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Südtiroler Segelevents 2018

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32 04/2018 aktuell Business Sail Adventure im neuen Revier Gemeinsame Erlebnisse, Teambildung, Kontakte knüpfen, tagsüber im Wettstreit und abends feiern als Gemeinschaft. Die Rahmenbedingungen des BSA-Events sind seit sechs Jahren die gleichen, Segelrevier und Boote waren dieses Mal aber neu. Begonnen hat alles wie bisher mit einem Abend zum Kennenlernen in der Kellerei St. Pauls. Südtirols führende Medienhäuser Athesia mit Dolomiten/Stol, Südtirol 1 Radio Tirol, Alto Adige/Trentino, Brennercom und b.CLOUD luden bereits zum fünften Mal Geschäftspartner, Kunden und Freunde zu diesem Segel-Event ein. Segel-Event über alles! Nach ein paar Stunden des Kennenlernens von Boot, Mannschaft und Gegebenheiten ging es nach Slota in die malerische Bucht von Sesula. Begrüßung am Abend und Livemusik Nach dem Anlegen in der Bucht formierte sich die BSA-Combo bestehend aus Jason, „Cocco“, Martin, Charly, Günther und Sigi zum ersten Soundcheck. Das Programm an diesem Abend war dann noch vielfältig. Begrüßungsworte durch Michl Ebner, Charly Manfredi und Heiner Feuer, Präsentation aller Teilnehmer und deren Skipper und Co-Skipper, Präsentation der Nonstop von Bozen nach Split Das Ganze begann mit einem Frühstück am Flughafen Bozen und mit dem Charterflug von Austrian Airlines ab Bo - zen – in 70 Minuten direkt nach Split. Bequemer geht’s nicht. Per Bus erfolgte der Transfer an die Marina Boatic in Trogir, dort warteten bereits Skipper und Co-Skipper der insgesamt sechs Wettkampfboote vom Type More 55. Danach wurden die jeweiligen Teams den Booten zugeordnet und einer ersten Ausfahrt, mit einigen Trainingsstunden, stand nichts mehr im Wege. Davor gab es aber noch genaue Anweisungen von den Skippern an ihre Crews, die dann absolut zu befolgen waren. Denn Sicherheit geht bei diesem Die „BSA-Combo“ am Nachmittag beim Soundcheck

usiness sail adventure 04/2018 33 BSA-Sponsoren von A wie ACS Data bis U wie Unica. Vorschau auf das Programm der folgenden Tage. Der Abend wurde dann allerdings noch lang. Die BSA-Combo bewies nicht nur Können, sondern auch Kondition, ähnlich auch die Zuhörer. Gegen drei Uhr morgens wurde dann Schluss gemacht. Die täglichen Skippermeetings Normalerweise gehen zum Skippermeeting nur die Skipper, um sich Informationen über den bevorstehenden Tag zu holen. Wetter- und Windprognosen, Startposition und geplante Kurse, Startzeiten und besondere örtliche Gegebenheiten. Doch Regattaleiter Gert „Blondl“ Schmidleitner legte darauf Wert, dass alle Mannschaftsmitglieder zu den morgendlichen Treffen kommen sollten. Die Gäste lauschten gespannt den ersten elementaren Regeln zum Regattasport. „Denn ganz gleich wie groß so eine Veranstaltung ist und ob 100 oder sechs Boote eine Regatta bestreiten, gesegelt wird immer nach den internationalen Bestimmungen des Welt-Segelverbandes. Nachdem beim BSA-Event auch Gäste dabei sind, die zum ersten Mal an Bord sind bzw. aktiv bei einer Regatta mitmachen, ist mir die Sicherheit aller Teilnehmer ein besonderes Anliegen. Ich wünsche allen Teilnehmern viel Erfolg, möge der Beste gewinnen. Wobei leider Christian Unterhofer, der beste Skipper der vergangenen Jahre, nicht dabei war. Aus privaten Gründen musste er im letzten Moment absagen. Knapp 17 Meter lang und schnell Das neue Revier und besonders die Boote stellten die Skipper vor ganz neue Herausforderungen. Alles zusammengerechnet verfügten die Boote über 400 Quadratmeter Segelfläche. „Blondl“ hatte schon darauf hingewiesen, dass dieser Typ vom Boot das derzeit beste und schnellste ist, was im Charter angeboten wird. Je nach Zusammensetzung der Teams waren neben Skipper und Co-Skipper mehr oder weniger gute Segler mit in der Mannschaft. Man durfte auf die ersten Wettfahrten gespannt sein, wer damit am besten zurechtkommen würde. Eine ganz besondere Trophäe Bereits zweimal hatte Skipper Christian Unterhofer vom Boot Dolomiten, mit seiner jeweiligen Mannschaft, die Trophäe mit nach Hause genommen. Dass es dieses Mal anders wird, dafür wollten besonders die beiden Skipper Heiner Feuer und Charly Manfredi mit ihren Teams sorgen. Heute wissen wir, dass dieses Unterfangen trotz Tagessiegen und guter Platzierungen vom Boot Brennercom und Südtirol 1 nicht gelang. Gegen die Seriensieger vom Boot b.CLOUD mit Skipper Adalbert Cainelli war kein Kraut gewachsen. Vier Tagessiege, ein 3. und 4. Platz sowie ein Streichresultat (letzte Wettfahrt) ergaben insgesamt elf Punkte und somit den Gesamtsieg. info@neolit.it | www.neolit-italy.com | www.neolit-italy.com | +39 0474 504 113

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