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Anzeige Homeoffice – ein Erfolgsmodell auch für die Zukunft Foto © Alex Filz Tradition trifft Innovation Die Raiffeisen Landesbank Südtirol gehört mit ihren 220 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zu den größten Banken in Südtirol. Sie ist Zentralinstitut der Südtiroler Raiffeisenkassen und tritt gleichzeitig als Geschäftsbank, Leasing-Gesellschaft und Trägergesellschaft des Raiffeisen Offener Pensionsfonds am Markt auf. Mit der 2020 erhaltenen Zertifizierung Audit „familieundberuf“ setzt die Bank nun ein Zeichen für Familienfreundlichkeit. Die Leiterin der Abteilung Human Resources, Stephanie Pichler, spricht im Interview mit dem Magazin „Radius“ über Entwicklungen in der Bankenwelt und darüber, wie wertvoll die Wertschätzung und Förderung der eigenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ist. Radius: Frau Pichler, sie arbeiten seit rund zehn Jahren in der Raiffeisen Landesbank Südtirol (RLB) und sind Leiterin der Abteilung Human Resources. Welche Akzente setzt die RLB im branchenweiten Wettkampf um die besten Köpfe? Stephanie Pichler: Unsere erfahrenen und motivierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind unser größtes Kapital, sie sind der Motor unseres jahrelangen Erfolgs. Uns ist es daher wichtig, ihnen ein attraktiver Arbeitgeber sowie verlässlicher und fairer Partner zu sein. Aus dieser Überzeugung heraus entstand die Idee für das Audit familieundberuf. Radius: Was will die RLB mit dem Audit familieundberuf erreichen? S. Pichler: Wir wollten herauszufinden, in welchen Lebensphasen unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stehen und welche Bedürfnisse damit zusammenhängen. In verschiedenen Workshops haben wir gemeinsam Betriebsmaßnahmen entwickelt, die helfen, den Spagat zwischen beruflichem Erfolg und privaten Erfordernissen leichter zu schaffen. Und diese Maßnahmen werden nun umgesetzt. Radius: Gerade in Pandemiezeiten eine wichtige Aufgabe. Was wünschen sich Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter? S. Pichler: Zusammengefasst würde ich sagen, eine sichere und sinnstiftende Arbeit sowie einen gesunden Arbeitsplatz. Vor allem aber Flexibilität. Bei den sich überschlagenden Ereignissen hat sich das in unterschiedlichen Formen gezeigt. Ein kleines Beispiel: Beim allerersten Lockdown haben rund 40 Kolleginnen und Kollegen praktisch über Nacht ihr Büro geräumt und wurden ins Homeoffice katapultiert. Damals war viel Flexibilität sowohl vom Mitarbeiter als auch vom Arbeitsgeber gefragt. Und heute kann ich sagen: Die Anstrengung hat sich gelohnt. Der Feldversuch ist gelungen; Homeoffice und flexible Arbeitszeiten sind ein Erfolgsmodell, und wir werden dies auch nach Corona beibehalten. Radius: Flexibilität hilft vor allem Familien. Ist die RLB auch für junge Köpfe interessant? S. Pichler (lacht): Ja, ich denke schon. Die Themen nachhaltiges und innovatives Banking – Stichwort Sustainable Finance – sind für uns zentral. In diesen Bereichen tut sich bei uns im Moment sehr viel. Der Finanzmarkt ist im Umbruch und das bringt für uns als Bank neue Herausforderungen mit sich. Was wiederum gerade für junge, zielstrebige Menschen Chancen bereithält, zu wachsen und ihr Können unter Beweis zu stellen. Daher sind sie bei uns genau richtig! Radius: Das klingt spannend. Können Sie uns vielleicht ein Beispiel nennen? S. Pichler: Im abgelaufenen Jahr haben wir als erste Bank in Südtirol einen Green Bond für Kleinanleger ausgege-

45 Foto © Alex Filz Green Bonds – „Grüne“ Anleihen für Kleinanleger ben. Das Besondere an dieser „grünen“ Anleihe ist, dass die Erlöse ausschließlich für Projekte verwendet werden, welche eine zertifizierte positive Auswirkung auf die Umwelt haben. So unterstützen wir die nachhaltige Entwicklung unseres Tätigkeitsgebiets. Stephanie Pichler, Leitung Human Resources Radius: Wird nachhaltige Entwicklung auch nach innen gelebt? S. Pichler: Diese Frage kann ich mit Ja beantworten. Seit zwei Jahren arbeitet unser Nachhaltigkeitsteam laufend Maßnahmen aus, um unsere Betriebsökologie zu verbessern und der Wertschätzung unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern gegenüber Ausdruck zu verleihen. So leben wir den Weg in Richtung Nachhaltigkeit – nach innen und nach außen. Radius: Ein konkretes Beispiel? S. Pichler: Ein tolles Erlebnis war unser erster „Green Day“ im vergangenen Herbst. Bei diesem Aktionstag konnten alle interessierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter freiwillig dabei helfen, ein Almgebiet in Latzfons von Latschenkiefern zu befreien, um so Platz für biologische Artenvielfalt zu schaffen. Ein ungewöhnlicher Arbeitstag für uns Bankangestellte, der alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer begeistert hat (lacht). Ziel dieser Aktion war es, unserer Natur etwas zurückzugeben und gleichzeitig unsere Sensibilität für die ökologischen Herausforderungen zu steigern. Derartige Aktionstage sind auch für die kommenden Jahre geplant. Radius: Was möchten Sie unseren Leserinnen und Lesern abschließend noch auf den Weg geben? S. Pichler: Wenn sie neugierig geworden sind und uns besser kennenlernen wollen, sollen sie Kontakt mit uns aufnehmen. Wir freuen uns darauf! Raiffeisen Landesbank Südtirol AG Abteilung Human Resources Tel. 0471 946 663 rlb.personal@raiffeisen.it | www.raiffeisen.it/de/landesbank Benefits für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der RLB: • verschiedene Formen an Teilzeitarbeitsverträgen • Möglichkeit des Arbeitens im Homeoffice • flexible Arbeitszeiten (Kern- und Gleitzeiten) • bezahlte Sonderurlaube und Berücksichtigung der familiären Bedürfnisse bei der Urlaubsplanung • bunte Angebote unserer Freizeitklubs • Zusatzvorsorge: Raiffeisen Offener Pensionsfonds • Essenstickets • Krankenzusatzversicherung • Unfallversicherung, Haftpflichtversicherung • bezahlte und unbezahlte Freistellungen • Ergebnisprämie, z. T. in Form von Welfare-Leistungen • gesunde Pause Foto © Alex Filz Foto © Alex Filz Der erste Green Day – auf der Villanderer Alm

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