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Energie & Umwelt 2022

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52 Anzeige Kalt, effizient und nachhaltig Energieeffizienz und Nachhaltigkeit – das sind zwei Hauptargumente, wenn es um die Anschaffung von Kälteanlagen jeglicher Art geht. Doch wie ist es möglich, diese scheinbar gegensätzlichen Bedürfnisse der Kunden unter einen Hut zu bringen? Raimund Alton, Inhaber des Unternehmens Frigoplan, hat auf diese Frage eine klare Antwort. Das Unternehmen mit Sitz in Andrian ist seit fast 30 Jahren im Bereich der Kältetechnik tätig und zeichnet sich durch Erfahrung, Innovationsgeist und Kundennähe aus. Radius: Nachhaltigkeit und Energieeffizienz in der Kältetechnik? Geht das überhaupt, Herr Alton? Raimund Alton: Ja, das geht. Unser Unternehmen Frigoplan wurde 1993 gegründet, und wir hatten uns schon damals Energieeffizienz auf die Fahne geschrieben. Nur lauteten die Schlagworte zu dieser Zeit „Stromeinsparen“ und „Langlebigkeit“. Also kann man sagen, wir haben darin eine jahrelange Erfahrung. Aber wir bleiben auch immer am Ball. In der Kältetechnik sind fortlaufende Innovationen von höchster Relevanz. Zum einen müssen die EU-Verordnungen zu den fluorierten Treibhausgasen (EU-Verordnung Nr. 517/2014 zu F-Gasen) konsequent umgesetzt werden, zum anderen geht es um den Kunden. Vor allem angesichts der aktuellen Entwicklung auf dem Energiesektor erwartet er sich, dass der Stromverbrauch bei der Kälteerzeugung möglichst gering ist. Das war vor ein paar Jahren noch nicht der Fall. Damals sollte es nur „billig“ sein. Jetzt soll es effizient sein. Raimund Alton, Inhaber Radius: Was tun Sie, um dieser Anforderung gerecht zu werden? R. Alton: Wir arbeiten mit erstklassigen Unternehmen zusammen, und das schon seit Jahren. Somit ergibt sich ein ständiger Austausch über Anwendungserfolge. Und wir haben einen hervorragenden Partner aus der Regelungstechnik. Unsere Kälteanlagen werden nach dem neuesten Stand der Technik ausgelegt, mit dieser Regelungstechnik ausgestattet und von der Ferne aus geregelt. Das bedeutet: Wir passen die Anlage an die individuellen Bedürfnisse der Kunden an und überwachen sie auch, ohne dass die Kunden etwas davon merken. Sie bemerken den großen Vorteil erst auf der Energiekostenabrechnung. Ein Beispiel: Bei einem unserer Kunden ist nach dem Umbau durch Frigoplan der Energieversorger erschienen, um zu kontrollieren, ob wohl alles in Ordnung ist, denn die Stromrechnungen waren auf einmal auffallend niedrig. Das sind Vorfälle, über die wir uns sehr freuen und die uns dazu motivieren, unsere Linie weiterzuverfolgen. Radius: Nachhaltigkeit bedeutet aber auch Umweltfreundlichkeit … R. Alton: Stimmt. Deshalb achten wir darauf, dass der Anteil der herkömmlichen Kältemittel bei unseren Anlagen kontinuierlich sinkt. Wir setzen stattdessen auf CO 2- und Ammoniak-Anwendungen. Diese natürlichen Kältemittel sind kostengünstig, gut verfügbar, CO 2-neutral und somit nicht umweltschädlich. Radius: Kunden möchten immer auch gut beraten sein. Was tun Sie, um diesem Wunsch nachzukommen? R. Alton: Wir legen viel Wert auf die Weiterbildung unserer Mitarbeiter, intern wie extern. Bei uns wird Wissen geteilt, diskutiert und angewendet. Alle unsere Mitarbeiter sind hochmotiviert, auch in schwierigen Zeiten, und der Kunde merkt deutlich, dass er da in guten Händen ist. Es ist zwar manchmal eine Herausforderung, die Kunden davon zu überzeugen, etwas mehr Geld zu investieren, aber wenn man ihnen die Energie- und Folgekostenrechnung sowie die Möglichkeit der Industrieförderung 4.0 erklärt, sind sämtliche Zweifel widerlegt. Viele unserer Kunden hat das Argument der Industrieförderung 4.0, verbunden mit unserer Regelungstechnik, dann wirklich überzeugt, und sie haben die Investition umgesetzt. Das macht uns stolz und gibt uns den Ansporn, in diese Richtung weiterzuarbeiten. Sonnenstraße Ihr Experte 32 . für I-39010 maßgeschneiderte Andrian - Südtirol (I) . t. (0039) Kälteanlagen 0471 510 437 f. (0039) 0471 510 789 . info@frigoplan.com . www.frigoplan.com im Gewerbe- und Großgewerbe-, Gastronomieund Industriesektor K Ä L TETE CHNIK Sonnenstraße 32 . I-39010 Andrian - Südtirol T. (0039) 0471 510 437 . F. (0039) 0471 510 789 info@frigoplan.com . www.frigoplan.com

MOBILITÄTSZENTRUM BRIXEN 53 Öffi-Nutzung leicht gemacht Foto © Manuela Tessaro Pünktlich, schnell und häufig sollten sie fahren. Das wünschen sich die Nutzerinnen und Nutzer von öffentlichen Verkehrsmitteln. So ganz wurde dieser Wunsch in Südtirol noch nicht erfüllt. In Brixen hat man aber schon mal die besten Voraussetzungen für ein vorbildliches Nahverkehrssystem geschaffen. Das neue Mobilitätszentrum auf dem Bahnhofsareal, im Frühsommer offiziell seiner Bestimmung übergeben, besticht mit kurzen, zum Großteil barrierefreien Wegen, angenehmen Warte- und bequemen Umsteigemöglichkeiten, Parkplätzen und Haltemöglichkeiten für Autos, Motorräder und vor allem für Fahrräder. „Es ist nicht nur eine wichtige Mobilitätsdrehscheibe für die Brixnerinnen und Brixner, sondern für den gesamten Bezirk Eisacktal“, unterstrich Landeshauptmann Arno Kompatscher anlässlich der Eröffnung. Überdachter Busterminal Deshalb war es das Ziel der Planer, vielen Menschen in unterschiedlichen Situationen den schnellen Zugang zum Zentrum und die einfache Nutzung der öffentlichen Verkehrsmittel zu ermöglichen. Ob Urlauber mit schwerem Koffer, Pendler mit Fahrrad, Rollstuhlfahrer oder Weltenbummler – für alle, die bereit sind, sich umweltfreundlich fortzubewegen, soll das problemlos erfolgen können. Dafür ist der nunmehr überdachte Busterminal sehr wichtig. Hier ist es für die Fahrgäste nun auch bei schlechtem Wetter oder großer Hitze nicht unangenehm, einige Minuten zu verbringen. An digitalen Infotafeln, die kürzlich aufgestellt wurden, können die Wartenden zudem Ankünfte und Abfahrten in Echtzeit ablesen. Handwerkerzone Nr. 9 · 39030 Terenten · info@klapfer.com · www.klapfer.com · Tel. 0472 546178

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