02/2014 25 jahre gc petersberg 25 jahre gc petersberg 30 02/2014 31 25 Jahre – sieben Pros Sieben Pros haben sich in den vergangenen 25 Jahren in Petersberg abgewechselt. Ein jeder hat Spuren hinterlassen. Chris Mawdsley war der erste und ist ganze sieben Jahre in Petersberg geblieben. Im Winter 1988 - 1989 begann in einer angemieteten Bozner Turnhalle still und heimlich die Ausbildung der ersten Golferinnen und Golfer des Golf Clubs Petersberg. Unter der Anleitung des italienischen Golflehrers Fortunato Ghezzo schlugen die Kursteilnehmer die ersten Bälle in drei mit Netzen ausgestattete kleine Tore. Dann, im Frühjahr 1989, wurde der englischen Pro Chris Mawdsley nach Petersberg geholt, wo die Arbeiten am Platz und am Clubhaus noch voll in gang waren. Ein Engländer spricht Dialekt Chris war auch der erste englische Golfpro, der sich mit dem Südtiroler Dialekt anfreundete, und sein Schlagwort wurde „tgscherawengget“, das heißt, wenn ein Ball nach einem völlig daneben gegangenen Schlag irgendwo durch die Gegend flog, mehr kreuz und quer als gerade. In den Sommermonaten der Chris’schen Fünfjahresperiode kamen aushilfsweise auch andere Lehrer hinzu: Romolo Napoleoni, Vincenzo Innocente, Roberto Ranzo, Jeremy Twitchett, Brian Cummains, Sean Bailey. 1996 folgte auf Chris Mawdsley Alistair Halliday, ein sehr sanfter, ausgezeichneter Lehrer, der aber gegen Ende der Saison erkrankte und die Tätigkeit aufgeben musste. Er wurde abgelöst von Martin Turley, der bis Ende 1997 blieb und dann nach Seefeld abwanderte. Eine längere und gute Periode folgte 1998 mit Malcolm Harrison, der bis 2002 blieb. 2003 folgte Ben Mannix, der jedoch den Traum nicht aufgab, den Sprung in die europäische Tour zu schaffen, und im folgenden Jahr nicht mehr fix verpflichtet werden konnte. Er wurde durch Mike Sullivan Anthony Jackson abgelöst, der Ende 2005 die Saison vorzeitig beendete. Auf Vermittlung von Malcolm Harrison kam dessen Schwager Anthony Jackson nach Petersberg; er ist derzeit der Head-Pro, und hat den Sommer über in Phil Tolley und Paul Platt zwei tüchtige Kollegen zur Seite. Mit Anthony in wenigen Wochen auf dem Platz Anthony hat sich mit seinem offenen, herzlichen Wesen und mit seiner außerordentlichen Kompetenz in der Vermittlung des Golfspiels die allgemeine Wertschätzung der Clubmitglieder, ganz besonders der Kinder und Jugendlichen, errungen. Anthony hat eine außergewöhnliche Gabe, Anfänger in kürzester Zeit so weit zu bringen, dass sie Freude am Sport haben und bereits nach einigen Wochen auf dem Platz spielen können. Ein Grund des Erfolges von Anthony Jackson ist sicherlich der, dass Anthony mit Leib uns Seele Golflehrer ist, diesen Beruf liebt und sich freut, wenn seine Schüler Fortschritte machen. Eine Karriere als Tour-Spieler hat Anthony nie angestrebt, obwohl er als Amateur mehrere nationale Meisterschaften in England gewonnen hatte. Es gibt kaum eine Sportart außer Golf, wo es möglich ist, dass ein Großvater mit seinem Enkel zusammen einen Anfängerkurs macht und diese zwei später auch zusammen spielen und zusammen an Wettbewerben teilnehmen können. Auch das ist Golf. Traditionelle Turniere: Hella und Finstral Mit Beginn der ersten Saison in Petersberg wurden auf der Anlage auch Turniere organisiert. Zahlreiche Sponsoren stiegen in den Golfsport ein, als Hole-Sponsor, als Turnier- Sponsor oder beides. Von Anfang an mit dabei waren die beiden Firmen Hella und Finstral. Hans Oberrauch (Finstral) und Kurt Tetter (Hella) hatte damals das Golffieber gepackt und sie spielen heute noch mit Begeisterung. Die beiden Turniere gibt es seit 25 Jahren und sie zählen auch zu jenen Events mit den meisten Spielern im jeweiligen Turnier. Während Kurt Tetter für Hella immer noch die Fahne hoch hält, hat bei Finstral Sohn Joachim (HCP 5,8) seinen Vater Hans längst überflügelt – zumindest auf dem Golfplatz. Mit entscheidend für die langjährige Treue zum GC Petersberg Turniersponsor Finstral: das nächste Turnier am 21. September 2014 Turniersponsor Hella: Das nächste Hella am1. Juni 2014 als Turnierveranstalter ist für die Sponsoren auch die kulinarische Betreuung sowie Gemütlichkeit und Geselligkeit im Klubhaus. Was wäre ein Turnier, wenn man danach im Restaurant nicht über besonders gute Abschläge, gelungene Annäherungen oder Puts diskutieren könnte ... bei einem guaten Glasl Wein versteht sich. Ich vertraue dem, der den Sport unterstützt. www.raiffeisen.it
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