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Fußball 2014/15

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14 SPORT B

14 SPORT B 2014 Oberliga Oberliga SPORT B 2014 15 St. Martin: Ernüchterung nach dem Schock St. Martin Pos. Name Geboren Tor Christian Platter 1983 Andreas Gufler 1989 Aaron Raich 1996 St. Georgen: Angst müssen andere haben Das konnte man nicht erwarten: Dank eines Top-Kaders als einer der Favoriten gehandelt, musste St. Martin in Passeier in der letzten Saison bis zur letzten Sekunde um den Klassenerhalt in der Oberliga zittern. Selbstüberschätzung, interne Unstimmigkeiten und Druck von innen wie von außen: Das alles hat in den Köpfen der Mannschaft übel mitgespielt. Heuer soll alles besser werden. Deshalb hat sich einiges geändert, angefangen beim Trainer: Roberto Cortese (er ersetzte in der Vorsaison nach nur zwei Spielen Paul Pircher) konnte dem lukrativen Angebot von Virtus DB nicht widerstehen und wurde durch Martin Saltuari ersetzt. Ihn erwartet als Spielertrainer eine ganz schwierige Aufgabe. Und das nicht nur wegen der Doppelbelastung, sondern weil er eine Mannschaft wieder in die Spur bringen muss, die fast alles mitbringt, was eine starke Fußballtruppe haben muss, nur eines nicht: Selbstvertrauen. Zugänge & Abgänge Zugänge: Andreas Gufler (Moos), Luca Baggio, Marco Baggio (beide Neugries), Daniel Lanthaler Nimmt die Doppelbelastung als Spielertrainer in Angriff: Martin Saltuari. Manuel Pirhofer (FC Südtirol Jugend), Thomas Raffl, Hannes Fiegl, Julian Öttl, Stephan Gufler, Kevin Larch, Manuel Kofler (alle eigene Jugend). Abgänge: Benjamin Fontana, Valentin Brugger, Hansjörg Pixner (alle Moos), Theodor Pamer, Michael Eder (beide Obermais). Stärken & Schwächen Stärken: Trotz der letztjährigen Katastrophen-Saison und der zahlreichen Abgänge ist der Kader noch immer gut bestückt; der Großteil der Mannschaft ist im besten Fußballer- Alter; physische Stärke; starke Achse Platter-Hofer-Brugger-Lanthaler. Schwächen: Die (wenigen) Jugendspieler haben noch kein Oberliga-Niveau; wenig Selbstvertrauen: Der Stachel nach der verkorksten Vorsaison sitzt tief; der neue Spielertrainer Martin Saltuari hat wenig Erfahrung und muss mit der Abwehr Mittelfeld Angriff Trainer Arthur Tschöll 1988 Alex Hofer 1986 Luca Baggio 1987 Manuel Pirhofer 1996 Manuel Raffl 1986 Thomas Raffl 1996 Tobias Hillebrand 1989 Hannes Fiegl 1998 Hansrudi Brugger 1980 Marco Baggio 1987 Elmar Haller 1989 Raphael Ennemoser 1994 Florian Pichler 1996 Dominik Alber 1990 Dominik Lanthaler 1993 Peter Pichler 1983 Julian Öttl 1996 Stephan Gufler 1997 Daniel Lanthaler 1991 Martin Saltuari 1983 Diego Fischer 1996 Kevin Larch 1998 Manuel Kofler 1998 Martin Saltuari (neu) Joachim Schmuck (Co-Trainer) Gabriel Hofer (Tormanntrainer) Doppelbelastung erst zurecht kommen; die Baggio-Zwillinge sind zwar spielerisch auf der Höhe, haben ihre Nerven aber nicht immer im Zaum. Prognosen Kann Spielertrainer Saltuari in einem gewohnt schwierigen Umfeld in Ruhe arbeiten und die Mannschaft langsam an alte Stärken besinnen, dann ist der