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Alpine Technologien 2020

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46 Anzeige ein kompetentes Trainerteam übernehmen. Ziel ist es, den Skiteams nicht nur ein optimales Training zu ermöglichen, sondern auch den Skiclubs für verschiedene Rennen die Slalompiste zur Verfügung zu stellen. Mit den neuen Anlagen bietet das Kleinskigebiet in Toblach Winterspaß für jede Zielgruppe. Auf der Trenkerpiste kommen anspruchsvolle Skifahrer auf ihre Kosten. Dort trainieren auch mehrere internationale World-Cup- Teams, denn die Piste gehört zu den besten Trainingshängen im Alpenraum. Dank der umfassenden Modernisierung kann beim ersten Kälteeinbruch das gesamte Skigebiet innerhalb von maximal sieben Tagen eingeschneit werden. Auf der Rienz-Piste dagegen fühlen sich vor allem ungeübte Skifahrer und Snowboarder wohl. Einfache, breite Anfängerpisten, eine familiäre Atmosphäre und eine Langlaufloipe sind nur einige der Vorzüge. Die Strecke gehört zu den beliebtesten Kinderpisten in der Region „3 Zinnen Dolomites“. Für die Kleinen stehen zwei Skischulen, ein Kinderpark mit zwei Zauberteppichen und ein Miniskilift zur Verfügung. „Unser Ziel war es, den Kindern im Dorf weiterhin eine zeitgerechte Struktur zu bieten, um das Skifahren zu erlernen. Nach bestem Wissen und Gewissen haben wir die Investitionen verwaltet und eingesetzt – zum Wohle unser aller und unserer Kinder und Kindeskinder im Besonderen“, sagt der Präsident der Skicenter Rienz(a) GmbH. Das Kleinskigebiet ist mit dem City-Bus erreichbar und mit einem der Skipässe „3 Zinnen Dolomites“ oder „Skipass Dolomiti Superski“ befahrbar. BETONFERTIGTEIL-TRAFOKABINE FÜR DAS PROJEKT RIENZ UNSER REZEPT FÜR GUTES DESIGN: ZEMENT, WASSER, STEIN WORK IN PROGRESS I-39030 Gais | T+ 39 0474 504 180 | info@betonform.it | www.betonform.it TECHNISCHE DIENSTLEISTUNGEN FÜR SKIGEBIETE Machbarkeitsstudien / UVS / Planung / Genehmigungen / Bauleitung iPM Ingenieurbüro - Dr. Ing. Markus Pescollderungg - Dr. Ing. Udo Mall I-39031 Bruneck/Brunico Gilmplatz/piazza Gilm 2 - t. 0474/050005 f. 0474/050006 - info@ipm.bz - www.ipm.bz

