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Bauen & Sanieren 2014

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Inserat: win2system 12 01/2014 aktuell Georg Hochkofler Tel. 0471 081 563 grafik@mediaradius.it lung, Sonnenscheindauer und Windverhältnisse hatten dabei nicht nur Einfluss auf den Standort, sondern auch auf die Bauweise der Gebäude, die sich auch in Südtirol nach Talschaft und Höhenlage sehr unterscheiden können. Trotz erhöhter Gefahren, vor allem durch Hochwasser, siedelten sich die Menschen zunehmend auch in den Tallagen an. Schon in der Römerzeit wurden Handelswege ausgebaut, entlang der Verkehrswege wurden Raststationen und Handelszentren angelegt. In den rätoromanisch beeinflussten Täler, Gröden, Gadertal, Vischgau, Burggrafenamt und Unterland entstanden vor allem geschlossene Siedlungsformen mit engen Gassen und enger Bebauung aus Steinmauerwerk. Im Wipptal, Eisacktal und Pustertal und in den Talsohlen entwickelten sich hingegen die Einhofsiedlungen mit dem Paarhof oder Einhof mit dazugehörigen kleineren Nebengebäuden. Sie wurden hauptsächlich aus Holz errichtet. Vor allem in den ladinischen Tälern findet man auch kleinere, unterschiedlich strukturierte Weiler. Materialien und Nutzung entscheidend für den Bautyp Noch heute sieht man in den Tälern typische Bauformen und Hofanlagen. Sie haben sich von Generation zu Generation erhalten, wurden aber nach Bedarf umgebaut oder erweitert. „Die in der Gegend zur Verfügung stehenden Materialien, aber vor allem die Nutzung des Gebäudes, waren ausschlaggebend für den Bautyp des Gebäudes. In unserer Gegend waren es vor allem Holz und Stein, die als Ihr zuverlässiger Partner für Innovative Beschattungssysteme im Innen & Außenbereich. Hochwertige Materialien garantieren Energieeinsparung-Sicherheit & Komfort. Wir bieten Individuelle Lösungen durch professionelle Kundenberatung & fachmännischer Ausführung. Ihr Ansprechpartner - Engelbert Rassler mobile 335 66 19 444 - info@win2systems.it Sonnen-Splitterschutz-Folie Innenbeschattung DUO Innenbeschattung Aussenbeschattung Segeltuch

themenbereich 01/2014 13 Baumaterialien zur Verfügung standen“, erklärt Waltraut Kofler Engl, Amtsdirektorin des Amtes für Bau- und Kunstdenkmäler. In den waldreichen Tälern, wie dem Ultental, Eggental, Gardertal, Schnalstal oder Ahrntal, wurde zunächst komplett in Holz gebaut. Dabei wurde penibel darauf geachtet, dass z.B. das Bauholz im Winter bei passendem Mond geschlagen wurde. Erst allmählich ging man dazu über, die Keller und Sockel in Steinmauerwerk zu errichten. Auch in größeren Orten, wie Bozen oder Brixen, waren Steinbauten noch im 13. Jahrhundert eine Seltenheit. In Bozen war es der Bischofssitz und einige angrenzende Gebäude, denen dieses Privileg vorbehalten war. In den Städten entwickelten sich die Bauformen nicht wie auf dem Land durch Beachtung von Sicherheitsregeln, der landschaftlichen Lage oder Lichteinstrahlung. Die Bautypologien waren an die zugewiesene Grundparzelle gebunden. Lang und schmal mit Lichthöfen versehen waren die Handelshäuser. Egal in welche Himmelsrichtung, die Prunk- und Wohnräume sowie Erker der Gebäude lagen in Richtung Straße. Die Fassaden wurden aus Prestigegründen verziert. Der Gebäudeaufbau unterlag der Handelstätigkeit: im Keller Vorratsräume, darüber die Verkaufsräume und in oberen Stockwerken Kontor und Wohnräume. Bauen auf dem Land und am Berg In der ländlicheren Gegend und den Tälern richtete sich die Hausform und Aufteilung der Gebäude nach der gemein- AERO-THERM WÄRMESCHUTZ FÜR INNENRÄUME • Beseitigt Kälte und Frost • Verhindert Schimmelbildung • Kein Platzverlust im Raum • Schafft Wärmekomfort • Spart sofort Heizkosten LUXXLED-LEUCHTMITTEL DAS LICHT DER ZUKUNFT! • Nachhaltigkeit • Vielseitigkeit • Urban Design • Angenehme Sicht • Wirtschaftlichkeit Ihr Spezialist für autarke Wohneinheiten LUXXLED ® www.graf-ag.com

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