber Hubert Leitner bedeuten die Sonnenstrahlen eine saubere Energiequelle, die den Betrieb auf 2.200 Meter Seehöhe ermöglicht. Eine zusätzliche Naturkraft, die sauberen Strom für die Hütte produziert, ist der Wind. Durch ein ausgeklügeltes Konzept, bestehend aus einem Windrad mit einer Leistung von 60 Kilowatt, einer Photovoltaikanlage mit 10 Kilowatt-Peak und einem Batterienspeicher mit einer Netto-Verfügbarkeit von 160 Kilowattstunde, wurde am Penser Joch das erste Projekt gestartet, bei dem eine alpine Schutzhütte gänzlich mit ökologisch erzeugtem Strom versorgt wird. Perfekte Kombination aus Wind und Sonne Die meisten Schutzhütten im Alpenraum werden durch Dieselaggregate mit Energie versorgt. Dies bedeutet nicht nur eine erhebliche Abgas- und Lärmbelastung, sondern auch einen ziemlich aufwendigen und kostenintensiven Transport des benötigten Kraftstoffs über Seilbahnen oder Helikopter. Der Alpenrosenhof benötigte innerhalb der Öffnungszeiten von 1. Mai bis 31. Oktober neun Tonnen Dieselkraftstoff, 6.000 Liter Heizöl und 2.000 Liter Gas. Hüttenwirt Hubert Leitner erinnert sich an diese Zeit: „Der Aggregat war stets sehr laut, und die Abgase haben einen sehr unangenehmen Gestank verursacht.“ Der Betreiber suchte nach einer effizienten und kostengünstigen Energiegewinnungsmethode. Die Spezialisten von SPS-Energy führten eine Erhebung der verfügbaren Energieressourcen vor Ort durch, berechneten den Energiebedarf und entwickelten die optimale Anlage für die Bedürfnisse des Alpenrosenhofs. An schönen Tagen ist es am Penser Joch windstill. Dann wird der Batterienspeicher mit Sonnenenergie unterstützt. Nachmittags, oft als Folge eines aufziehenden Gewitters, versorgt der Wind die Batterie. Wenn weder Licht noch Wind zur Verfügung stehen, wird auf die Energiereserven aus dem Speicher zurückgegriffen. Für den Fall, dass diese Phase länger als zwei Tage anhält, wird der Dieselaggregat automatisch eingeschaltet, um im Notfall die Hütte mit Strom zu versorgen. Das zuverlässige SPS-System Oft wurde versucht, Alpenschutzhütten vorwiegend durch Photovoltaikanlagen mit Energie zu versorgen. Der Nachteil: Um den Bedarf einer Hütte abzudecken, wird eine ziemlich große Fläche benötigt, die in den Bergen oft nicht zur Verfügung steht. Zusätzliche Störfaktoren sind Hochnebel und plötzliche Kälteeinbrüche mit Schneefall. Aus diesem Grund ist die Stromerzeugung allein durch Sonnenenergie nicht ausreichend für den großen Bedarf einer Hütte. Durch ein SPS- System (Energieausgleichseinheit) aus Sonnen-, Wind- und Wasserkraft wird eine zuverlässige Stromversorgung mit stets konstanter Spannung garantiert. „Ich empfehle das System jedem Hüttenwirt. Für uns gab es bis jetzt nur Vorteile. Auch die Gäste sind von der cleveren und nachhaltigen Art der Stromerzeugung begeistert“, erklärt Hubert Leitner.

Gemeinsam eine starke Zukunft gestalten Energy Professionals Romstraße 2/A | I-39010 Gargazon (BZ) T. +39 0473 424 505 www.spsenergy.eu | info@spsenergy.eu via Dell‘Artigianato 6 35010 Grantorto (PD) T. +39 049 945 50 33 www.espegroup.com | espe@espe.it Handwerkerzone Am Gornegg 9 I-39040 Lajen (BZ) T. +39 0471 1880647 www.prader.eu | info@prader.eu

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