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Südtirols Top 100 2017

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64 06/2017 INFO-PR Schlauer Trend: Rohrpost 4.0 Innerhalb betrieblicher Abläufe besteht immer wieder Bedarf, kleinere Gegenstände, Dokumente oder Bargeld sicher und schnell zu transportieren. Viele Unternehmen entdecken eine alte Beförderungsmethode neu und steigern dadurch ihre Produktionseffizienz und senken Kosten. Wie ein Bahnnetz mit vielen kleinen Stationen sorgen Rohrpost-Systeme seit über einem Jahrhundert dafür, dass Dokumente und Kleinteile zuverlässig befördert werden. Doch in den letzten Jahren, vor allem durch die fortschreitende Digitalisierung, gerieten solche Anlagen in Vergessenheit. „Zu Unrecht“, sagt Claudio Tagliari, Geschäftsführer der Faller GmbH. Der Spezialist für Rohrpost-Systeme „Unsere Firma baut Rohrpostanlagen von der Pike auf – in Neubauten, aber auch als Nachrüstung im Bestand“, erklärt der Geschäftsführer. „Wir planen, installieren und übernehmen die Instandhaltung.“ Das Interesse der Firmen an der alt bewährten Transportmethode wächst. Die Funktionsweise eines Rohrpostsystems ist simpel: Damit können Dokumente und Gegenstände mit einem Gewicht von bis zu 20 Kilo beziehungsweise 25 Zentimeter Durchmesser und 35 Zentimeter Länge dank unter Über- oder Unterdruck gesetzte Rohre zielgenau verschickt werden. Somit lassen sich lange Botenwege innerhalb eines Betriebs oder auch zwischen verschiedenen Unternehmen entweder ganz streichen oder wesentlich verkürzen. Zahlreiche Vorteile Früher funktionierte die Beförderung durch die Rohrpostanlagen dank der sogenannten Punkt-Punkt-Verbindungen. Mittlerweile werden die Versandhülsen mit einem Transponder-Chip ausgestattet und finden damit ihren Weg durch das verzweigte Rohrpostnetz. Auf diese Weise wird ein hohes Maß an Sicherheit garantiert, denn so können beispielsweise große Bargeldsummen in Banken und Supermärkten transportiert werden, ohne dass das Personal einem Risiko ausgesetzt ist. Einen weiteren Vorteil haben die Rohrpostanlagen in Produktionsbetrieben im Bereich der Qualitätssicherung und bei der Überführung von originalen Dokumenten und sensiblen Daten, bei denen die Anonymität zu 100 Prozent gewährleistet wird. Die heutigen Rohrpostanlagen werden in bestehende Fertigungsstraßen durch moderne Automatisierungstechnik gemäß Industrie 4.0 integriert. Dadurch optimieren sie den Materialfluss, steigern die Effizienz und senken die Produktionskosten. Vielfältige Einsatzgebiete „Wir arbeiten mit mehreren Krankenhäusern zusammen, in denen derzeit bis zu 3.000 Sendungen pro Tag abgewickelt werden“, verrät Claudio Tagliari. Die Abteilungen werden an das Rohrpostnetz angeschlossen, damit Befunde, Medikamente, Laborproben oder Formulare zuverlässig befördert werden. „Aber die Anfragen aus anderen Bereichen nehmen laufend zu“, so Tagliari. Die Kunden der Faller GmbH kommen nicht nur aus der Medizinbranche. Gerade Logistikund Industrieunternehmen profitieren von der Beförderung von Bauteilen, Zubehör oder Proben aus der Produktion durch ein Rohrnetz, das dank Lösungen aus dem Sondermaschinenbau reibungslos in bestehende Abläufe eingebettet wird. Es liegt auf der Hand: Fast jedes Unternehmen kann davon auf vielen Ebenen profitieren. Faller GmbH – Claudio Tagliari Handwerkerstraße 12 | 39040 Feldthurns Tel. 0472 832 500 | faller@faller.it

INFO-PR INFO-PR 06/2017 65 Auf vielen Wegen zum Erfolg „Global denken, lokal handeln“ lautet die Unternehmensvision der Brigl-Gruppe, einer der größten Speditionsfirmen in Südtirol. Das Unternehmen legt Wert auf persönliche Betreuung, kundennahe Dienstleistungen – und Frauen-Power an der Spitze. Die Logistikbranche ist eher eine Männerdomäne. Sich dort als Frau in leitender Position zu behaupten, verlangt Durchsetzungskraft und Stärke. Eigenschaften, die Evi Mitterhofer besitzt, denn sie ist seit Jahren an der Spitze der Unternehmensgruppe Brigl. „Ich arbeite zusammen mit zwei geschätzten und sehr vertrauten Geschäftsführern, die mich in dieser Männerwelt tatkräftig unterstützen“, sagt sie. „Ich kümmere mich eher um interne Entscheidungen und die Verwaltung. So haben wir ein gutes Gleichgewicht gefunden, und ich bin sehr froh darüber, denn es ist wirklich ein knallharter Job.“ Die Harmonie auf der Führungsetage ist auch eines der Erfolgsgeheimnisse des Familienunternehmens, das sich seit 1925 auf dem internationalen Markt behauptet. Schlüsselwort Flexibilität Im Laufe der Jahre wurde die heutige Unternehmensgruppe Brigl immer wieder den Anforderungen des Marktes angepasst – beispielsweise durch die Gründung neuer Firmen, um ein möglichst breites Leistungsspektrum anzubieten. Dadurch kann das Speditionsunternehmen flexible Lösungen für die verschiedensten Anfragen der Kunden gewährleisten. Ein weiterer Vorteil ist die enge Zusammenarbeit mit Partnern vor Ort, die sehr sorgfältig gewählt werden. „Unsere Partner sind genau wie wir mittelständische inhabergeführte Unternehmen, die in ihren Heimmärkten eine Qualitätsführerschaft vorweisen können, eine ähnliche Größe wie wir haben und unsere Werte und Ziele teilen“, erklärt Evi Mitterhofer. Durch die jahrzehntelange und konsequente Netzwerkbildung kann die Brigl-Gruppe heute täglich über 200 Destinationen in Italien und Europa erreichen. „Vor allem für Deutschland, Österreich und die Schweiz sowie Inneritalien bieten wir die besten Verbindungen an.“ Über den Luft- und Seeweg kann in kürzester Zeit auch der Rest Europas und der Welt erreicht werden. Vom Päckchen bis zum Lkw Ob ein kleines Paket, eine Palette oder ein kompletter Lkw – die Speditionsprofis transportieren unterschiedlichste Mengen über Straße, See oder Luft zu den wichtigsten Verbrauchermärkten. Zusatzleistungen wie Picking, Packaging oder Lagerung auch im Outsourcing gehören zum Alltag. Viele Kunden schätzen die gesamte Leistungspalette, die die Firma für Verzollungen von Waren aus und in Drittländern sowie für die Abwicklung der Intrastatmeldungen anbietet. Dank diesem breiten Dienstleistungsspektrum und dem gut organisierten Netzwerk ist Brigl der perfekte Partner für Unternehmen und Privatpersonen in allen Transportfragen. Mitterhoferstraße 1 39100 Bozen Tel. 0471 246 111 info@brigl.it www.brigl.it

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