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Bauen und Sanieren 2023

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30 Nr.

30 Nr. 1/2023 KRANKENHAUS „FRANZ TAPPEINER“ Notaufnahme neu Am Krankenhaus „Franz Tappeiner“ in Meran wird derzeit die Notaufnahme architektonisch neu gestaltet und erweitert. Der Neubau soll im Frühjahr 2023 fertiggestellt werden. Die Notaufnahme befindet sich aktuell im Hochparterre des Meraner Krankenhauses und wird über eine Rampenanlage zwischen Rossini- und Goethestraße erschlossen. Für den Neu- und Umbau verantwortlich zeichnet das Architekturbüro Pardeller Putzer Scherer, Statik und Bauleitung übernahm Pohl+Partner. Die Koordination oblag der Direktorin des Amtes für Sanitätsbauten, Arch. Nicoletta Francato, sowie der Verfahrensverantwortlichen Arch. Veronica Pellegrini. Das Neubauprojekt umfasst den Bau eines neuen Stockwerks, das südwärts an das bestehende Gebäude zugebaut werden soll und wie folgt geplant ist: eine Zufahrtsfläche zum Be- und Entladen von Materialien, Serviceparkplätze und Technikräume im Erdgeschoss. Im ersten Stock ein neuer Zugang zur Notaufnahme mit zwei neuen Wartebereichen für die Vor- und Nachtriage, ein Empfangsbereich für Patienten, die Triage, sechs neue Ambulatorien für die Notaufnahme und ein Gipsraum. Weiters ein Beobachtungsraum mit acht Betten, eine Apotheke mit Lagerräumen für Materialien, Toiletten für das Personal und die Patienten, ein eigener Bereich für das Pflegepersonal und die Ärzte. „Neubau ermöglicht besseren Service für die Patienten“ „Umbauten in Krankenhäusern stellen besondere Herausforderungen dar, weil sie so gestaltet werden müssen, dass sie den Bedürfnissen der Patienten, des Gesundheits personals sowie der Besucher gerecht werden,“ erklärt der Landesrat für Hochbau und Vermögen, Massimo Bessone, „durch den Umbau und die Erweiterung der Notaufnahme des Krankenhauses kann künftig den Bewohnern von Meran und des gesamten Bezirks eine noch bessere Gesundheitsversorgung angeboten werden. Die Patienten können in den neuen Ambulatorien und in geeigneten Zimmern versorgt sowie mit den neuesten medizinischen Geräten behandelt werden. Ärzte und Pflegepersonal können ihre Tätigkeit in hellen und großen Arbeitsräumen ausüben. Pandemiebedingte Anpassungen Während der Bauphase wurden Änderungen am Projekt vorgenommen, insbesondere aufgrund der dringenden Erfordernisse, die sich aus der SARS-COV-2-Pandemie ergaben und für welche die Einrichtung eines separaten Filterbereichs für den Zugang von Patienten mit Infektionsverdacht und die Modernisierung der Sauerstoffverteilungsanlagen Massimo Bessone erforderlich wurden. Fotos © Davide Perbellini Mit Energie und Begeisterung begegnen wir jedem neuen Bauvorhaben. Mit Zufriedenheit schließen wir nun ein weiteres Projekt erfolgreich ab. Es hat uns gefreut, beim Bauvorhaben für den Umbau und die Erweiterung der Erste Hilfe Abteilung des Krankenhauses Meran die Aufgaben Generalbauleitung, Tragwerksplanung und Sicherheitskoordinierung übernehmen zu dürfen. LATSCH • BOZEN • +39 0473 62 21 95 • www.pohl-partner.it • info @ pohl-partner.it

AKTUELL Nr. 1/2023 31 Fotos © Arch. Paolo Tenaglia Neue Schulräume im Oberschulzentrum „Galileo Galilei“ Um den zeitgemäßen pädagogischen Anforderungen gerecht zu werden, wurde das Oberschulzentrum „Galileo Galilei“ in der Bozner Cadornastraße zwischen 2018 und 2022 saniert und erweitert. Die Arbeiten betrafen knapp 16.000 Kubikmeter Raum. Das neue Schulzentrum kann sich sehen lassen. Im Rahmen der Umbauarbeiten wurde der bestehende Werkstattbereich um ein Stockwerk erhöht. Das zusätzliche Stockwerk bietet Platz für Unterrichtsräume, Büros und Dienstleistungsräume. Die Klassenräume des Obergeschosses können mit durchgehend beweglichen Wänden unterteilt werden. Auch im Erdgeschoss wurden Arbeiten vorgenommen. Zwei neue Treppenhäuser und Aufzüge verbinden das Erdgeschoss mit dem Erweiterungsbau. Ebenfalls im Erdgeschoss wurden neue Toiletten für die Werkstätten und Umkleideräume für das bestehende Auditorium gebaut. Die alten Klassenzimmer in Fertigbauweise wurden abgerissen. So konnte der Innenhof der Schule wiederhergestellt werden. Der begrünte Platz soll als geschlossener Treffpunkt für alle Schülerinnen und Schüler des Schulzentrums genutzt werden. „Der Schulbau hat für uns Priorität, da wir damit optimale Voraussetzungen für die Aus- und Weiterbildung unserer Jugend schaffen“, erklärte der zuständige Landesrat Massimo Bessone. Für das Gelingen des Bauprojektes zeichneten sich der Direktor des Amtes für Hochbau West, Geometer Stefan Canale, und die Verfahrensverantwortliche Arch. Carlotta Zambonato verantwortlich. Das Land Südtirol sei Vorreiter in Sachen Schulbau in Italien. Grünes Dach und innovativer Sonnenschutz Neben dem Innenhof wurde auch das Dach des Gebäudes extensiv begrünt und mit Oberlichten versehen, die zusätzliches Tageslicht in die neuen Klassenräume bringen. Um dem Innenhof und dem Anbau Qualität zu verleihen, wurden die Fassaden mit zweifarbigem Stein verkleidet. Der Sonnenschutz stammt von der Firma Sun System: „Dieser ist hitzeabweisend und verfügt über einen Blendschutz, ist aber durchgehend durchsichtig, um stets den Blick ins Freie zu garantieren“, erklärt Elmar Fink von Sun System, „alles ist automatisiert, sodass sich der Sonnenschutz an sonnigen Tagen von selbst schließt und bei schlechtem Wetter wieder öffnet.“ Die neue Bausubstanz wurde mit nachhaltigen Materialien und nach den neuesten Umweltstandards verwirklicht. FERRUM FACTORY SUNSYSTEM DAS SEGEL. Das Segel Outdoor Living Sonnenschutz Die Stahlmanufaktur Righistrasse 9 | 39100 Bozen | Tel. +39 0471 637530 | info@sunsystem.bz | www.ferrumfactory.bz | www.sunsystem.bz

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