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Südtirols Top 100 2019

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26 Nr.

26 Nr. 6/2019 AKTUELL Der „Kampf“ um qualifiziertes Personal Der Fachkräftemangel und der damit verbundene Kampf um qualifiziertes Personal sind in aller Munde: Gute Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter finden und binden – für viele Südtiroler Unternehmen ist dies derzeit eine der größten Herausforderungen. Doch wie groß ist der Fachkräftemangel in Südtirol wirklich? Fachkräftemangel ist die Schwierigkeit der Unternehmen, offene Stellen zu besetzen. Eine Umfrage des WIFO-Institut für Wirtschaftsforschung bei den Südtiroler Unternehmen zeigt, dass nicht alle Betriebe den Fachkräftemangel wahrnehmen: Rund ein Drittel der Unternehmen spricht von Schwierigkeiten bei der Suche von qualifiziertem Personal. Derzeit noch weniger als in Deutschland oder Österreich, wo bereits mehr als die Hälfte der Unternehmen unter Fachkräftemangel leiden. Welche Unternehmen sind betroffen? Unternehmen in Sektoren, in denen saisonale Arbeitsverhältnisse dominieren, nehmen den Fachkräftemangel besonders stark wahr. Vor allem das Gastgewebe, die landwirtschaftlichen Genossenschaften und das Baugewerbe sind betroffen. Zudem geben über 60 Prozent der Betriebe mit 10 bis 49 Beschäftigten an, dass Fachkräfte fehlen. Größere Unternehmen leiden hingegen weniger an Stellenbesetzungsproblemen, rechnen jedoch in Zukunft verstärkt mit Schwierigkeiten. Mühlbach, Pustertaler Straße 30 info@moebel-rogen.it 0472 849522 WWW.MOEBEL-ROGEN.IT

AKTUELL Nr. 6/2019 27 Gründe für den Fachkräftemangel? Es melden sich schlichtweg nicht genügend Bewerberinnen und Bewerber auf die ausgeschriebenen Stellen und bringen oftmals nicht die nötigen Fachkenntnisse mit. Die Folgen sind eine Mehrbelastung der vorhandenen Belegschaft, Aufträge müssen abgelehnt werden, und die Qualität der angebotenen Dienstleistungen sinkt. Wie läuft die Personalsuche? Die Ergebnisse der Umfrage machen deutlich, dass Südtiroler Unternehmen bei der Personalsuche proaktiver werden müssen. Derzeit verlassen sie sich hauptsächlich auf ihre persönlichen Kontakte und auf Inserate in Zeitungen und hoffen, damit lokale Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter rekrutieren zu können. Allerdings könnte der Suchradius – und somit die Wahrscheinlichkeit, geeignetes Personal zu finden – durch weitere Rekrutierungsmethoden wie beispielsweise über Social Media oder ein Karriereportal auf der eigenen Website erheblich vergrößert werden. Die Personalsuche verläuft bereits heute umso professioneller und umfangreicher, je größer die Unternehmen sind. | Foto: Alex Filz tatkraft aus holz. holz. hand. Werk. Aus dem lebendigen Werkstoff Holz schaffen wir mit Ideenreichtum und Handwerkskunst nachhaltige Holzbauten und Qualitätstüren, die durch Funktionalität überzeugen und durch Ästhetik bestechen. aster.bz

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