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Fußball 2012/13

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Oberliga 12 SPORT A

Oberliga 12 SPORT A 2012 SPORT A 2012 13 Oberliga Südtiroler Klubs mit mehr Potenzial Ein Blick zurück: Als es vor einem Jahr darum ging, Prognosen für die Oberliga 2011/12 zu erstellen, trauten wir Fersina und dem AC Trient am meisten zu. Beide Vereine spielen nun in der Serie D. In der Abstiegsfrage hatten wir mit Vallagarina, Rovereto und Rotaliana auch eine 100-prozentige Trefferquote. Glück gehabt. Die Oberligasaison 2012/13 stellt ein Novum dar: Noch nie in 38 Jahren Oberliga waren derart viele Südtiroler Vereine vertreten wie diesmal – zehn. Diese ist eine Folge von mehreren Faktoren: Einerseits profitieren immer mehr Vereine direkt oder indirekt von der guten Jugendarbeit des FC Südtirol, andererseits sind die Trainer hervorragend geschult und die Nachwuchsarbeit in den einzelnen Vereinen funktioniert gut. Die Favoriten Die kommen aus Südtirol. Obermais und Brixen haben das spielerische Potenzial, ganz vorne zu landen. Ob sie auch beide wollen, wird entscheidend von den Klub-Verantwortlichen sowie Oberliga 2012/2013 Naturns Comano Dro Gardasee Meran Albiano Obermais Tramin Rovereto Mori Alense Ala St. Martin i. P. Brixen Jugendhort Sportplatz „Lahn“ Bozen 96 Drususstadion Trient Eppan Rungghof Salurn Sterzing T R E N T I N O Levico Terme 30 km von den Trainern abhängen. Dahinter hat auch Albiano das Potenzial, ein gehöriges Wort mitzureden. Salurn hat Außenseiterchancen: Im Mittelfeld und Angriff top, in der Abwehr (zu) anfällig. Das Mittelfeld Ahrntal hat dank vieler Spieler im besten Fußballalter ebenso Chancen auf einen Top 5-Platz wie Aufsteiger St. Martin. Bei Bozen 96 hängt viel davon ab, ob die Spieler untereinander auskommen. Wenn ja, gibt es einen Top 8-Platz, ansonsten droht der Abstiegskampf. Aus dem Trentino werden sich Alense und Mori jenseits von Gut und Böse ansiedeln. Tramin und Eppan sind dank ihrer Offensivqualitäten stark genug, ebenfalls einen ruhigen Klassenerhalt anzustreben. Ahrntal St. Johann S Ü D T I R O L Bruneck Plose St. Andrä SÜDTIROL Ahrntal Bozen 96 Brixen Eppan Naturns Obermais Plose Salurn St. Martin i. P. Tramin TRENTINO Albiano Alense Comano Dro Levico Terme Mori Francesco Cosa und Jakob Moriggl (von links, beide Naturns) -Infografik: J. Markart/Foto: F. Griessmair Kampf um jeden Ball: Theo Pamer (Obermais, links) und Michael Palma (Tramin, rechts). Die Abstiegskandidaten Naturns und Plose scheinen am meisten gefährdet. Sie sind in der Breite zu dünn besetzt, als dass es mehr geben wird als nur den nackten Abstiegskampf. Sie werden sich mit den Trentiner Aufsteigern Levico, Dro und Comano die drei, vielleicht sogar vier oder gar fünf Absteiger unter sich ausmachen. Entscheidend wird sein, wieviel regionale Klubs am Ende der Saison 2012/13 aus der Serie D absteigen. Trifft es nur einen (Fersina?) oder zwei (Mezzocorona?), dann bleibt es bei drei Absteigern. Sollten auch St. Georgen und/oder Trient zurück müssen, dann erhöht sich die Zahl der Absteiger auf maximal fünf. Das wäre natürlich ein Hammer. Ewige Oberliga-Tabelle Verein Jahre Spiele Punkte 1. Salurn 36 1072 1406 2. Rovereto 23 690 1091 3. Arco 24 712 1005 4. Mori S. Stefano 23 690 952 5. Tramin 22 652 917 6. Rotaliana 21 624 835 7. SSV Brixen 20 600 830 8. Benacense 18 534 812 9. Fersina 18 532 778 10. Alense 19 570 756 11. Condinese 18 534 702 12. St. Pauls 19 568 674 13. Passer Meran 12 356 670 14. AC