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Urlaub in Südtirol 2013

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themenbereich 28 05/2013 05/2013 29 aktuell Mit dem Profi Berge erleben! Welch erhabeneren Genuss gibt es wohl für den Bergfreund, als die Südtiroler Berge auf Tuchfühlung zu erklettern und zu erleben? Die Begleitung und Führung durch einen geprüften Bergführer ist Garant dafür, dass dieses Erlebnis unvergesslich wird. Um den vielseitigen Anforderungen gerecht zu werden, setzt der Südtiroler Bergführerverband auf hohe Qualität in der Ausbildung. Outdoor-Sportarten erfreuen sich immer stärkerer Beliebtheit und ziehen immer mehr Menschen in ihren Bann. Die Anforderungen an einen Bergführer haben sich deshalb im Laufe der Jahre stark verändert. Von einem Bergexperten wird nicht nur die absolute Vertrautheit mit allen Sicherheitsanwendungen und eine gute Kenntnis der Routen, sondern vor allem viel Erfahrung in den verschiedenen Bergdisziplinen erwartet. gen, die aus einem persönlichen Curriculum des Kandidaten, einem Eis- und einem Felstest bestehen. Die Ausbildung umfasst eine Reihe von Themen, die in der Berufsausübung relevant sind. Dazu gehören Theorieeinheiten in Südtiroler Geschichte und Heimatkunde, Geologie, Fauna und Flora, Gletscherkunde und Meteorologie Flavio Moroder ebenso wie der Bereich Orientierung und Tourenplanung, Kommunikation und Erste Hilfe am Berg. Der praktische Teil der Ausbildung beinhaltet Sportklettern, Eis- und Felskurse, Rettungskurse, einen Skitechnikkurs, einen Schnee- und Lawinenkurs, einen Skitourenkurs sowie Hochtourenkurse. Dieser Ausbildungsbereich dauert ungefähr 18 Monate. Hat der Auszubildende die Teilprüfungen in allen Bereichen bestanden, kann er die Lizenzprüfung antreten. Erst nach bestehen dieser, kann sich der Auszubildende als Bergführeranwärter bezeichnen, den Beruf bereits ausüben und nach weiteren 18 Monaten zum zehntägigen Aufstiegskurs antreten. Nach bestandener Prüfung ist der Anwärter nun geprüfter Berg- und Skiführer mit international anerkannter Berufsbezeichnung. „Auf den ersten Blick mag dieser Ausbildungsweg lang und beschwerlich wirken. Ein motivierter Bergfreund wird sich dadurch aber nicht abschrecken lassen, denn er ist durch diese Ausbildung Qualität fängt bei Ausbildung an Tragende Säule für die Qualität der Bergführertätigkeit in Südtirol ist in erster Linie die Ausbildung. Dementsprechend strukturiert und anspruchsvoll ist das Ausbildungssystem. Im Zweijahresrhythmus findet der Ausbildungszyklus zum Bergführer in Südtirol statt. Er beginnt mit den Eignungsprüfunfür diesen wunderbaren, aber verantwortungsvollen Beruf bestens gerüstet“, zeigt sich Flavio Moroder, Präsident der Südtiroler Berg- und Skiführer, überzeugt. Bergführer – ein Traumberuf! Was den Beruf als Bergführer so reizvoll macht, ist gerade die Tatsache, dass er sich im alpinen Gelände bewegt, in der „Wildnis“, in der es keine angenehmen Promenadenwege, perfekt präparierte Pisten oder andere komfortable Einrichtungen gibt. Weitere Informationen erhalten Sie unter: www.bergfuehrer-suedtirol.it Südtirols bestes Panorama www.mediaradius.it

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