Aufrufe
vor 6 Jahren

Top Jobs! 2014

  • Text
  • Mitarbeiter
  • Unternehmen
  • Bozen
  • Arbeitgeber
  • Mitarbeitern
  • Familienunternehmen
  • Unternehmens
  • Vergangenen
  • Menschen
  • Tiroler
  • Radius

themenbereich

themenbereich themenbereich 6 03/2014 03/2014 7 Bester Arbeitgeber Südtirols 2014 Bereits zum dritten Mal wurde von der Bozner Beratungsagentur Business Pool der mitarbeiterfreundlichste Arbeitgeber Südtirols gekürt. Die Entscheidungen werden ausschließlich von den Mitarbeitern getroffen, welche anhand eines gezielten Fragebogens mit 88 ausgewählten Aussagen, einer Kernaussage und drei offenen Fragen zur Unternehmenskultur den sogenannten „BAS – Bester Arbeitgeber Südtirols“ ermitteln. Am 20. März 2014 wurden in der Handelskammer Bozen die „Besten Arbeitgeber Südtirols“ ausgezeichnet. In der Kategorie der großen Unternehmen (Large enterprises) siegte die E. Innerhofer AG aus Bruneck, ein Unternehmen für sanitäre Einrichtungen. Den zweiten Platz sicherte sich die Messe Bozen AG und auf den dritten Rang platzierte sich dieses Jahr die Podini Data Consulting GmbH. Bei der Prämierung der kleinen Unternehmen (Small enterprises) hingegen ging der Sieg an die Auto Hofer GmbH aus Klausen. Den zweiten Platz holte sich das Buchhaltungsunternehmen GP&P GmbH aus Auer, während die KKR GmbH bereits zum zweiten Mal den dritten Rang eroberte. Außerdem wurde noch jenes Unternehmen prämiert, welches im Vergleich zum letzten Jahr den größten Entwicklungssprung in der Bewertung der Mitarbeiter verzeichnen konnte. Diesen Preis nahm das Unternehmen Walcher Messebau GmbH entgegen. Radius hat mit den beiden Gesellschaftern der Business Pool, Andreas Unterhofer, seit 2008 Gesellschafter und Geschäftsführer sowie Barbara Jäger, Gründerin und Gesellschafterin, ein Gespräch geführt und über die Themen, die Auswertung und die Zielsetzung der renommierten Auszeichnung diskutiert. Radius: Um was genau handelt es sich beim „BAS“-Award? Andreas Unterhofer: Beim Preis „Bester Arbeitgeber Südtirols“ werden die besten Betriebe Südtirols anhand einer Mitarbeiterzufriedenheitsanalyse und aufgrund der definierten Personalstrategie und Unternehmenskultur aus Sicht des Managements ausgezeichnet. In der diesjährigen Ausgabe wurden die Unternehmen in zwei verschiedene Kategorien unterteilt. Zum Einen Firmen, die bis zu 20 Mitarbeiter verfügen, die sogenannten „Small enterprises“, und zum Anderen die „Large enterprises“, nämlich Betriebe die über 20 Mitarbeiter beschäftigen. Dabei handelt es sich um den einzigen Award, den die Mitarbeiter dem Unternehmen verleihen. Radius: Durfte jedes Unternehmen am Wettbewerb „Bester Arbeitgeber Südtirols“ 2014 teilnehmen oder gab es Einschränkungen? Barbara Jäger: Jedes Südtiroler oder ausländische Unternehmen und jede öffentliche oder private Organisation mit Sitz in Südtirol ab einer Mindestgröße von 10 beschäftigten Mitarbeitern konnte am Wettbewerb „Bester Arbeitgeber Südtirols“ teilnehmen, das heißt alle interessierten Betriebe, unabhängig von Branche und Gesellschaftsform sowie auch jede Art von Non-Profit-Organisationen. Radius: Wie wurde die Mitarbeiterzufriedenheit gemessen? A. Unterhofer: Wie schon in den vorhergehenden Jahren spielten die Mitarbeiter eine zentrale Rolle der Befragungen für das Projekt BAS 2014. Dank einem standardisierten, neu gestalteten Fragebogen mit insgesamt 92 Aussagen (darunter drei offene Fragen zur Unternehmenskultur) kann ein gewisser Prozentsatz in jedem einzelnen Bereich sehr einfach herausgelesen werden, welcher ganz klar die Zufriedenheit der Mitarbeiter widerspiegelt. Die Mitarbeiterbefragung wurde wie bisher auf anonymer Basis durchgeführt. Radius: Mit welchem Instrument wurden die Mitarbeiter befragt? A. Unterhofer: Ein einfaches und innovatives System hat das bisher angewandte Modell zur Mitarbeiterzufriedenheitsanalyse und Ermittlung der Besten Arbeitgeber Südtirols ersetzt. Die Rede ist hier vom APL System® (Analyzing, Planning, Leading – Analysieren, Planen und Führen), ein Instrument, welches sowohl die weichen Faktoren als auch die harten Faktoren abfragt, wie zum Beispiel Organisation und Struktur. Aufgrund dieses Instrumentes gelingt es uns mittels 89 standardisierten Aussagen mit Inhalten zu sieben verschiedenen „Dimensionen“ eine erste Analyse in ungefähr zwei Stunden abzulesen und auszuwerten. Außerdem dienen drei offene Fragen zur persönlichen Wahrnehmung der Mitarbeiter hinsichtlich der Werte, Stärken und Verbesserungsmöglichkeiten innerhalb des Unternehmens als zusätzlicher Indikator für ableitbare Maßnahmen. Der Mitarbeiter trifft dabei seine Entscheidungen auf einer Zufriedenheitsskala von 1 (trifft fast gar nicht zu) bis 5 (trifft fast völlig zu).

© 2017 Weinbergweg 7 | 39100 Bozen | MwSt.-Nr.: IT00853870210 | Tel. 0471 081 561 | Fax 0471 081 569 | info@mediaradius.it