Leifers 17 506 663 15. FC Bozen 96 12 360 577 16. St. Martin i.P. 15 448 571 23. Virtus DB 14 414 488 25. St. Georgen 9 270 407 29. SSV Bruneck 11 328 389 32. Obermais 6 180 297 33. Naturns 9 270 270 40. Eppan 6 180 214 43. Ahrntal 4 120 164 Ahrntal: Große Ziele dank Top-Zugängen Verletzte Leistungsträger, interne Querelen, die daraus resultierende Trennung von Trainer Markus Rieder, dazu der Absturz in der Rückrunde (nur zwei Punkte trennten Ahrntal von einem Abstiegsplatz): Die vergangene Saison war für die „Töldra“ zum Vergessen. Damit es am nördlichsten Oberligaspielplatz Italiens heuer wieder mehr zu feiern gibt, hat man sich im Sommer ordentlich verstärkt: Patrick Kofler (er kommt nach 20 Jahren zu seinem Heimatverein zurück), Thomas Ritsch (kehrt nach einem Jahr bei Brixen zurück) und der Gsieser Erfolgstrainer Johannes Piffrader sollen dafür sorgen, dass im „Toule“ wieder ein anderer Wind weht – der Erfolgswind. Ahrntal Pos. Name Geboren Fabian Masoni 1992 Patrick Psenner 1986 Patrick Kofler 1977 Thomas Mair 1985 Richard Maurer 1988 Michael Niederwanger 1992 Simon Niederwolfsgruber 1993 Hannes Steger 1983 Florian Niederkofler 1983 Jonas Unterkircher 1995 Simon Weger 1995 Martin Niederstätter 1995 Stefan Parreiner 1992 Alex Piffrader 1995 Robert Niederkofler 1981 Markus Niederkofler 1984 Philipp Aichner 1988 Benjamin Oberhollenzer 1995 Manuel Pipperger 1987 Jan Plaickner 1995 Thomas Ritsch 1986 Lukas Voppichler 1985 Johannes Piffrader (neu) Jürgen Großgasteiger (Co-Trainer) Walter Hofer (Tormanntrainer) Tor Abwehr Mittelfeld Angriff Trainer Zugänge & Abgänge Zugänge: Patrick Psenner (Taufers), Patrick Kofler (St. Georgen), Thomas Ritsch (Brixen), Jan Plaickner (Kiens), Alex Piffrader (Jugend St. Georgen), Benjamin Oberhollenzer, Simon Weger, Martin Niederstätter (alle eigene Jugend). Abgänge: Andreas Hainz (Reischach), Daniel Masoni, Roman Hofer (beide Steinhaus), Leo Frisch (Taufers), Lukas Testor (Prettau), Christoph Maurberger (Karriereende). Stärken & Schwächen Stärken: Die starke Offensive (48 Tore im Vorjahr) bekommt mit Thomas Ritsch und dem von einem Kreuzbandriss wiedergenesenen Manuel Pipperger weiteren Zuwachs; Standard-Spezialist Florian Niederkofler (16 Tore 2011/12) kann ein Spiel jederzeit alleine entscheiden; kein Leistungsträger hat den Verein verlassen: Die Mannschaft ist dementsprechend eingespielt. Schwächen: Johannes Piffrader ist der vierte Trainer in den letzten drei Jahren: Schlägt sich diese Unkonstanz auf dem Trainerposten auf die Resultate nieder? Mit Lukas Testor (letzte Saison fünf Tore) geht ein talentierter Jahrgangsspieler; Thomas Ritsch wandelt ständig auf dem schmalen Stefan Parreiner, Simon Niederwolfsgruber, Robert Niederkofler (von rechts mit Tramins Simon Greif) Stürmt nach einem Jahr Unterbrechung wieder für Ahrntal: Thomas Ritsch. Grat zwischen Genie und Wahnsinn; Florian Niederkofler, Manuel Pipperger und Lukas Voppichler sind extrem verletzungsanfällig. Prognosen Nach einer turbulenten Saison, in der das einzig Positive der Klassenerhalt war, geht Ahrntal gestärkt in das vierte Oberligajahr in Folge. Gelingt es dem neuen Coach Johannes Piffrader, die wackelige Abwehr zu stabilisieren und die Mannschaft auf die eigenen Stärken zu besinnen, dann ist ein Top-5-Platz in Reichweite. INFO SSV Ahrntal Heimspielplatz: St. Johann im Ahrntal (Kunstrasen) Ahrnerstr. 35 | 39030 Luttach/Ahrntal Tel. 348 36 09 203 ssvahrntal@rolmail.net www.ssv-ahrntal.com

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