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Bauen und Sanieren 2023

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70 Nr.

70 Nr. 1/2023 WOHNGEBÄUDE BRUGGER Schöner wohnen in St. Georgen Energieeffizienz ist beim Bauen das Gebot der Stunde. Das Wohngebäude Brugger im Brunecker Stadtteil St. Georgen ist ein gutes Beispiel für ein KlimaHaus A-nature. Wo einst Ferienwohnungen vermietet wurden, ließ der Bauherr Peter Brugger ein Wohnhaus errichten und beauftragte das Team des Brunecker Architekturbüros Comfort Architecten mit der Planung des Gebäudes. Das Haus sollte nicht nur dem gesetzlich notwendigen Klimahaus-A-Standard entspre- Alle Wohnungen sind nach Südwesten ausgerichtet. chen, sondern die strengsten Kriterien, also jene eines KlimaHauses A-nature erfüllen. KlimaHaus A-nature zertifiziert ein Gebäude zum einen nach seiner Energieeffizienz, zum anderen aber auch hinsichtlich der Auswirkungen auf die Umwelt, die Gesundheit und das Wohlbefinden seiner Bewohner. Der Bauherr profitiert zudem wirtschaftlich durch den Energiebonus, denn: Wird ein Gebäude gemäß dem KlimaHaus- Standard A-nature errichtet, kann die Baumasse um 10 Prozent erhöht werden. Das war auch beim Wohngebäude Brugger in St. Georgen der Fall. Die modern eingerichteten Wohnungen sind dank großer Fensterflächen lichtdurchflutet. Fotos © Fabian Putzer Das Haus wurde in Massivbauweise errichtet und im November 2022 fertiggestellt. Das Flachdach wurde mit einer Abdichtungsbahn eingedeckt und mit einer Kiesschüttung belegt. Der Kies beschwert die Abdichtungsbahn um der Sogwirkung des Windes entgegenwirken zu können und ist zugleich ein UV-Schutz. Im Kellergeschoss befindet sich eine geräumige Tiefgarage, in den drei der vier oberirdischen Geschosse wurden insgesamt 15 Wohnungen mit einer Fläche von jeweils rund 40 bis 90 Quadratmetern errichtet. Im Erdgeschoss sind die Räume der Volksbank untergebracht. Die Wohnungen sind behindertengerecht erschlossen, alle nach Südwesten ausgerichtet, mit wohnlichen Loggien und großen, teils raumhohen Verglasungen, sodass die gute Belichtung der Innenräume gewährleistet ist. Die Fensterelemente wurden in PVC-Alu und Dreifachverglasung ausgeführt. Die Fassaden vermitteln durch ihren hellen Erdfarbton Wohnlichkeit. Die am Bau beteiligten Unternehmen haben alle zur vollen Zufriedenheit der Auftraggeber gearbeitet. Mittlerweile ist ein Teil der Wohnungen bereits bezogen.

GESUNDHEIT 71 7 TIPPS für gesunden Schlaf Die Lösung: Matratze, Lattenrost und Kissen einer Kontrolle unterziehen und unter Umständen austauschen. Es ist der denkbar schlechteste Tagesanfang, wenn man mit Rückenschmerzen aus dem Bett steigen muss. Liegt keine eindeutige Diagnose vor, könnte eine falsche Schlafposition oder eben dieses Bett Schuld an den Problemen mit dem „Kreuz“ sein. Wer gesund schlafen möchte, der braucht vor allem eines: Zeit. Nein, nicht die Zeit zum Schlafen – die natürlich auch. Aber vor allem Zeit, um sich mit dem eigenen Schlaf auseinanderzusetzen. Zeit, um sich anschließend beraten zu lassen, um Probe zu liegen. Und Zeit, um vor der endgültigen Entscheidung noch einmal darüber zu schlafen. Denn: Eine neue Schlafunterlage ist eine langfristige Investition, und viele Jahre gesunder Schlaf sollten ein paar Stunden des Überlegens wert sein. Ein paar Tipps sollten bei der Investition allerdings beachtet werden. TIPP 1: Eine Matratze sollte spätestens nach zehn Jahren Nutzung ausgetauscht werden. Das empfiehlt die deutsche Stiftung Warentest. Und zwar nicht aus Verschleiß-, sondern aus hygienischen Gründen. Wir verlieren pro Nacht immerhin rund einen halben Liter Flüssigkeit – samt Bakterien, Hautschuppen und Co. Wer die Schlafunterlage gründlich pflegt und reinigt und vor allem täglich Luft dranlässt (Bett weg!), kann diesen Zeitraum etwas verlängern. TIPP 2: Die Haltbarkeit einer Matratze hängt auch von ihrer Qualität ab. Auffallend günstige Angebote könnten Sie später teuer zu stehen kommen, zum Beispiel bei Orthopäden, Physiotherapeuten und in Apotheken, die Sie aufsuchen müssen, um Ihren schmerzenden Rücken behandeln zu lassen. TIPP 3: Suchen Sie ein Fachgeschäft auf und lassen Sie sich gut beraten. Gute Beratung heißt auch, nicht das Gefühl zu haben, es wird einem ein teures Produkt aufgeschwatzt. TIPP 4: Kaufen Sie keine neue Matratze, ohne sie vorher mindestens ein paar Minuten in verschiedenen Positionen ausprobiert zu haben. TIPP 5: Qualität ist das Kriterium Nummer eins beim Kauf von Matratzen. Es gibt unterschiedliche Typen aus verschiedenen Materialien. Welche Matratzenart geeignet ist, hängt zum Beispiel von der Schlafposition der Person ab. Die Frage „Schlafen Sie auf dem Rücken, auf der Seite, auf dem Bauch?“ des Verkäufers ist daher mehr als gerechtfertigt. TIPP 6: Achten Sie darauf, dass Matratze und Lattenrost zusammenpassen. Die Qualität des Letzteren ist mindestens genauso wichtig wie die der Matratze. Er sollte zudem mindestens doppelt so lang halten wie die Matratze. TIPP 7: Das Kopfkissen sollte seinem Namen gerecht werden. Das bedeutet: Auf dem Kissen sollten Kopf und Nacken Platz haben, nicht aber die Schultern. Es sollte den Nacken stützen, weshalb Bauch-, Rücken- und Seitenschläfer unterschiedliche Arten von Kopfkissen brauchen. Auch hier ist es wichtig, verschiedene Kissen zu testen.

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