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20 03/2016 aktuell Ohne Gefühl läuft nichts ... Auch sachliche Entscheidungen im Arbeitsleben fallen nie ohne Gefühlsaspekt. Nicht nur beim Einkauf dominiert das Gefühl, auch bei Entscheidungen zum Arbeitsplatz oder bei Unternehmensentscheidungen. Männer, sagt man, entscheiden aus sachlichen Gründen, Frauen verlassen sich eher auf das Gefühl. Diese landläufige Meinung stimmt aber nicht. Auch vermeintlich noch so nüchterne und sachliche Entscheidungen fallen nie ohne einen wesentlichen Gefühlsaspekt. Dass es diesen geschlechtsspezifischen Unterschied überhaupt gibt, liegt vor allem in der Erziehung. Die traditionelle Erziehung hat Männern über Jahrhunderte eingeredet, dass es ein Zeichen von Schwäche sei, Gefühle zu zeigen. Dabei erleben wir gerade heute einen Wandel. Wenn „er“ da und dort erkennen lässt, dass ihn etwas bewegt, dass auch „er“ Gefühle hat, sind meist die Sympathien auf seiner Seite. Der menschliche Faktor gewinnt in einer Zeit, in der rationales Kalkül die Welt dominiert, verstärkt an Bedeutung. Gefühllose Roboter sind immer weniger gefragt. Gerade im Arbeitsleben spielen Gefühle eine besondere Rolle. Da ist zwar der Verstand im Spiel, die Kaufentscheidung ist aber eine Gefühlssache. Es gibt keinen Grund, die Gefühle bewusst wegzulassen. Denn das menschliche Verhalten werde zu 20 Prozent vom Verstand, aber zu 80 Prozent von Gefühlen geleitet. Im Geschäftsleben würde man also freiwillig auf 80 Prozent verzichten. Wer sich im Alltag

aktuell Martin 12 Jahre dabei Denys 1 Jahr dabei 03/2016 immer wieder die Frage stellt: „Warum habe ich jetzt so gehandelt?“, wird bald erkennen, wie stark Gefühle sein Leben dominieren. Dies erhöht die Motivation, sich mit dem Thema auseinanderzusetzen. Gefühle sind die zentrale Antriebskraft, deshalb mache auch nicht der Erfolg glücklich, sondern „die Glücklichen sind erfolgreich“. Durch die Steuerung der Gefühle lässt sich also einerseits das Einkaufsverhalten der Kunden steuern, andererseits das eigene Verhalten im Arbeitsleben. Menschen hören Musik, um ihre Stimmungslage zu beeinflussen, und davon lebt eine milliardenschwere Musikindustrie. Prestigeträchtige Markenprodukte verkaufen sich besser denn je, geben sie doch dem Einzelnen das Gefühl, etwas Besonderes zu sein. Gefühle sind immer präsent, auch wenn uns dies nicht auffällt. Und so steuern sie – meist unauffällig und kaum beachtet – unser Leben auch am Arbeitsplatz. Genau diese Aspekte machen einen erfolgreichen Unternehmer aus. Denn man müsse hoch zufrieden sein, um dies auch weiterzuerzählen. „Bloße“ Zufriedenheit wird ohnehin als „normal“ vorausgesetzt. Wer also erfolgreich sein möchte, muss viele Kleinigkeiten beachten, damit am Arbeitsplatz ein „wirklich gutes Gefühl“ herrscht. Michael 18 Jahre dabei Gerd 11 Jahre dabei Florian 7 Jahre dabei Albin 22 Jahre dabei Christian 19 Jahre dabei Franz 40 Jahre dabei Steuerbare Gefühle Der Mensch hat von der Natur einen präzisen Verstand, aber auch die Fähigkeit zu fühlen geschenkt bekommen. Wie sollte man nur eine dieser Fähigkeiten im Alltag einsetzen? Wem es gelingt, die Gesamtheit seiner Fähigkeiten zum Einsatz zu bringen, wird die Nase vorn haben. Man kann die Gefühle im Geschäftsleben auch bewusst beeinflussen und steuern! Dies hat sich die Werbeindustrie zur Aufgabe gemacht. „Kauf mich, und es geht dir gut!“ ist die zentrale Botschaft. Und die Umsätze vieler Branchen zeigen deutlich, dass genau diese Botschaft offensichtlich ankommt. Bruno 37 Jahre dabei Unser Team! Finde deinen Platz! Bewirb dich! verwaltung2@schmidhammer.it Tel. 0474 572 800

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