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Urlaub in Südtirol 2014

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42 04/2014 bunte meldungen bunte meldungen 04/2014 43 Viele Chancen für Bozen und seine Menschen Ende Mai präsentierte René Benko gemeinsam mit Grünraumplaner Stefan Bernard das weiterentwickelte Projekt für das Kaufhaus Bozen. Der Verein „Zukunft Bozen“ ist begeistert von den neuen Vorschlägen und Ideen: „Tolle Verkehrslösungen und Verlegung des Autoverkehrs unter die Erde, dafür mehr Raum für Menschen. Die Chance, den Virgl gemeinsam mit den Bürgern für Bozen neu zu gestalten, ist einzigartig. Gerade diese tolle Mischung macht es aus, die Bozen weiter nach vorne bringen kann“, so Präsidentin Anna Pitarelli vom Bürgerverein „Zukunft Bozen – Bolzano Domani“: „Die Architektur von Stararchitekt David Chipperfield ist einzigartig und wertet die Stadt auf. Bozen bekommt hochwertigen Raum zum Einkaufen, zum Arbeiten und Wohnen, zum Wohlfühlen und Flanieren.“ Einkaufszentrum und Naherholung Der Vorstand des Vereins mit Präsidentin Anna Pitarelli, Evi Seebacher Cazzanelli, Paul Bacher, Heinz Peter Hager, Elmar Pardeller und Alberto Stenico ist überzeugt davon, dass durch das Kaufhaus Bozen-Bolzano neue Perspektiven für Mensch, Stadt und Wirtschaft entstehen. Eine gute Ergänzung zur historischen Altstadt von Bozen mit seinen kleinstrukturierten Einkaufsfläche. Bozen bekommt zudem Einzigartige Architektur, ein attraktiver Händlermix und ausgewählte Gastronomie: Das sind die Grundpfeiler der neuen Projektvariante der Erlebnishaus GmbH, die aus 37 Südtiroler Kaufleute und Unternehmern besteht. Zum Erlebniswert des neuen Projektes trägt sicherlich die architektonische Komponente bei, für die sich der Wiener Stararchitekt Boris Podrecca verantwortlich zeichnet. „Mir ging es in erster Linie darum, ein Modell zu entwerfen, das sich in die bestehende Stadtstruktur Bozens optimal eingliedert und insgesamt verträglich für die Stadt ist – vor allem was die Größenordnung betrifft.“ innovativste Verkehrslösungen. René Benko will auch den Virgl für die Bozner als neue Naherholungszone umgestalten – mit Seilbahn und Ideenwettbewerb zur bestmöglichen Nutzung unter Einbeziehung der Bürger. Anna Pitarelli: „Damit wird ein langes, leidiges Problem von Bozen einer Lösung zugeführt. Das ist gut für die Menschen und eine Chance für dem Tourismus in Bozen, denn die Stadt wird attraktiver für Gäste.“ Einkaufserlebnis für alle Südtiroler (v.l.): Arch. Boris Podrecca und 4 der 37 Gesellschafter: Stefan Pan, Johannes Peer, Linda Stricker, Georg Oberrauch Der Vorstand des Vereins mit René Benko. Ein architektonischer Maßanzug Vorgesehen ist eine Handelsfläche von rund 25.000 Quadratmetern im Bereich des heutigen Busbahnhofes. Der bestehende Bahnhofspark, der eine wichtige Grünfläche im urbanen Raum darstellt, würde erhalten bleiben und revitalisiert werden, so der Wiener Architekt. Ein architektonischer „Maßanzug“ allein genügt jedoch nicht, wenn es um ein Kaufhaus geht. Es kommt auf den Inhalt an. „Das Erlebnis-Kaufhaus soll Sinn stiften und dem geänderten Konsumverhalten der Menschen Rechnung tragen.“ betont der Präsident der Erlebnishaus GmbH, Georg Oberrauch. „Geplant sei eine lebendige Mischung aus je zur Hälfte Südtiroler Anbietern und sorgsam gewählten internationalen Handelsketten. Unser Projekt ist auch ein Projekt von Südtirolern für Südtiroler.