Klassenerhalt drin. Ansonsten droht eine ähnliche Zittersaison wie im Vorjahr – nur mit einem anderen Ausgang. INFO SC St. Martin Heimspielplatz: St. Martin in Passeier Prantacher Weg 1 39010 St. Martin in Passeier Tel. 348 33 41 715 info@sc-stmartin.it www.sc-stmartin.it Nach einem Übergangsjahr mit dem sechsten Platz blickt man in St. Georgen wieder nach oben: Die Pusterer wollen vorne mitspielen. Zwar verließ mit Joachim Degasperi (24 Tore) der Top-Ausnahmekönner den Verein, doch auch ohne ihn ist St. Georgen gut aufgestellt. Die Neuzugänge Patrick Pietersteiner, Martin Ritsch, Luca Chiarion und Thomas Albanese stehen für Qualität – ebenso wie Coach Patrizio Morini. Er absolviert ab Oktober den Profi-Fußballtrainer-Lehrgang höchsten Grades im Verbandszentrum von Coverciano. Zugänge & Abgänge Zugänge: Patrick Pietersteiner (Reischach), Damian Töchterle (FC Südtirol Jugend), Luca Chiarion (Delta Porto Tolle), Martin Ritsch (SSV Brixen), Thomas Albanese (Recanatese), Thomas Piffrader (Pichl Gsies), Thomas Treyer (reaktiviert), Michael Putzer, Andrè Negri (beide eigene Jugend). Abgänge: Fabian Obrist (St. Pauls), Daniel Holzner (Lana), Joachim Degasperi (Bozner FC), Julian Torggler (Tramin), Berndt Mair (Trainer Kiens), Patrick Pasquazzo (Bozen 96), Alex Laner, Stefan Hilber (beide Stegen), Simon Neunhäuserer (Studiengründe), Joey Filippin (Ziel unbekannt). Stärken & Schwächen Stärken: Die Abwehr steht (nur 35 Gegentreffer im Vorjahr ) – und ist mit den neuen Torhütern Pietersteiner und Töchterle noch gefestigter; Ex-FC Südtirol-Stürmer Albanese ist eigentlich zu schade für diese Liga: Er ist für 20 Tore gut; viele starke Jugendspieler aus dem eigenen Nachwuchs; die Achse Pietersteiner-Althuber-Senoner- Ritsch-Albanese ist herausragend. Schwächen: Der Abgang von Degasperi ist nicht zu kompensieren; die Heimbilanz ist ausbaufähig (nur sechs Siege im Vorjahr); große Doppelbelastung für Trainer Morini durch den Fußballtrainer-Lehrgang. Prognosen Wenn Albanese ähnlich einschlägt wie im Vorjahr Degasperi und die Abwehr weiterhin so gut steht, dann spielt St. Georgen um den Titel mit. Der Kader hat die nötige Qualität für einen Spitzenplatz. Entscheidend ist, dass der Start gelingt. INFO SC St. Georgen Heimspielplatz: St. Georgen Gremsenstr. 26 | 39031 St. Georgen Tel. 335 121 88 40 info@ascstgeorgen.it www.ascstgeorgen.it Neuzugang Thomas Piffrader St. Georgen Pos. Name Geboren Patrick Pietersteiner 1989 Trainer Angriff Mittelfeld Abwehr Tor Damian Töchterle 1995 Andrè Negri 1997 Lukas Gatterer 1996 Benjamin Althuber 1985 Leo Brugger 1992 Roberto Mirri 1978 Roland Harrasser 1985 Thomas Treyer 1985 Luca Chiarion 1992 Stefan Senoner 1990 Lukas Aichner 1993 Stefan Nagler 1993 Philipp Piffrader 1992 Alex Ziviani 1991 Martin Ritsch 1990 Christian Felder 1996 Philipp Schwingshackl 1995 Thomas Albanese 1988 Thomas Piffrader 1990 Alessio Orfanello 1992 Andrè Gasteiger 1996 Michael Putzer 1997 Patrizio Morini (bestätigt) Klaus Colz (Co-Trainer) Silvio Somadossi (Tormanntrainer)

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