Aufrufe
vor 6 Jahren

Bauen, Sanieren & Wohnen 2013

  • Text
  • Bozen
  • Anlagen
  • Energie
  • Strom
  • Bauen
  • Asbest
  • Brixen
  • Unternehmen
  • Klimahaus
  • Dach
  • Radius
  • Sanieren

themenbereich 38

themenbereich 38 01/2013 01/2013 39 service SEL-Umspannanlage Verlegung der Erdgas- und Fernwärme-Rohre bei Bruneck im Juni 2012 SEL – idealer Energiepartner fürs Bauen Energie hat in der Bauwirtschaft in zweifacher Hinsicht Bedeutung: Die Bauwirtschaft braucht Energie zum Bauen und sie braucht Energie, um die Bauten entsprechend ihrer Zweckbestimmung mit Energie auszustatten und sie damit für den Kunden „funktionsfähig“ zu machen. Für beides kann dieser wichtige, aber im Augenblick infolge der generellen Krise etwas bedrängte Wirtschaftssektor mit einem starken lokalen Partner rechnen: mit der SEL, deren Tochtergesellschaften SELTRADE, SELGAS und SELNET ihre Dienstleistungen dem Bausektor und damit Privaten wie Betrieben zur Verfügung stellen. Gas – bequem und preiswert 57 Südtiroler Gemeinden verfügen über einen von ihnen konzessionierten Anschluss an das Verteilernetz der SEL und werden demzufolge mit Gas versorgt. Für die Bauwirtschaft ist dies insofern von Bedeutung, als sie bei der Planung ihrer Bauten von vorneherein die Versorgung mit Erdgas miteinbeziehen und rechtzeitig alle entsprechenden Vorkehrungen in die Wege leiten und dem Kunden anbieten kann. Was für das Bauunternehmen generell gilt, gilt auch für die individuelle Bauinitiative. Das erfolgt in der Praxis dann so, dass das Bauunternehmen, der Bauherr, bei SELGAS den Anschluss an das Netz beantragt. Wenn der Baugrund nahe an der Gasleitung liegt, kann der Anschluss innerhalb weniger Wochen erfolgen. SELGAS führt die Zuleitung bis zur Grenze des Baugrundstücks und zu dem dort anzubringenden Zähler. Von dort aus bis zum Gebäude und ins Innere des Gebäudes sorgen beauftragte Fachbetriebe für den Rest. Wenn allerdings längere Anschlussstrecken neu errichtet werden müssen, steigen die Kosten, und es ist angeraten, einen Kostenvoranschlag einzuholen. Baustrom von SEL für Baustellen Zuleitung und Anbieter Eines ist die Gaszuleitung, etwas anderes ist der Gasverkauf. Jedem Kunden steht es frei, das Gas auf dem freien Markt beim günstigsten Anbieter zu kaufen und über die SEL-Leitung zu sich heranführen zu lassen. Das Netz steht allen zur Verfügung. Letztlich ist es eine Frage des Preises. Muss aber jedes Gebäude einen Gasanschluss haben oder reichen auch andere Energiearten aus? Wozu braucht man Gas eigentlich? Im Haushaltsbereich wird Gas zumeist zum Heizen, Kochen, Warmwasserbereiten eingesetzt; im betrieblichen Bereich wird es zusätzlich auch als Treibstoff für Werkmaschinen verwendet (zum Beispiel für einen Backofen, zum Kochen usw., auch zum Stromerzeugen mittels Blockheizkraftwerk für die Deckung des betrieblichen Energiebedarfs usw.). Gas ist preiswert, es belastet von allen fossilen Brennstoffen die Umwelt am wenigsten, es ist über das bestehende Verteilernetz der SEL bequem lieferbar, es wird noch lange (ein halbes Jahrhundert mindestens) verfügbar sein. Derzeit steigt in Südtirol die Nachfrage nach Gas weiter an, die Anzahl der Kunden nimmt zu, aber nicht mehr so schnell wie in vergangenen Jahren; eine gewissen Sättigung ist abzusehen, wie insgesamt die flächendeckende Versorgung Südtirols mit Energie (Gas, Strom, Fernwärme) engmaschiger geworden ist. Strom – die saubere Energie Für die Bauwirtschaft ist elektrischer Strom zweimal notwendig: in der Bauphase als so genannter „Baustrom“, um die Baustelle mit der benötigten Energie auszustatten (für Baumaschinen, Beleuchtung usw.) und dann für die generelle Energieausstattung von Bauten jeder Art: Wohnhaus, Schule, Betrieb usw. Die „temporäre“ Stromversorgung von Baustellen erfolgt, obwohl meist von höherer Dringlichkeit, zu denselben Bedingungen wie die normale Versorgung. Der Interessent (Kunde) richtet sein Ansuchen an den Stromanbieter (z.B. SELTRADE ); SELTRADE leitet das Grüne Energie der SEL Ansuchen innerhalb von zwei Tagen an den Stromverteiler (z.B. SELNET) weiter. Der Verteiler (SELNET) nimmt einen Lokalaugenschein vor und arbeitet innerhalb von 15 Tagen einen Kostenvoranschlag aus, den er an SELTRADE schickt, welche ihn an den Kunden weiterleitet. Sobald der Kunde den Kostenvoranschlag mit seiner Unterschrift akzeptiert hat, wird der Verteiler (SELNET) bei einem unkomplizierten Anschluss innerhalb von 15 Tagen den Anschluss bewerkstelligen; bei schwierigen Anschlüssen (längere und kompliziertere Zuleitungen, Überquerungen von Straßen, Flüssen usw.) hat der Verteiler bis zu 60 Tagen Zeit. SEL garantiert Gesamtpaket Um die Stromzuleitung zu erhalten, muss der Antragsteller laut staatlicher Aufsichtsbehörde für Strom und Gas die Baukonzession vorlegen. SELTRADE kommt in diesem Punkt den Kunden entgegen: Sie können die Konzession auch nachreichen, so dass die Arbeiten zur Herstellung der Stromverbindung inzwischen anlaufen können, was meist viel Zeit erspart. Generell ist zu sagen, dass auch beim Strom letztlich die Preisfrage entscheidend ist, wobei aber nicht nur der reine Energiepreis, sondern auch die Serviceleistungen insgesamt zu beachten sind, wie zum Beispiel die Kundennähe, die Garantie der umweltfreundlichen Energie, die Garantie des heimischen Produkts und so weiter. Die SEL garantiert ein Gesamtpaket: günstige Preise, guten und schnellen Service, Energie aus erneuerbaren einheimischen Quellen, Kundennähe, Rücksicht auf die Umwelt, Zuverlässigkeit, alles Faktoren, die sowohl für die Bauwirtschaft wie auch für den einzelnen Bauherrn wichtig sind. Bauen mit SEL bietet eine ganze Reihe von Vorteilen. INFO SEL AG Kanonikus-Michael-Gamper Str. 9 | 39100 Bozen Tel. 0471 060 700 | Fax 0471 060 703 info@sel.bz.it | www.sel.bz.it

© 2017 Weinbergweg 7 | 39100 Bozen | MwSt.-Nr.: IT00853870210 | Tel. 0471 081 561 | Fax 0471 081 569 | info@mediaradius.it