Anzeige HANGSICHERUNG Foto © Agentur für Bevölkerungsschutz – Amt für Wildbach- und Lawinenverbauung Süd 47 Schutz vor Naturgefahren Peter Egger, Direktor im Amt für Wildbach- und Lawinenverbauung West, im Gespräch über neue Naturgefahren im Hochgebirge und die Bedeutung von entsprechenden Schutzbauten. Radius: Herr Egger, in den vergangenen Jahren hat der globale Temperaturanstieg sich auch im Hochgebirge mit tagelangen Plusgraden bemerkbar gemacht. Welche Gefahren gehen davon aus? Peter Egger: Wenn im Hochgebirge über einen längeren Zeitraum hinweg die Temperaturen über dem Gefrierpunkt liegen, hat das vor allem Auswirkungen auf den Permafrost. Permafrost oder auch Dauerfrost bezeichnet einen Boden, der dauerhaft gefroren ist. Permafrost festigt daher das Bodenmaterial in höheren Lagen. Wenn dieser nun auftaut, kann sich das Material, beispielsweise bei einem Gewitter, lösen und mit einer Mure zu Tale donnern. Dann wird das Peter Egger Bodenmaterial zur Gefahr für Siedlungen an Hängen oder sogar im Tal. Wir haben das im Sommer 2020 erlebt, als eine Mure im Tschenglser Bach mit sehr viel Geschiebematerial abgegangen ist. An die 12.000 Kubikmeter Material wurden innerhalb kürzester Zeit in den von uns eigens errichteten Rückhaltebecken abgelagert. Die Rückhaltebecken haben gute Dienste geleistet. Aber solche großen Materialmengen können nun eben in Bewegung geraten, wenn der Permafrost auftaut. > Stahlschneebrücken > Gleitschneebrücken > Dreibeinböcke aus Stahl > Triebschneewände > Lawinenablenkwände > Stahlteile für Schutzbauten • Stahlschneebrücken • Gleitschneebrücken • Dreibeinböcke aus Stahl • Triebschneewände • Lawinenablenkwände • Stahlteile für Schutzbauten > System Farfalla Böschung > System Farfalla Bachverbauung • System Farfalla Böschung • System Farfalla Bachverbauung • System Farfalla gehandelt. Böschung • System Farfalla Bachverbauung Mair Wilfried Gmbh | | www.mairwilfried.it Mair Wilfried Gmbh | I-39030 St. Lorenzen www.mairwilfried.it Radius: Sind dadurch neue Gefahrenzonen in einigen betroffenen Gebieten entstanden? P. Egger: Überall dort, wo Permafrost langsam auftaut, lauert nun eine zusätzliche Gefahr. Im Pustertal genauso wie im Schnalstal oder in Tschengls. Der abtauende Permafrost gefährdet nicht zuletzt auch die Schutzbauten selbst. Vom • Stahlschneebrücken Damm an der Nocklawine • Gleitschneebrücken im Schnalstal etwa ist die bergseitige Stützmauer • Dreibeinböcke aus Stahl • Triebschneewände eingesunken. Das Abtauen können wir • Lawinenablenkwände im Moment nicht aufhalten. Wir versuchen aber, oberhalb • Stahlteile für Schutzbauten der besonders betroffenen Siedlungsgebiete Geschieberückhaltebecken zu schaffen. Hier kann sich das Geschiebematerial • Gleitschneebrücken im Falle eines • System Murenabgangs Farfalla Böschung ablagern und wird dann • Stahlschneebrücken • System Farfalla Bachverbauung von • Dreibeinböcke uns entfernt. aus Im Stahl Zuge der Gefahrenzonenplanung, die • Triebschneewände in den Zuständigkeitsbereich der Gemeinden fällt, wird jede • Lawinenablenkwände einzelne • Stahlteile Situation für Schutzbauten überprüft. Besteht für einen Siedlungsbereich oder auch einen anderen Bereich eine erhöhte Gefahr, wird ein Maßnahmenkatalog erstellt und entsprechend • Stahlschneebrücken • Gleitschneebrücken • Dreibeinböcke aus Stahl • Triebschneewände • Lawinenablenkwände • Stahlteile für Schutzbauten Mair Wilfried Gmbh | I-39030 St. Lorenzen | www.mairwilfried.it • System Farfalla Böschung • System Farfalla Bachverbauung Radius: Nach welchen Kriterien werden Entscheidungen über Lawinen und Hangsicherungsarbeiten im hochalpinen Bereich gefällt? P. Egger: Die Entscheidung wird entsprechend den Gefahrenzonenplänen der Gemeinden getroffen. Diese Pläne sehen drei Zonen vor: die rote (höchste Gefahr), die blaue und die Mair Wilfried Gmbh | I-39030 St. Lorenzen | www.mairwilfried.it gelbe Zone. Die Einstufung erfolgt je nach Schadenspotenzial. Wenn ein Siedlungsgebiet in einer roten Zone liegt, werden die Arbeiten in diesem Gebiet priorisiert. Eine große Herausforderung ist für uns die Zugänglichkeit der Baustellen.

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