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Südtirol Magazin Sommer 2020 - WamS

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22 Juli

22 Juli 2020 AKTUELL Die Urkraft der Alpen … Paul Grüner, Inhaber der „Goldenen Rose“ in Karthaus im Schnalstal und Wirt auf der 2.845 Meter hoch gelegenen Schutzhütte „Schöne Aussicht“, hat lange herum überlegt, sich schließlich mit Ärzten und Wissenschaftlern zusammengetan, um den Schatz vor der Hütte zu heben. Herausgekommen ist dabei Glacisse – eine Kosmetik-Pflegelinie mit Wirkstoffen aus dem Gletscher. Helmuth Luther Paul Grüner – Hotelier, Hüttenwirt und Gletscherforscher in Personalunion Der Mineralstoffkomplex Acqua Glacial und Mica Glacial bilden die Basis von Kosmetik- und Wellnessbehandlungen. „Dieser Gletscher hat mich schon in meiner Kindheit fasziniert. Ich spürte, dass von ihm eine besondere Kraft ausgeht, die aus der Tiefe, der Lithosphäre, kommt und seit Jahrtausenden keinen Umwelteinflüssen ausgesetzt war“, schildert Paul ganz begeistert. „Fast ein Jahr hat es gedauert, ein patentiertes Verfahren zu entwickeln, um die Mineralien aus dem Gestein herauszulösen.“ Wertvolle Essenzen aus der unberührten Natur der Alpen ergänzen diese exklusive Kosmetiklinie für Gesicht und Körper mit deren belebenden Wirkung. Purer Luxus für strahlende Haut mit der Kraft der Berge. Jacuzzi-Bad und Sauna Die Schöne-Aussicht-Hütte befindet sich am Rand des Hochjochferners, einen Steinwurf entfernt wurde die berühmte Gletschermumie Ötzi gefunden. Der Urtiroler hätte möglicherweise sämtliche Strapazen überstanden, hätte er damals auf Paul Grüners Hütte Zuflucht gefunden. Vermutlich hätte sich Ötzi in den angenehme 40 Grad warmen Jacuzzi auf der Terrasse gesetzt, in der Hand ein Glas Spritz, um dem Wind zuzuhören, wie er um die Mauerecke pfeift, während im Schnalstal unten langsam die dunklen Schatten höher klettern. Im Schnee neben der Wanne steht ein großes Holzfass, Grüner hat es angeblich aus Lappland geholt. Laut Eigenwerbung handelt es sich dabei um die „höchstgelegene frei stehende Sauna der Alpen“. Später, nach dem einheimischen Lamm und einer Nachspeise mit dem sinnigen Namen „Schnalser Gletschermilch“, wird einem der 2-m- Mann Grüner erklären müssen, ob seine Anti-Aging-Mittel auch helfen würden, wenn man plötzlich einen Kreislaufkollaps erlitte. Schließlich war das alles ein bisschen viel hier: Zuerst der kraftraubende Aufstieg, dann das gute Essen, das Schwitzen in der Sauna und als Krönung das unbezahlbare Schauspiel, wie sich die eisigen Flanken der Weißkugel und Finailspitze langsam rosa färben. Da kann es den Stärksten treffen. Zur „Goldenen Rose“ in Karthaus Das ehemalige Dorfgasthaus und Heimat von Paul hat er stufenweise in ein 4-Sterne-Haus umgebaut; mit entsprechenden Zimmern, Suiten und einem Wellnessbereich, der – typisch für Paul – sich ganz deutlich von anderen Häusern abhebt. „Erleben Sie die ganze, urwüchsige Kraft aus der Lithosphäre – jener äußeren Schicht des Erdmantels, die seit Jahrtausenden von Umwelteinflüssen abgeschirmt ist. Ich lade Sie herzlichst ein, diesen ,Schatz’ bei uns in der ,Goldenen Rose’ für sich zu entdecken und zu erkunden ...“. Na, wenn das kein Angebot ist! Weitere Informationen unter www.goldenerose.it

AKTUELL Juli 2020 23 Südtirol: Die Golfsaison dauert neun bis zehn Monate Golfclub Passeier Bereits Ende Februar öffnet der GC Lana seine Tore; wenig später folgen der GC Eppan und der GC Passeier.Meran. Gespielt werden kann auf allen drei Plätzen bis Ende November. Südtirols Golfgäste kommen aber nicht nur, um Golf zu spielen. Jessica und Markus Orth aus München berichten warum das so ist. Hanno Nitsche Die beiden sind seit 1998 Südtirolurlauber. Jahrelang mit den Kindern (heute 15, 20 und 22 Jahre alt), in letzter Zeit meistens ohne. Seit jeher genießen sie die Vielfalt des Landes per Rad, beim Wandern und immer öfter auch am Golfplatz. „Im Winter fahren wir natürlich auch gerne Ski. Aber schon im März, wenn nördlich der Alpen eine dicke Schneedecke auf Fairways und Greens liegt, ist zum Saisonstart der GC Lana unser Ziel. Einfach schön gelegen, der Gutshof als Clubhaus, die erste Spielbahn leicht abwärts eingerahmt von Weinreben und Apfelbäumen“, schwärmt Markus, der erst seit sechs Jahren dem Golfsport frönt. Seine Frau Jessica hingegen spielt seit 15 Jahren „mehr oder weniger regelmäßig“, wie sie erzählt. Sie schwärmt ebenfalls vom bereits im März beginnenden Frühling im Burggrafenamt. „Am öftesten haben wir durch die Urlaube im Quellenhof bisher in Passeier gespielt. Dabei spielen wir nicht nur Golf, sondern genießen gezielt den Mix aus alpenländischem und italienischem Flair, speziell auch, was den kulinarischen Bereich angeht. Dazu Markus Orth, ein gebürtiger Kölner: „Südtirol ist ja nicht die typische Golfdestination, sondern begeistert uns durch seine Vielfalt. Da steht statt der Golfrunde schon mal eine Wanderung oder eine Runde mit dem Fahrrad auf dem Programm. Die Radtour über Eppan, Kaltern bis ins Unterland und zurück machen wir praktisch jedes Jahr.“ Im Sommer werden Plätze in höheren Lagen bevorzugt Südtirols Berge und Almen haben sie immer schon begeistert und natürlich sind im Sommer die Golfplätze auf einer Meereshöhe von 1.000 Metern und darüber ihr Ziel. „Und da gibt es in Südtirol ja zwei, drei besonders schöne.“ Auf die Frage, welcher Platz ihnen am besten gefällt, sind sich die beiden nicht ganz einig. Jessica schwärmt für Petersberg, und Markus findet den Platz samt Panorama in Seis, am Fuße der Seiser Alm, einfach grandios: „Jeder Platz hat seine Besonderheit, keiner gleicht dem andern, und für dieses Jahr haben wir Golfclub St. Vigil Seis Golfclub Lana Meran

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