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Bauen, Sanieren & Wohnen 2017

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40 01/2017 aktuell Prioritäten &Zusammenarbeit DieUmfahrung vonMeran und Brixen und die Einfahrt ins Gadertal stehen als Großprojektean. Doch die Brücken vonSt. Pankrazund Aldein, die Eggentaler und Völser Straße sowie auch die Mendelpassstraße sind nichtweniger wichtig.Ein Gespräch mit dem Ressortdirektor für das Verkehrsnetz und die MobilitätValentino Pagani zu den technischen Herausforderungen. >Radius: Die Großprojekte gehen in die nächste Bauphase. Wieist das Prozedere dazu? V. Pagani: Großprojekte sind Teil mehrjähriger Gesamtkonzepte und werden in Baulose aufgeteilt. Nun geht es um die nächsten Baulose und die Fertigstellung der Großprojekte Umfahrung von Meran und Brixen und die Einfahrt ins Gadertal, die in der Ausschreibungsphase sind. Zurzeit werden die Angebote eingeholt und anschließend von der Kommission überprüft. Bewertungskriterien sind nicht nur der Preis, sondern auch die Qualität ist eine wesentliche Maßgabe, wobei optimale Ausführung, Arbeitsorganisation mit minimalen Beeinträchtigungen für die Verkehrsteilnehmer, Termineinhaltung und Erfahrung zählen. >Radius: Wasgilt es bei der Umfahrungsstraße von Meran ins Passeiertal mit dem Küchelbergtunnel zu beachten? V. Pagani: Die Umfahrungsstraße von Meran bis zum Bahnhof ist in Betrieb. Es geht nun um die Verbindung vom Bahnhof bis zum Eingang ins Passeiertal, die unter der Goethestraße und mit dem Küchelbergtunnel bis zum Kreisverkehr nach Dorf Tirol verlaufen wird. Mit Kosten von 160 Millionen Euro und einer 5-jährigen Bauzeit ist dieses zweite Baulos das größte Projekt zurzeit. Einen Stadtkern unterirdisch zu queren, ist eine neue, große Herausforderung technischer, logistischer und organisatorischer Art. Für den Küchelbergtunnel, wie für alle unsere Projekte gilt, dass sie sich gut ins Landschaftsbild einordnen und architektonisch hochwertig sein sollen. Nicht nur die Bauwerke des Hochbaus, sondern auch die Projekte des Tiefbaus prägen unsere Landschaft. Bei den Brücken ist dies besonders ersichtlich. >Radius: Das ist sehr viel Geld. Zahlt sich das aus? V. Pagani: Mit dem Gesamtkonzept erreichen wir eine schrittweise Reduzierung des Verkehrs durch die Innenstadt Merans. Der Verkehr auf der Algunder Straße hat sich bereits mit dem ersten Baulos um die Hälfte vermindert. Das zweite Baulos bringt eine weitere Reduzierung um 40 Prozent für die Innenstadt, der Schwerverkehr rollt nicht mehr durch die Stadt, und die Fahrzeit durch Meran wird verkürzt, zudem wird eine zusätzliche Tiefgarage von der Gemeinde errichtet. >Radius: Wiesteht es um die Großprojekte Brixen und Einfahrt Gadertal? V. Pagani: In Brixen ist das erste Baulos mit dem Bau von zwei Tunnels fertiggestellt worden. Das zweite Baulos bringt die Anbindung der Umfahrungsstraße an die Stadtmitte, das dritte die Fortsetzung der Umfahrung Vahrn bis zur Autobahn und dem Eingang ins Pustertal, mit dem Ziel der Verlagerung des Schwerverkehrs und innerstädtischen Verkehrsreduzierung, die bereits mit dem ersten Baulos 25 Prozent ausmacht. Der im ersten Baulos fertiggestellte Tunnel in St. Lorenzen entlastet die gefährliche Verkehrssituation von 25.000 Autos täglich, davon fahren 7.000 Autos ins Gadertal. Das zweite Baulos sieht eine neue Brücke über die Rienz mit dem Pflaurenz-Tunnel vor. Ein wichtiger Beitrag für weniger Lärm und Emissionen und mehr Sicherheit und Lebensqualität vor Ort. Ziele, die auch für das nächste große Umfahrungsprojekt in Kastelbell gelten, welches heuer ausgeschrieben wird. >Radius: Welches sind die größten Probleme für das Straßennetz in Südtirol? V. Pagani: Südtirol ist aufgrund seiner geomorphologischen Gegebenheiten im Bereich Hangsicherung besonders gefordert. Viele Projekte dienen der Sicherheit vor Steinschlag auch durch Verlegung der Straße wie in Salurn und durch Begradigung und Tunnelbau wie im Sarntal bereits für den Verkehr freigegeben, im Eggental und auf der Völser Straße fortgesetzt wird. Auch der Kurvenradius einiger Straßen entspricht nicht mehr der gesetzlichen Norm, beispielsweise für die Straße auf den Mendelpass. >Radius: Wassind die Prioritäten für den Straßenbau im Allgemeinen? V. Pagani: Die Gewährleistung der Sicherheit steht an erster Stelle und betrifft die Landes- und Staatsstraßen von insgesamt 2.800 Kilometern. Auch der Lärmschutz entlang der Strecken und die kontinuierliche Überprüfung der Tragfähigkeit der Brücken gehören zu unseren Aufgaben. Die 1.700 Brücken müssen gewartet bzw. erneuert werden; viele stammen aus den 1950er und 1960er Jahren. Aufgrund ihrer Stützweite zählen die Brücken von Eschenlohe/St. Pankraz und Aldein zuden bedeutendsten, die dringend saniert werden müssen. Die Abteilung Tiefbau kann auf die bewährte Zusammenarbeit mit den Landesabteilungen zurückgreifen, so mit der Abteilung Straßendienst und dem Amt für Geologie. Dieses Zusammenspiel garantiert die Qualität und Lebensdauer des Straßennetzes.

