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Bauen und Sanieren 2023

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38 Nr.

38 Nr. 1/2023 DRUSUSSTADION EINE MODERNE FUSSBALL- Foto © Vanessa Runggaldier ARENA Nach dem Umbau und der Erweiterung des Drususstadions in Bozen hat der FC Südtirol nun eine neue Fußballarena als Heimstätte. Mit rund 5.500 Sitzplätzen entspricht das Stadion auch den Anforderungen der Serie B.

DRUSUSSTADION Nr. 1/2023 39 Foto © Bergmeister GmbH Die Tribüne Zanvettor in der Bauphase. Die Heimatspielstätte des FC Südtirol ist das Drususstadion in Bozen. Mit einer Kapazität von etwas mehr als 3.000 Zuschauern war das Stadion in Vergangenheit zu klein geworden, weshalb ein Umbau samt Erweiterung notwendig wurde. Bereits 2013 hat die Gemeindeverwaltung von Bozen einen internationalen Wettbewerb zur Projektierung des Um- und Neubaus des bestehenden Drususstadions, unter der Berücksichtigung der bereits getroffenen Entscheidung zur Verlegung der Leichtathletikanlage in die neue Sportanlage im St.-Gertraud- Weg, ausgeschrieben. Der Wettbewerb wurde von der Architekten- und Ingenieurgruppe Dejaco+Partner, Ingenieurteam Bergmeister GmbH sowie gmp Architekten gewonnen. Die monumentale Fassade des in den 1930er-Jahren unter dem Faschismus erbauten Stadions steht unter Denkmalschutz. Sie galt es, im Rahmen der Umbau- und Erweiterungsarbeiten zu erhalten und konzeptionell zu integrieren. Die östliche Tribüne „Canazza“ aus dem Jahr 1968 mit ihrer charakteristischen Betonschalenüberdachung nach Nervi wurde erhalten und saniert. Die Tribüne wurde beidseitig durch Neubauten verlängert und bis an das Spielfeld herangeführt. Der gesamte Unterbau und das Dach der westseitigen Tribüne „Zanvettor“ wurden neu errichtet, um alle räumlichen Anforderungen für den Spielbetrieb der Serie B integrieren zu können. Die Wegeführungen für die verschiedenen Nutzer- und Besuchergruppen wurden dabei konsequent getrennt. RALF DEJACO + PARTNER Der Brixner Ralf Dejaco ist Architekt und liebt den Sport. Er hat selbst als Handballer gespielt und ist seit vielen Jahren auch als Sportfunktionär tätig. Als Architekt hat Dejaco viele Sportstätten errichtet sowie das Hallenbad in Sterzing und Canazei, das Eisstadion in Neumarkt, das Brixner Schwimmbad Aquarena und das Drusustadion. Seit 2015 führt er das von ihm gegründete Architekturbüro gemeinsam mit Alexander Burger. v.l.: Alexander Burger und Ralf Dejaco Mader Macht‘s - STERZING - BRIXEN - BRUNECK- BOZEN Möglich mader.bz.it

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