“ Wasserstoff Zentrum Bozen Süd eröffnet v.l.: Carlo Costa, Walter Huber, Walter Pardatscher, Thomas Klauser und Martin Gallmetzer SMG-Präsidentin bestätigt Die Landesregierung hat den neuen Verwaltungs- und Aufsichtsrat von Südtirol Marketing ernannt. Der Verwaltungsrat hat in seiner konstituierenden Sitzung Uli Rubner als Präsidentin und Daniela Zadra als Vize-Präsidentin bestätigt. „Ich freue mich über die Bestätigung durch den Verwaltungsrat und über das Vertrauen, das die Landesregierung unserem Gremium entgegenbringt. Es ist zugleich Ansporn und Auftrag an der Vision vom begehrtesten Lebensraum in Europa kontinuierlich weiterzuarbeiten“, sagt die wiedergewählte Präsidentin Uli Rubner. Die Südtiroler Landesregierung hat den SMG-Verwaltungsrat ernannt und gleich um zwei Mitglieder verkleinert. Das für drei Jahre bestimmte Gremium besteht nun aus vier Personen: Uli Rubner, Daniela Zadra, Gottfried Schgaguler und Andrea Varallo. Uli Rubner, Präsidentin von Südtirol Marketing Die Brennerautobahn AG und das Institut für innovative Technologien (IIT) haben am 5. Juni 2014 an der Autobahnstation Bozen Süd die erste Anlage für die Produktion und Verteilung von Wasserstoff aus erneuerbarer Energie eröffnet. Das mittelfristige Ziel des als „H 2 Südtirol“ bezeichneten Projekts ist die Versorgung des öffentlichen Nahverkehrs der Stadt Bozen mit sauberem Wasserstoff. Der Wasserstoff wird durch Elektrolyse aus erneuerbaren Energiequellen gewonnen und anschließend gereinigt, verdichtet, vorübergehend in Druckbehältern gelagert und kann dann zum Betanken der Fahrzeuge abgeleitet werden. Unter normalen Betriebsbedingungen kann die Anlage 180 Nm³/h erzeugen, damit können 20 Autobusse oder bis zu 800 Autos mit Brennstoffzelle (bei einer durchschnittlichen Fahrtstrecke von 40 km pro Tag) versorgt werden. Ziel der Brennerautobahn AG ist die Einrichtung eines Vertriebsnetzes für die gesamte Strecke von München bis Modena: „Mindestens alle 100 Km soll eine H²-Tankstelle installiert werden, um den „Green-Korridor“ als Wasserstoff-Teststrecke zu verwirklichen“, berichte A22-Geschäftsführer Walter Pardatscher. Technologie zum Anfassen Dazu Walter Huber, Initiator und Direktor der Anlage: „Mit dieser Wasserstoffproduktionsanlage können pro Jahr ca. 525.000 Liter Benzin oder 440.000 Liter Diesel ersetzt werden. Durch die Verwendung dieses Wasserstoffs lassen sich bis zu ca. 1.200.000 kg CO 2 einsparen; ein klaren Vorteilen für das gesamte alpine Ökosystem.“ Die Anlage ist die erste industrielle Anlage dieser Art in Italien und auch als Präsentationsanlage konzipiert. Es sind Führungen geplant und zu diesem Zweck wurden auch Schulungs- und Konferenzräume eingerichtet. Wein- und Genuss- Festival auf Sylt Bereits zum dritten Mal in Folge fand am 13. und 14. April in Westerland auf Sylt, der wohl schönsten deutschen Nordseeinsel, das Gipfeltreffen renommierter Spitzenwinzer und Feinkostproduzenten statt. Dazu lud der Sylter Weinhändler Martin Schacher weit über 100 internationale Aussteller nach Westerland ein. In diesem Jahr durfte sich auch die Kellerei Bozen mit ihren Spitzenweinen bei den 1.000 Besuchern der Veranstaltung präsentieren. Unter mehr als 500 ausgestellten Weinen des Sylter Wein- und Genuss Festivals, konnte die Kellerei Bozen mit ihren Weißweinen und dem Lagrein besonders große Begeisterung bei den Besuchern hervorrufen. Zukünftig sind die erlesenen Produkte der Bozner Kellerei, nun auch in Restaurants und Hotels auf der Insel erhältlich. Die Bozner Weine werden die Weinkarten des kulinarische Mekkas des Nordens bereichern und in den zahlreichen Sternerestaurants der Insel neue Fans der Südtiroler Weine generieren. Weitere Informationen unter: www.weinfestival-sylt.de

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