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Energie & Umwelt 2017

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32 05/2017 INFO-PR Elpo und Alupress: Partnerschaft für Industrie 4.0 ELPO vernetzt Systeme Industrie 4.0 gilt als die vierte industrielle Revolution im Rahmen der unaufhaltsamen Digitalisierung. Bei Elpo widmet sich eine eigene Abteilung mit vier Mitarbeitern diesem Thema und schreibt Zukunftsgeschichte. Das Zeitalter der zunehmenden Digitalisierung in Abläufen und Produktionsprozessen ist nicht mehr aufzuhalten. Anhand modernster Informations- und Kommunikationstechnik werden Systeme miteinander vernetzt und dadurch intelligent gestaltet. Industrie 4.0 zielt praktisch darauf ab, industrielle Produktion mit moderner Informations- und Kommunikationstechnik zu verschmelzen. Eine sich selbst organisierende Produktion und die perfekte Flexibilität werden möglich, indem Menschen, Maschinen, Anlagen, Logistik und Produkte laufend miteinander kommunizieren und ständige Verbesserungs- und Abstimmungsprozesse implementiert werden. Produktions- und Logistikprozesse zwischen Unternehmen im selben Produktionsprozess werden intelligent miteinander verzahnt, um die Produktion noch effizienter und flexibler zu gestalten. Dies bedeutet nicht, dass Arbeitsplätze abgebaut oder eingespart werden müssen – im Gegenteil: Es entstehen neue Geschäftsmodelle und neue Perspektiven für die Beschäftigten. Gerade für kleine und mittlere Unternehmen bieten intelligente, digitale Produktionsverfahren große Chancen. Vorzeigeprojekt bei Alupress Das Paradebeispiel für ein erfolgreiches Projekt ist zweifelsohne die Zusammenarbeit von Elpo mit Alupress AG: Ein Industrie-4.0-Konzept, das für alle Standorte des Unternehmens weltweit umgesetzt wurde. Elpo hat für den Vorzeigebetrieb das System entwickelt, mit dem die notwendigen Daten erfasst, vernetzt und intelligent genutzt werden können. In diesem speziellen Fall erfolgt die totale Vernetzung der Produktionsdaten (Zählung der gefertigten Teile, Fehlermeldungen usw.), mit der Energiedatenerfassung von Wärme, Kühlung und elektrischer Energie. Aufgrund der stärkeren Einbeziehung von Kunden und Lieferanten in den gesamten Entwicklungs prozess erfolgt eine schnelle Industrialisierung der Produktion für einen klaren Kundennutzen. Man kann Industrie 4.0 auch als eine Art Plattform ansehen, welche durch den Austausch von Daten, Informationen und Arbeitsabläufen zu einer schnelleren und immer effektiveren Umsetzung eines Produktes oder einer Dienstleistung führt. Industrie 4.0 ist so als Chance zu sehen, um die Wettbewerbsfähigkeit zu erhöhen. Elpo ist dabei sicher der richtige Partner, um das System der Vernetzung zu realisieren: Weitere Informationen unter www.elpo.eu Leistungen von Elpo für Industrie 4.0 • Erfassung von Produktionsdaten: Stückzählung, Produktqualität, Fehler ... • Erfassung von Verbräuchen: Gas, Wasser, Strom, Druckluft, Wärmemenge ... • Systeme für den Datenaustausch mit Drittanbietern (Cloud-Systeme) • Archivierung der erfassten Daten in einem zentralisierten System • Darstellung der erfassten Daten auf jedem Gerät durch Einsatz von Webtechnologien • Zertifizierte Fernwartung über Secomea VPN-Lösung

INFO-PR 05/2017 33 Studie zu Green Economy Das WIFO hat das nachhaltige Wirtschaften in Südtirol untersucht. Die Analyse zeigt, dass ein Fünftel der gewerblichen Unternehmen als „green“ klassifiziert werden kann. In diesem Rahmen und vor versammelter Presse präsentierte Robert Pohlin, Chef von Elpo, seine Firma. Das Brunecker Unternehmen gilt in Sachen Green Economy als Vorzeigebetrieb. v.l.: Robert Pohlin, Geschäftsführer ELPO GmbH, Stefano Dal Savio, Koordinator Ecosystem Energie & Umwelt, IDM Südtirol, Hansi Pichler, Präsident IDM Südtirol, Michl Ebner, Präsident Handelskammer Bozen, Alfred Aberer, Generalsekretär Handelskammer Bozen, Georg Lun, WIFO-Direktor, Handelskammer Bozen Gemäß der WIFO-Erhebung treffen in Südtirol rund 20 Prozent der gewerblichen Unternehmen, das sind etwa 7.600 Betriebe, aktiv Maßnahmen zur Reduzierung der Umweltbelastung der eigenen Produkte und Produktionsprozesse. Von den größeren Unternehmen ab 250 Beschäftigten haben sogar drei Viertel umweltfreundliche Maßnahmen umgesetzt. Dies geschieht etwa durch die Nutzung erneuerbarer Energien oder durch die Verringerung des Energieverbrauchs. „Die Green-Unternehmen verwenden saubere Technologien und stellen Waren und Dienstleistungen her, die die Umweltverschmutzung sowie den Ressourcenverbrauch verringern“, erklärt Handelskammerpräsident Michl Ebner: „Insgesamt kann jeder fünfte gewerbliche Betrieb als ‚green‘ klassifiziert werden.“ 460 heimische Unternehmen sind zudem im Besitz eines Umweltzertifikats. 420 Betriebe in Südtirol sind direkt in der Produktion oder Vermarktung von Produkten oder technischen Lösungen zur Reduzierung von Umweltverschmutzung tätig. Diese 420 Unternehmen gehören zur Zielgruppe des Ecosystems Energy & Environment von IDM Südtirol, des Wirtschaftsdienstleisters der Autonomen Provinz Bozen und der Handelskammer. PARTNER FÜR INDUSTRIE 4.0 Wir erstellen maßgeschneiderte, zukunftsorientierte und praktikable Lösungen, um die vorhandenen Daten zu vernetzen und so die Produktion noch effizienter und sicherer zu gestalten. Robert Pohlin – Inhaber Elpo

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