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Bauen und Sanieren 2023

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16 Nr.

16 Nr. 1/2023 SAMERHAUS Drei Fragen … … an die Landeskonservatorin Karin Dalla Torre. Radius: Was ist für Sie als Landeskonservatorin das Besondere am Samerhaus in Sarnthein? Karin Dalla Torre: Beim Samer in Rungg haben wir es mit einem seit 1987 denkmalgeschützten Bauernhof zu tun, der bereits vor der Unterschutzstellung ein gefährdetes Baudenkmal war. Weil es mehrere Miteigentümer gab, war es nur möglich, Mitte der 1990er-Jahre eine neue Eindeckung zu erreichen. Erst der neue Eigentümer war der richtige Ansprechpartner für eine Karin Dalla Torre denkmalgerechte Instandsetzung für ein zeitgemäßes Wohnen. Radius: Warum ist das Haus laut Ihren Worten ein „besonders gelungenes Beispiel für eine denkmalfachliche Instandsetzung“? Foto © Jasmeen Farina K. Dalla Torre: Das Haus war in einem sehr schlechten Zustand und war von der öffentlichen Meinung der Dorfgemeinschaft bereits aufgegeben worden, weil sein kulturelles Potenzial nicht erkannt worden war. Durch einen gelungenen Dialog mit dem neuen Eigentümer, den Architekten, den Restauratoren und Handwerkern, mit den Architektinnen und Kunsthistorikerinnen des Landesdenkmalamtes konnte ein überzeugendes Projekt entwickelt werden, das ein gefährdetes Baudenkmal zu einem Schmuckstück mitten im Dorf verwandelt hat. Radius: Warum ist Denkmalschutz wichtig? K. Dalla Torre: Weil er der Vergangenheit eine Zukunft gibt und historische Gebäude mit all ihren materiellen und kulturellen Werten ins Heute setzt und nutzbar macht. Diese Gebäude sind schadstofffrei, langlebig, und sie sind Datenträger der Vergangenheit. Ein neues Gebäude muss schon außerordentlich gute zeitgenössische Architektur sein, um einen solchen Mehrwert im Kontext darzustellen. AUSFÜHRUNG DER GESAMTEN BAUMEISTERARBEITEN AM SAMERHAUS Wiederaufbau Natursteinmauer Samerhaus Handwerkerzone 18, 39058 Sarnthein | T. 0471 62 31 81 | Mobil: 335 627 03 70 | info@trojergmbh.it Lieferung und Montage der Einbauküchen Wir bedanken uns für die angenehme Zusammenarbeit Blumauerstraße 15 . I-39053 Blumau . www.reschhome.it