INFO-PR 01/2017 41 Top-Rasen, Top-Garten &mehr DieRasenfix KG aus Andrian ist seit der Firmengründung im Jahre2005 im Bereich Gartengestaltung bei Privatund Gewerbekunden sowie Hoteliers nichtmehr wegzudenken. Weiterentwicklung und Wachstum zeichnen das Unternehmen aus.Zuverlässigkeit,Kreativität, Termintreue und Sauberkeit sind seine Stärken. Wer kennt nicht das angenehme Gefühl, barfuß über einen gepflegten Rasen zu laufen? Oder gemütlich auf dem Liegestuhl zu relaxen, während der grüne und blühende Außenbereich von selbst bewässert wird? Und wer erfreut sich nicht, wenn Dächer begrünt zur Landschaftsverschönerung beitra- gen? Das Gartenteam mit seinen zwölf Fachkräften um Stephan Hölzl, dem Inhaber von Rasenfix, bietet vom Verlegen von Rollrasen über die Gartenpla- und Gartenpfle- nung und -gestaltung, die Rasen- ge, das Einbauen von Bewässerungsanlagen bis hin zu Dachbegrünungen alles aus einer Hand. Im attraktiven Ausstellungsraum am Firmensitz, frei nach dem Motto „Erleben Sie Ihr grünes Wunder“, können Produkte rund um die Gartengestaltung wie automatische Rasenmäher, Terrassendielen in Holz oder WPC, Terrassenfliesen und Pflanzgefäße nicht nur begut- achtet, sondern auch getestet werden. Stephan Hölzl ist mit seinem Team auf Erfolgskurs und überzeugt, für jeden Kunden eine maßfinden: geschneiderte Gartenlösung zu > Radius: Wasist Ihr Erfolgsrezept? Stephan Hölzl: Durch innovative Produkte und gut durchdachte maßgeschneiderte Lösungen das Beste aus jedem Garten herauszuholen. Dazu noch sehr motivierte Mitarbeiter, die mit harter, aber ehrlicher Arbeit diese Ideen in die Tatumsetzen. > Radius: Washeißt für Sie maßgeschneiderte Gartengestaltung? S. Hölzl: In engem Kontakt mit dem Kunden individuelle Lösungen vor Ort zu erarbeiten, diese im Angebot klar darzulegen, auf Wunsch aufzuzeichnen und in der Ausführung mit modernen Materialien zum gewünschten Traumgarten zu gelangen. Zu guter Letzt streben wir eine Win-Win-Situation an, bei der Kunde undBetrieb sehr zufrieden sein können. > Radius: Rasenfix xsteht auch für Innovation und Weitzem wurde ein Online-Shop errichtet. blick. Erst vor Kur Waswünschen Sie sich für die Zukunft? S. Hölzl: Natürlich hhaben wir auch intern weiterhin tolle Visionen, die wir anstreben und erreichen möchten. Das Allerw wichtigste aber ist der Zusammenhalt im Tea am, das gute Verhältnis mit unseren Kunden und die Freude an der Arbeit. Der ganze Rest läuft dann „fast“ von alleine ... Rasenfix KG J.-N.-David-Weg |39010 Andrian Tel. 0471 510 188 info@rasenfix. .com | www.rasenfix.com

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