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Alpina Dolomites 2011

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G. Tauber: Es war für

G. Tauber: Es war für mich ganz klar, dass wir nach einer Lösung suchen mussten zwischen ländlich, aber nicht rustikal, modern aber nicht hypermodern. Das Gebäude musste einbezogen werden in die umgebende Berglandschaft, in die Höhe von 1800 Metern, bzw. die umliegende, fantastische Landschaft sollte Bestandteil des Hotels werden. Die ganze Fassade ist in naturbelassenem Quarzit-Stein gehalten. Eine Farbe, die der Landschaft sehr ähnlich ist und in ihr aufgeht. Wir haben auch mit der Holz-Ummantelung versucht, die natürliche Bewegung der Berglandschaft aufzunehmen. Den gleichen Zweck haben die konisch geformten Balkonbrüstungen aus Holz. Radius: Was erwartet den Gast im Inneren des Hotels? G. Tauber: Hier haben sich meine Ideen mit den konkreten und natürlich auf die Funktionalität des Gebäudes abzielenden Vorstellungen von Hugo und Cinzia Bernardi perfekt getroffen. Vorgabe war ein gemütliches und einladendes, nicht aufdringliches Ambiente zu schaffen, in dem der Gast sich vom ersten Moment an wohl fühlt. Es gab natürlich auch viele Vorgaben funktionell-technischer Natur. So hat z. B. der Chefkoch den Aufbau der Küche mitbestimmt. Die Raumfolge ist für den Ablauf der Tätigkeiten im Hotel schlüssig und logisch. Radius: Was ist das beherrschende Element der Inneneinrichtung des Hotels? G. Tauber: Zum einen sicher die Großzügigkeit der Räumlichkeiten, sowohl der Zimmer und Suiten als auch der Aufenthaltsräume. Dann die klaren Linien und das Material: sonnenverbranntes Altholz, bzw. naturbelassene, gebürstete Eiche mit astigen Stämmen. Radius: Die Räumlichkeiten, die der Restauration vorbehalten sind? G. Tauber: Hier haben wir zunächst den Speisesaal, der vor allem von Einem bestimmt wird: dem allgegenwärtigen spektakulären Panorama, einzigartig sowohl bei Tag als auch bei Nacht. Dem zum Greifen nahen Schlern, den Rosszähnen, dem Platt- und dem Langkofel, den Pisten bzw. den grünen Wiesen der größten Alm Europas. Er ist geräumig, hell. Auch hier herrschen naturbelassene Materialien vor. Holz, natürliches Schwarz-Eisen wie es aus dem Feuer gewalzt wird. Radius: Es gibt aber noch andere Bereiche zum Speisen. G. Tauber: Wir haben drei Originalstuben im Hotel eingebaut. Zwei Stuben aus dem 17. Jahrhundert und eine gotische Stube aus dem 14. Jahrhundert. Hier speist der Gast in einem ganz besonders suggestiven Ambiente. Gedämpftes Licht, heimelige, intime Atmosphäre. Radius: Auch im Schwimmbadbereich ist das Panorama der große Protagonist? G. Tauber: Exakt. Man schwimmt sozusagen mit dem Schlern vor Augen. Auch hier finden sich wieder die naturbelassenen Materialien. Holz, unregelmäßiger verlegter Silberquarzit, der übrigens aus Pfitsch stammt. Überhaupt haben wir bei der Auswahl der Materialien darauf geachtet, wo es ging, Rohstoffe aus der unmittelbaren Umgebung zu verwenden. Radius: Ausdruck eines besonderen ökologischen Bewusstseins? G. Tauber: Auch. Das Alpina Dolomites ist ja auch ein Klimahaus der Kategorie B, d. h. es verbraucht weniger als 5 Kw pro m² an Heizenergie. Der Wär- mehaushalt ist sowohl ökonomisch als auch ökologisch unter Kontrolle. Radius: Die besondere Atmosphäre in diesem Fünf-Sterne-Hotel empfängt den Gast schon gleich beim Betreten der Halle ... G. Tauber: Ja. Wir haben für die Rezeption, das Herzstück eines jeden Hotels sozusagen, ein ganz besonderes Konzept entwickelt. Es handelt sich ja um den Ort des ersten Kontakts des Gastes mit dem Hotel und dem letzten vor der Abreise. Aber auch einen Ort der täglichen Begegnung für Informationen oder Reservierungen. Deshalb haben wir uns für einen Tisch als Rezeption entschieden. Kein anonymer Steh- Schalter wie in einem Bahnhof, sondern ein Tisch, an dem der Gast sich ganz entspannt mit dem Empfangspersonal unterhalten kann. Idealer Ort für ein Willkommen oder für ein Aufwiedersehen! Outstanding Stammgast im Hotel Grödnerhof in St. Ulrich und bereits zwei Mal zu Gast im Alpina Dolomites. Fabrizio Montaruli aus Rom hat in den von der Familie Bernardi geführten Hotels etwas gefunden, was er in dieser Weise noch nirgends angetroffen hat: „Die perfekte Synthese zwischen einem Luxushotel und einem Familienbetrieb.“ Das familiäre Ambiente zeigt sich in vielen Kleinigkeiten, die das Ambiente des Alpina Dolomites wie auch des Grödnerhofs ausmachen: die persönliche Note, die liebevollen Details, die außerordentlich kompetenten und zuvorkommenden Mitarbeiter. „Man merkt einfach, dass jede Person von der Familie persönlich ausgesucht wurde und einen ganz besonderen Bezug zu diesem Hotel hat.“ Am Alpina Dolomites schätzen Montaruli und seine Familie das moderne Ambiente. Das ausgesuchte Interior- Design des Hotels hat ihn vom ersten Moment an begeistert. „Die Farben, die großzügigen Räumlichkeiten, das lineare Design, die Atmosphäre, die exklusiv, aber dennoch familiär und nie anonym ist.“ Zum Sonnenaufgang auf den Balkon Am Morgen konnte es Fabrizio Montaruli kaum erwarten aufzuwachen: „Ich bin jeden Morgen trotz Kälte zuallererst auf den Balkon hinaus, um den Sonnenaufgang und das herrliche Panorama zu genießen.“ Apropos Panorama. „Die Architektur des Hotels ist einfach fantastisch. Von überall sieht man die Berge. Selbst in der Beautyfarm, in der Sauna und vom Schwimmbad aus.“ Seine Frau Carlotta und er sind sich einig: Der Spa- und Beauty-Bereich sind wirklich einmalig. Erstklassige Mitarbeiter und familiäre Atmosphäre Als Familie mit zwei kleinen Kindern haben die Montarulis besonders ge- Stammgast und Hobbyfotograf Fabrizio Montaruli gelang dieses schöne Foto. schätzt, dass man direkt vom Hotel aus auf die Pisten gelangen kann. „Und auch die Kinderanimation im Laurinclub war erstklassig.“ Alles very easy. Was beide Hotels neben erstklassigen Mitarbeitern und familiärer Atmosphäre noch gemeinsam haben? Eine ausgezeichnete Küche. Abschließendes Urteil: „Outstanding“ und: Der nächste Winter kommt bestimmt. Carlotta und Fabrizio Montaruli 28 06/2011 06/2011 29

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