Anzeige Nr. 1/2023 17 Innovation im Bauwesen Für Würth und seine insgesamt 4.000 Mitarbeiter*innen sind Innovation und Digitalisierung tägliche Begleiter in allen Unternehmensbereichen. Hier wird unaufhörlich an neuen Methoden geforscht, die die Customer Experience verbessern, vereinfachen und damit auch nachhaltiger gestalten sollen. Als Unternehmen, das insbesondere in der Befestigungsund Montagetechnik tätig ist und dadurch eng mit Vertreter*innen des Bauwesens zusammenarbeitet, verfolgt Würth einen Omnichannel-Ansatz und setzt letzthin auch verstärkt auf neue Technologien wie Augmented und Virtual Reality. Von der vorausschauenden Herangehensweise von Würth profitieren einerseits Fachleute aus dem Bausektor, die dadurch die Möglichkeit haben, die innovativen Produkte von Würth weltweit und standortunabhängig als Beratungs- und Verkaufstools zu nutzen. Andererseits kommt der Omnichannel-Ansatz von Würth auch den Endkund*innen zugute. Bauwesen profitiert von neuen Techologien In Sachen Bauen und Renovieren werden Virtual und Augmented Reality bereits seit einigen Jahren vermehrt eingesetzt. Sie vereinfacht nicht nur die Kommunikation zwischen Anbieter*innen und Kund*innen, sondern auch den Entscheidungsprozess. Während Augmented Reality die Realität nur mithilfe eines Kamera-Devices wie Smartphone oder Tablet bereichert, wird sie mit VR-Brillen komplett von einer digitalen Welt ersetzt. So ist es möglich, ein Bauprojekt mithilfe einer VR- Brille und einem Avatar in seinem fertigen Zustand zu betreten und Ausstattung wie Böden, Möbel, Badeinrichtung in Echtzeit einzublenden und auszuwählen. Oder eben, wie im Falle von AR, einen bestehenden Raum virtuell mit neuen Einrichtungen auszustatten und sich anhand dieser Visualisierung zu entscheiden. Auf diese Weise wird die Entscheidungsfindung nicht nur erleichtert, sondern auch beschleunigt. Planer*innen und Architekt*innen können sich wiederum voll und ganz auf die Gestaltung des Objektes konzentrieren, statt darauf, ihre Ideen dem/der Auftraggeber*in möglichst reell zu veranschaulichen. Metaverse für standortunabhängigen Einkauf Würth hat mit dem Launch seines Metaverses „Wverse“ eine bahnbrechende Entwicklung für Fachleute auf den Markt gebracht. Kund*innen können somit weltweit einen Besuch im Würth-Store sowie der gesamten Würth-Welt machen, ohne den Arbeitsplatz zu verlassen. Alles, was es dazu braucht, ist ein webfähiges Device. Das virtuelle Universum macht alle Leistungen und Produkte, die auch in einem physischen Store zu erwarten sind – inklusive professioneller Beratung von Seiten der Würth-Mitarbeiter*innen –, zugänglich. Es vereinfacht nicht nur den Einkauf für Kund*innen, sondern wirkt sich auch positiv auf die Umwelt aus, denn kein Anfahrtsweg bedeutet auch: weniger CO 2-Emissionen. Doch damit nicht genug: Ob frei zugänglich oder durch Passwort und Username geschützt – mit Würths Unterstützung können Unternehmen selbst im Metaversum Fuß fassen und einen digitalen Zwilling für ihren physischen Standort bilden. Dabei kann sich dieser auf jegliche Betriebsbereiche beziehen: Produktion, Weiterbildung, Verkauf, Marketing oder Instandhaltung, um nur einige zu nennen. Über einen Avatar wird mit nur wenigen Klicks von der realen in die virtuelle Welt gewechselt und das Interagieren von virtueller und realer Welt wird ermöglicht. Augmented, Virtual und Mixed Reality spielen so für ein optimales Ergebnis und eine erfüllende Customer Journey zusammen. Virtual Showroom für noch bessere Beratung Für Würth Hydro, dem Anbieter für Sanitäranlagen von Würth, wurde hingegen ein virtueller Showroom entwickelt, in dem mittels der AR-Brille HoloLens Produkte ausgewählt und Bäder eingerichtet werden können. Fachgeschäfte und Handwerksbetriebe sowie Privatpersonen können die im Jahr 2021 mit dem Smau Innovationspreis ausgezeichnete Technologie im Würth-Showroom in Bozen ausprobieren und anschließend in ihren Ausstellungsräumen einsetzen. So können Sanitärinstallateur*innen und Bäderspezialist*innen zu Einrichtungsberater*innen werden: Mithilfe professioneller Tools unterstützen sie ihre Kund*innen bei der Flächenplanung sowie der Auswahl von Materialien und Farben. Digitalisierung und Innovation sind das A und O der Weiterentwicklung im Bausektor. Um sie jedoch umfassend einzusetzen, sind engagierte Mitarbeiter*innen unerlässlich: Die Kombination aus Technologie und Team ist also wesentlich für die Vereinfachung und Beschleunigung von andernfalls mühsamen, unsicheren Prozessen. Würth hat es sich aus diesem Grund zur Unternehmensmission gemacht, diesen wichtigen Wandel zusammen mit seinen 4.000 Mitarbeiter*innen sowie den Fachleuten und Kund*innen voranzutreiben. Das Unternehmen verfolgt eine mitarbeiterzentrierte Unternehmensstrategie, die interne Ressourcen in den Fokus stellt und diese auch weiterhin ausbaut. Ganz nach dem Motto: Die Zukunft gehört den Mutigen. Weitere Informationen unter: www.wuerth.it

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