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Alpine Technologien 2014

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07/2014

07/2014 themenbereich aktuell 6 07/2014 7 Ein großer Augenblick für Präsident Franz Senfter und die Sextner Dolomiten AG: die Eröffnung der Verbindung Helm-Rotwand Mit dem Skizug auf die Piste Ab Dezember 2014 rücken die beiden Pustertaler Skigebiete „Kronplatz“ und „Sextner Dolomiten“ näher zusammen. Durch den Ski-Pustertal-Express, der die Skiregion im 30-Minuten-Takt verbindet, entsteht ein Skikarussell mit einem Angebot von 200 Pistenkilometern. Der neue Ski-Pustertal-Express verbindet das Skigebiet „Kronplatz“ mit jenem der „Sextner Dolomiten“. Der Skigast kommt in knapp 40 Minuten von Percha nach Vierschach und kann ganz relax die Landschaft genießen, anstatt im Stau zu stehen. Die „Sextner Dolomiten AG“ ermöglicht den Bau des neuen Bahnhofes Vierschach-Helm durch eine Investition von acht Millionen Euro und die Bergbahnen „Kronplatz“ haben in den vergangenen Jahren, unter anderem mit dem Bau des Bahnhofes Percha-Kronplatz, rund 25 Millionen Euro investiert. Vom Kronplatz in die Sextner Dolomiten und umgekehrt Mit Dezember 2014 wird im Pustertal Skigeschichte geschrieben, der neue Bahnhof Vierschach-Helm wird am 14. Dezember offiziell in Betrieb genommen. Das Pendeln zwischen beiden Skigebieten ist dann per Bahn möglich. Ab diesem Zeitpunkt fährt zu jeder vollen Stunde ein Zug direkt von der Station Percha-Kronplatz zum neuen Bahnhof Vierschach-Helm. Zu jeder halben Stunde hält der Ski-Pustertal-Express in Innichen. Diese Gäste werden dann direkt von einem Bus-Zubringer zur Talstation der „Sextner Dolomiten“ gefahren. Die Pustertal-Bahn wird zum Ski-Pustertal-Express Mit der Pustertal-Bahn im Halbstundentakt sind auch Orte wie Mühlbach, Vintl oder Kiens und Ehrenburg im Unterpustertal direkt mit dem Lift verbunden. „Die Skifahrer kommen im 30-Minuten-Takt direkt zum gewünschten Skigebiet, ohne, dass sie ihr Auto benutzen müssen“, erklärt Alfred Prenn, der Marketingdirektor der „Sextner Dolomiten AG“. Er ist davon überzeugt, dass immer mehr Gäste und Einheimische sich an die Benutzung der öffentlichen Verkehrsmittel gewöhnen und dieses Angebot dementsprechend nutzen. Ab der Station Percha-Kronplatz wird die Pustertalbahn zum Ski-Pustertal-Express mit weiteren Haltestellen in Olang, Welsberg, Niederdorf, Toblach und Innichen nach Vierschach zum neuen Bahnhof. „Mit der Realisierung des Bahnhofes Vierschach-Helm sind wir der Meinung, dass nicht nur diese peripheren Orte touristisch aufgewertet werden, sondern auch das ganze Pustertal – von Franzensfeste bis Lienz – durch die verbesserte gesamte Zuglinie profitiert. Einmal hin und zurück bitte! Das Motto für die Wintersaison 2014/15 lautet: Lassen Sie Ihr Auto stehen und fahren Sie mit Bus und Bahn! „Die Ski- MobileDolomitesCard berechtigt zur kostenlosen und unbegrenzten Nutzung der Skibusse im Pustertal und Gadertal (Alta Badia) sowie aller öffentlichen Buslinien und regionalen Züge in ganz Südtirol. Der Fahrausweis ist für Gäste im Übernachtungspreis inklusive. Ein Kauf im Zug ist allerdings nicht möglich. Einheimische können den Ski-Pustertal- Express in Verbindung mit dem Südtirol-Pass nutzen. Jede Fahrt muss an den Stempeluhren an den Bahnsteigen registriert werden und wird dann direkt an den Karteninhaber verrechnet. Zudem können mit der Dolomiti-Superskicard beide Skigebiete mit nur einer Karte befahren werden. Den Stau genießen – im Vorbeifahren „Die Bahn ist eine echte Alternative zum Auto“, ist auch der zuständige Landesrat für Mobilität Florian Mussner überzeugt. „Vor allem im Winter ist die Staatsstraße im Pustertal stark befahren und teilweise überlastet. Mit diesem neuen Angebot wollen wir Gäste und Einheimische vermehrt auf die Schiene bringen und so für Entlastung sorgen. Wir haben hier gezielt investiert. Dies ist sowohl touristisch, als auch in Sachen Mobilität ein gewaltiger Schritt nach vorne.“ Für Werner Schönhuber, Präsident der „Kronplatz AG“, ist der Ski-Pustertal-Express der nächste logische Schritt in der Mobilitäts-Strategie: „Wir wollen unseren Gästen eine hohe Qualität im Nahverkehr bieten. Sie sollen möglichst einfach, schnell und bequem direkt ins Skigebiet gelangen.“ Mark Winkler, der Geschäftsführer der „Sextner Dolomiten AG“, bezeichnet den Ski-Pustertal-Express als, „Meilenstein im Wintertourismus. Das Angebot ist langfristig und zukunftsweisend zugleich, weil man durch die grüne Mobilität ein großes, attraktives Angebot nutzen kann. Wenn ein Gast sich eine Woche lang bei uns aufhält, hat er täglich die Möglichkeit, ohne das eigene Auto zu benutzen, zwischen den verschiedenen Skigebieten zu wählen. Ich bin überzeugt, dass dies eine bequeme Art zum Reisen ist und auch von den Einheimischen vermehrt genutzt werden wird, wenn sie die Angebote getestet haben und damit zufrieden sind.“

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