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Bauen & Sanieren 2016

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50 01/2016 gesundheit Wärme für Gesundheit & Wohlbefinden Wärme hat unmittelbar etwas mit Wohlbefinden und Gesundheit zu tun – das hat der Mensch instinktiv immer schon gewusst. Niemand fröstelt gerne, und ist es einmal kalt, sucht man automatisch nach einer Wärmequelle. Wärme tut einfach gut und trägt auch viel zum seelischen Wohlbefinden bei. Dass Wärme die Gesundheit fördern und diverse Leiden lindern kann, wussten praktisch alle Kulturen aller Zeiten und entwickelten zahllose Methoden, dem Körper an bestimmten Stellen oder als Ganzes Wärme zuzuführen. Die Wärmeanwendungen dienten bereits damals dazu, das Gewebe zu lockern, Schmerzen zu lindern und den Körper zu reinigen. Aus heutiger Sicht bieten Wärmeanwendungen und vor allem Durchwärmungs-Anwendungen ein erstaunlich breites Einsatzspektrum. Sie können zu einer Verbesserung der Durchblutung und Gewebeversorgung, der „Durchspülung“ der Zellzwischenräume, der Anregung des Stoffwechsels und der Stärkung des Immunsystems führen. Zusätzlich kann Wärme die Muskulatur entspannen und Schmerzen lindern. Regelmäßiges Durchwärmen, wie sie die Niedertemperatur-Technologie ermöglicht, können daher bei vielen Erkrankungen einen wertvollen Baustein individueller Therapiekonzepte darstellen und sind gerade auch in der Gesundheitsvorsorge sinnvoll. Diese Methode hat also eine andere Zielsetzung als herkömmliche Ganzkörperanwendungen wie z.B. Sauna, Dampfbad und übliche Infrarotkabinen etc. Ein schonendes Durchwärmen ermöglicht es, die zahlreichen Wärmeeffekte vor allem auch auf die Körperschale auszudehnen – ein Vorteil im Umfeld vieler chronischer Erkrankungen. Wirkung der Infrarot-Kabine Sie kann bei regelmäßiger Anwendung: das Immunsystem stärken, die Durchblutung erhöhen und den Stoffwechsel verbessern, Verspannungen lösen und Rückenschmerzen lindern, die Behandlung von Hautkrankheiten positiv beeinflussen. Durch eine Anwendung in der Physiotherm- Infrarotkabine schwitzt man, was wiederum die Entschlackung und Entgiftung fördert. Ein Aufenthalt in der Physiotherm-Infrarotkabine entspricht in seiner Wirkung einem leichten Herzkreislauf-Ausdauertraining. INFRAROTKABINEN VON PHYSIOTHERM: Wohlfühlen in einer neuen Dimension Wärme wird schon seit Jahrtausenden zur Linderung verschiedenster Beschwerden eingesetzt. Mit der Durchwärmungsanwendung von Physiotherm ist gesundes und kreislaufschonendes Schwitzen ab bereits 30 °C möglich. DIE ANWENDUNG IN EINER PHYSIOTHERM INFRAROTKABINE KANN: • Verspannungen lösen • die Durchblutung erhöhen • Rückenschmerzen lindern • die Abwehrkräfte stärken Physiotherm Beratungscenter Bozen Bahnhofstraße 1, 39100 Bozen, Telefon 0471 0533 22 bozen@physiotherm.com, www.physiotherm-bozen.it

gesundheit 01/2016 51 Infrarotkabine, Sauna und Dampfbad Spricht man im Wellness- oder Heimbereich von einer Ganzkörperwärmeanwendung, so denkt man vor allem an Sauna, Dampfbad und Infrarotkabine. Dabei ist die Belastung für das Herzkreislaufsystem jeweils sehr unterschiedlich zu beurteilen. Heute wird eine Reihe von Ganzkörperanwendungen angeboten, die sich zunächst vor allem hinsichtlich der Raumtemperatur, der Luftfeuchtigkeit, der empfohlenen Anwendungszeit und des Verhältnisses des Wärmeeintrages über Konvektion (Luft) und Infrarotstrahlung unterscheiden. Herkömmliche Reizanwendungen Saunaanwendungen (klassische Sauna, Biosauna, übliche Infrarotkabine oder Dampfbad) finden in der Regel bei Raumtemperaturen von rund 50 - 90 °C statt, also immer oberhalb der Thermoneutralzone. Der Wärmeeintrag erfolgt dabei je nach Bauart und Konzept zu 50 bis 70 % über die erhitzte Luft und zu 30 bis 50 % über Infrarotstrahlung. Das Ziel von Sauna & Co. ist nicht das Durchwärmen des Körpers (Kern & Schale), sondern die Auslösung mehr oder minder starker Reize auf das Vegetativum und die Haut. Ein wesentlicher Aspekt ist dabei der Wechsel zwischen kalt und warm. Dadurch werden auf Hautreflexzonen Reize ausgeübt, wodurch stimulierende Effekte auf innere Organe möglich sind (Kneipp-Prinzip). Die Herzkreislaufbelastung steigt dabei massiv an. Durchwärmungs-Anwendungen Diese Methode, wie sie in Niedertemperatur-Infrarotkabinen eingesetzt wird, hat gegenüber den herkömmlichen Ganzkörperanwendungen wie Sauna, Dampfbad, übliche Infrarotkabine etc. eine andere Zielsetzung, die vor allem bei Beschwerdebildern des Bewegungsapparates oder im Zusammenhang mit Stoffwechselstörungen zur Linderung beitragen kann. Über eine Veränderung der Durchblutung wird dann schrittweise die zugeführte Wärme von innen (Kern) nach außen (Körperschale: Muskulatur, Binde- und Fettgewebe, Knochen, Gelenke etc.) umverteilt. Somit wird ein schonendes Durchwärmen von innen nach außen (Tiefenwärme) ermöglicht. Es kommt zu einem Durchwärmen des gesamten Körpers. Durch die erhöhte Durchblutung und Temperatursteigerung im Gewebe wird der Stoffwechsel angeregt und die Versorgung verbessert. Im Verbund mit dem einsetzenden Schwitzen werden Effekte erreicht, die man mit den Begriffen „Entschlackung“ und „Entgiftung“ umschreiben kann. Das Hitze-Alarmsystem im Körperinneren springt bei dieser Wärmemenge noch nicht an, der Zustrom des geringfügig erwärmten Blutes zum Körperinneren wird weiter zugelassen. Die Körperkerntemperatur steigt von Beginn kontinuierlich und langsam an. Mühlbach, Pustertalerstraße 30 Tel. 0472 849522 · Fax 0472 849690 www.moebel-rogen.it Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 8 - 12 und 14.30 - 18.30 Uhr, Samstag 8.30 - 12 Uhr Wir planen – organisieren – konstruieren.

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