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Südtirols Top 100 2017

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104 06/2017 aktuell Gemeinsam die Zukunft bauen Die Rahmenbedingungen für die weitere Entwicklung der heimischen Wirtschaft sind gut. Das heißt aber nicht, dass sie in manchen Bereichen nicht noch besser sein könnten, so Leo Tiefenthaler auf der Generalversammlung des SWR. Im noch nicht ganz fertig gestellten NOI Techpark fand als erstes Event die Generalversammlung des SWR statt. Die Lokalität war irgendwie symbolisch: Man befand sich noch auf einer Baustelle, jedoch mit besten Aussichten für die Zukunft, denn die Erwartungen in den neuen Technologiepark wo sich Universität, Eurac, Fraunhofer und Startups unter einem Dach befinden, sind hoch. „Ich bin ein Optimist. Und ich bin – zum Glück – nicht allein hier. Die Südtirolerinnen und Südtiroler haben – laut verschiedenen Erhebungen – durchaus positive Erwartungen in Bezug auf die Entwicklung der Wirtschaft und des Arbeitsmarktes und sie haben grundsätzlich positive Erwartungen in Bezug auf ihre Zukunft“, soweit der Präsident. Und diesen Optimismus wird er noch brauchen, wenn es um die Entbürokratisierung geht. „Denn jedes Mal wenn wir von einer bürokratischen Entlastung berichten dürfen, dauert es nicht lang und es SWR Präsident Leo Tiefenthaler wird wieder eine neue Belastung eingeführt.“ Bürokratie Abbau und Steuererleichterung Darin stimmte ihm auch Landeshauptmann Arno Kompatscher zu. „Doch um dieses zu erreichen muss grundlegend auch unser Verhalten geändert werden. Anstelle von immer neuen Forderungen nach Reglementierung muss sich jeder einzelne in Selbstkontrolle und Eigenverantwortung üben“, so Kompatscher. Der Landeshauptmann nahm das Lob in Sachen Steuererleichterung gerne entgegen. Das Versprechen wurde gehalten, betonte Tiefenthaler; 300 Millionen Euro insgesamt jährlich betragen die Steuererleichterungen, die den Unternehmen und den Familien zugutekommen. Eine wichtige Maßnahme und eine richtige Landeshauptmann Arno Kompatscher Maßnahme, wie sich herausgestellt hat. In diesem Zusammenhang versprach Kompatscher, dass es bis auf weiteres keine Steuererhöhung geben werde. Stundenlang im Stau stehen können wir uns nicht leisten Ein weiteres Thema war die Erreichbarkeit. Südtirol hat ein gut funktionierendes kapillares Netz im Nahverkehr aufgebaut. Das ist gut für die heimische Bevölkerung und für die Gäste. Nun müssen schnellstmöglich Weichen gestellt werden, damit eine schnelle Erreichbarkeit auch für die Betriebe gewährleistet wird. „Wir können es uns nicht leisten, Stunden im Stau zu stehen, jeder Unfall führt zu einem Verkehrskollaps. Es darf auch nicht sein, dass bei Schlechtwetter oder zu Stoßzeiten sämtliche Stadtzufahrten versperrt sind“, so Tiefenthaler. Auch der Flughafen wurde noch kurz angeschnitten. In dieser Hinsicht scheint sich derzeit ja einiges zu bewegen. Zum Schluss eine Feststellung Richtung Zukunft. „Wenn wir diese positive Stimmung halten wollen, wenn wir wollen, dass aus diesem Pflänzchen eine blühende/stabile Pflanze wächst, müssen wir jetzt die Weichen setzen. Wir sind gefordert, jetzt zu planen, stabile Fundamente zu legen auf denen wir dann unsere Zukunft – Stock für Stock – aufbauen können.“

aktuell Der intelligente Kühlschrank Wenn von digitalisierter Haustechnik die Rede ist, kommt immer wieder der Kühlschrank ins Spiel. Als Bestandteil von „Smart Home“ die intelligente und vernetzte Haustechnologie. Dazu eine Geschichte die am 19. Oktober 2017 beginnt. Am Tag nach der Radius- Präsentation erwirbt Renate so einen „intelligenten, total vernetzten“ Kühlschrank. Schluss mit unsauberen Schnitten! Über eine Kamera in Verbindung mit dem Smartphone hat man jederzeit Einblick auf die bestehenden Vorräte und geht etwas zu Ende wird eine Einkaufsliste ausgedruckt. Der Kühlschrank erkennt das Ablaufdatum von diversen Speisen und meldet dies einige Tage vorher. Die Beschaffenheit diverser Produkte wird auf Fett-und Zuckergehalt sowie auch auf möglichen Allergieauslöser überprüft. Das Verhältnis von sogenannten gesunden Produkten wie Säfte, Obst und Gemüse im Verhältnis zu Fastfood-Produkten und alkoholischen Getränken wird erfasst und ernährungstechnisch ausgewertet usw. Ein Blick in die Zukunft 18 Monate später im Frühjahr 2019: In der gleichen Wohnung steht anstelle des Hightech-Kühlschrank wieder ein einfaches Gerät von Bosch. Was war geschehen? Dank des total vernetzen Gerätes erhielt die Familie im Herbst 2018 von der Sozialversicherung ein Brief: „Anhand der uns vorliegenden Daten, haben wir eine zunehmend ungesunde Ernährungs- und Lebensweise festgestellt. Sie wurden zum Risikopatienten eingestuft und somit erhöht sich der Versicherungsbeitrag um 20 Prozent. Ein weiterer Behörden- Brief, zehn Tage später, mit folgenden Inhalt: „Als Vertreter fahren sie laut Kilometer-Abrechnung ca. 60.000 Kilometer pro Jahr. Dies erscheint uns mit Ihrem Alkoholkonsum nicht kompatibel. Wir haben sie in der kommenden Woche zum Bluttest vorgemerkt. Bitte um pünktliches Escheinen!“ Zwei Wochen später ein Brief vom Finanzamt: „Laut den uns vorliegenden Daten konsumieren Sie regelmäßig Champagner, Kaviar und Trüffel. Anhand Ihrer Steuerklärung ist dieser Lebensstil in keinem Verhältnis zu ihrem Einkommen. In der Anlage eine Nachzahlungsbescheid von 6.456 Euro. Gegen diesen Bescheid ist kein Rechtsmittel zugelassen.“ Sebastian, der Ehemann von Renate hat daraufhin die Intelligenzbestie von Kühlschrank zum Recyclinghof gebracht ... Scharf und präzise: die neue Laser-Generation für Schnitt und Gravur. Wir schneiden und lasergravieren fast alles: Acryl, Glas, Holz, Kunststoff, Leder, Aluminium- oder Metallimitationen – unser neuer Laser unterscheidet nicht. Auch nicht zwischen Papier oder Stein. Der Unterschied liegt in der Präzision. Denn unscharf war gestern. www.serima.it Foto: Shutterstock

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