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Bauen und Sanieren 2023

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58 Nr.

58 Nr. 1/2023 SCHLOSSER UND SCHMIED Ein Metallzaun sorgt mit seiner Stabilität auch für Sicherheit. In der Werkstatt werden die Bauteile für die Montage vorbereitet. Treppen und Geländer aus Metall sind auch wegen ihrer Wetterbeständigkeit sehr gefragt. würfe geht, sind Metallbauer besonders gefragt. Denn wie kaum ein anderes Material erlaubt Metall größtmögliche architektonische Freiheit. Mithilfe eigener 3D-Softwares entstehen die Bauteile zunächst am virtuellen, dreidimensionalen Zeichenbrett. Doch nicht nur Ästhetisches lässt sich am Computer erproben, auch die Simulation von Materialeigenschaften findet heute zum Großteil am Computer statt. Mitunter werden diese Daten direkt an die Maschinen übermittelt, die die Einzelteile fertigen. Treppen und Geländer Selbst Treppen und Geländer oder einfache Überdachungen aus Metall entstehen heute zunächst am Computer. Hat der Metallbauer alles korrekt berechnet, geht es ans Umsetzen. Treppen und Geländer aus Metall sind beliebt, weil sie unseren zeitgenössischen ästhetischen Ansprüchen entsprechen und zugleich langlebig und wetterbeständig sind. Schweißen und Nieten Eigene 3D-Softwares ermöglichen heute zwar, die Entwürfe für die einzelnen Konstruktionen am Computer zu planen, jedoch ist die Arbeit des Metallbauers auch heute noch eine Arbeit mit großem körperlichen Einsatz. In der Werkstatt wird geschweißt und genietet, gehärtet und genietet. Metallarbeit ist auch Millimeterarbeit. Denn nur wenn in der Werkstatt präzise gearbeitet wird, passt auch nachher auf der Baustelle ein Teil zum anderen. In der Werkstatt werden die verschiedenen Oberflächen in der Regel auch behandelt und beschichtet, um sie vor Wettereinflüssen zu schützen. JOIN THE WORLD OF LAMAFER WWW. LAMAFER. COM WIR ENTSORGEN GESETZESGEMÄSS ASBEST, ISOLIERMATERIAL UND MINERALWOLLE, SOWIE BAUSCHUTT UND ABFÄLLE IHRER BAUSTELLE. KONTAKTIEREN SIE UNSERE VERKAUFSBERATER KEVIN.M@LAMAFER.COM 331 6707693 MANUEL.B@LAMAFER.COM 328 0684756 J. Keplerstrasse 5 - Bozen 0471-918191 info@lamafer.com

Anzeige Fotos © Stefanie Andolfato Tradition und Innovation vereint In Pila, einem der wichtigsten Skigebiete des Aostatals, wurde das Wohnhaus G11, welches in den 1970er- Jahren gebaut wurde, saniert. Dieses Wohnhaus war Teil eines städtebaulichen Konzepts, das in jenen Jahren zum Bau mehrerer ähnlicher Wohnhäuser führte. Durch die Sanierung entstand eine völlig neue Fassade und das gesamte Dach, verwendet wurden dabei Materialien vom Bozner Unternehmen Alpewa. Die Fassadenverkleidung: zwischen Holz und HPL Das Wohnhaus G11 war Gegenstand einer interessanten energetischen und ästhetischen Sanierung der gesamten Gebäudehülle, vom Dach bis zur Fassade. Das neue Gebäude ist hauptsächlich mit drei Materialien verkleidet: HPL, Holz und Aluminium. Das Konzept bestand darin, nach modernen Materialien zu suchen, aber gleichzeitig an die alpine Bautradition dieser besonderen Gegend zu erinnern. Aus diesem Grund wurde für den inneren Teil der Loggien Holz gewählt, und an den Brüstungen und in den Bereichen, die der Witterung am stärksten ausgesetzt sind, HPL, dieses garantiert Langlebigkeit und Farbgarantie. HPL- Elemente bieten viele Vorteile bei der Gestaltung individueller Fassaden und durch die hohe Witterungsbeständigkeit bei gleichzeitiger Langlebigkeit und hoher Biegefestigkeit. Das Dach: von Bitumen zu Aluminium Die ursprüngliche Dachabdichtung des Gebäudes bestand aus Bitumen, einem Material, das im Laufe der Jahre zahlreiche Wartungs- und Reparaturarbeiten beansprucht. Die Entscheidung, die Dacheindeckung mit Aluminium von PREFA zu verkleiden, überzeugte gleich zu Beginn, denn das Material erfüllt alle Erwartungen, die es für ein solches Projekt benötigt: Es soll langlebig sein, geringe Instandhaltung benötigen, Schutz vor Witterungseinflüssen wie etwa Schnee, Regen, Wind und Sonne bieten, korrosionsbeständig und recycelbar sein. Aufrüstung statt Instandhaltung Das G11 ist ein großes Gebäude, dessen Renovierung sehr kostspielig ist. Aus diesem Grund haben sich die Bauarbeiter und Planer für eine Materialwahl für die Gebäudehülle entschieden, die den Glanz des 40 Jahre alten Gebäudes wiederherstellen und gleichzeitig künftige Wartungsarbeiten kurzfristig vermeiden kann. Alpewa GmbH L.-Negrelli-Straße 23 | 39100 Bozen Tel. 0471 065 252 info@alpewa.it | www.alpewa.com

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