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Südtirols Top 100 2011

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14 08/2011 aktuell themenbereich 08/2011 15 Kriterien für die Rankings 2011 für die unternehmen, die in den rankings aufscheinen, gelten folgende kriterien: rechtssitz in Südtirol, hinterlegungspflichtige unternehmen (kapitalgesellschaften, Genossenschaften oder konsortien), Bilanz erstellt nach dem geläufigen Eu-Schema. Einige besondere fälle, die extra gekennzeichnet sind, bilden die ausnahme der regel. Voraussetzung ist die Hinterlegung einer ordentlichen, verkürzten oder konsolidierten Bilanz innerhalb 15. September 2011. Bei Hinterlegung mehrerer Bilanzen von Seiten desselben Unternehmens wird der konsolidierten Bilanz der Vorzug vor der ordentlichen (oder verkürzten) gegeben. Bilanzdaten von Ga, Ga1 bis Gb14 Bei den drei Hauptrankings (Top 100 nach Umsatz, Top 100 nach Personalaufwand, Top 100 nach Bruttowertschöpfung) sind Genossenschaften und Konsortien nicht berücksichtigt, da für Genossenschaften eine eigene Wertung erstellt wurde (siehe Seite. 110) Die Zuordnung der Firmen zu einem Wirtschaftssektor erfolgt in der Regel nach der Haupttätigkeit, die dem Handelsregister gemeldet wurde. Um Lesbarkeit und Homogenität der Bereiche zu verbessern, hat sich die Radius- Redaktion vorbehalten, Umklassif izierungen vorzunehmen sowie die Bezeichnung der Bereiche anzupassen. Alle Angaben, die nicht vom WIFO stammen (beispielsweise Daten über Firmengruppen, die von der Radius-Redaktion in telefonischer Form eingeholt wurden), sind über eine Fußnote gekennzeichnet. Weitere methodische Hinweise Für die Erstellung der Rankings wurden folgende Konten der Gewinn- und Verlustrechnung herangezogen Ga Gesamtleistung Ga1 Umsatzerlöse Gb6 Aufwendungen für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe und für bezogene Waren Gb7 Aufwendungen für bezogene Leistungen Gb8 Aufwendungen für Nutzung von Gütern Dritter Gb9 Personalaufwand Gb11 Bestandsveränderungen der Roh-, Hilfsund Betriebsstoffe und der bezogenen Waren Gb14 Sonstige betriebliche Aufwendungen Die Bruttowertschöpfung errechnet sich anhand folgender Formel: Ga - Gb6 - Gb7 - Gb8 - Gb11 - Gb14 Die top 100-Steuerzahler Gewertet wurden alle Südtiroler Kapitalgesellschaften, die für den Drei-Jahres-Zeitraum 2007–2009 durchgängig eine Bilanz hinterlegt haben. Das Ranking basiert auf die Angaben im Bilanzkonto „Steuern vom Einkommen und vom Ertrag“, welches die Steuern IRES und IRAP beinhaltet. Nicht berücksichtigt sind andere Steuern und Belastungen (MwSt., Fabrikationssteuern, Abfallgebühren, ICI, Sozialabgaben …), die in einigen Fällen beträchtlich ins Gewicht fallen können (z.B. Alkoholsteuer im Fall von Bier- oder Schnapsproduktion). Diese Posten werden aber in Sammelkonten gebucht, sodass die einzelnen Werte nicht aus der hinterlegten Bilanz ersichtlich sind. Sich sonnen im Erfolg... Folgejahren kaum wiederholen können. Trotzdem dürften die Solar-Anbieter auch im Geschäftsjahr 2011 entsprechend erfolgreich bleiben. Aber auch andere Unternehmen aus dem Energie-Bereich, die umsatzmäßig unter den Top 100 sind, beeindrucken mit bemerkenswerten Gesamtleistungen. Beim Vergleich der umsatzstärksten Unternehmen mit dem Vorjahr fällt auf, dass Firmen aus dem Energiesektor die Nase weit vorne haben, im Besonderen jene, die im Umfeld der Solarenergie tätig sind. Für den Großteil der Südtiroler Top Unternehmen war nach dem Rückgang im Geschäftsjahr 2009 das Jahr 2010 wieder erfolgreich. In den Top 10 nach Umsatz gab es kaum Änderungen. Aspiag behauptet nach wie vor souverän die Spitze. Die Stahlwerke konnten nach dem Einbruch vom letzten Jahr ihr Gesamtergebnis um 38 % steigern und sind wieder auf Platz zwei. Neu, was den Namen, aber nicht die Position unter den ersten Dreien betrifft, ist die Seetech Global Industries (Leitner Gruppe Sterzing). Zum ersten Mal unter den Top 10 ist die Sel AG. Steigerungen um bis zu 500 % gab es im boomenden Solar- Bereich - eine beeindruckende Marge. Sicher spielt dabei auch die Förderung der Solarenergie eine entsprechende Rolle. Solche Steigerungsraten werden diese Firmen in den Bilanzdaten und Steuersitz Bei der Radius-Wertung der Top 100 nach Gesamtleistung wurden der Vollständigkeit halber auch Firmen angeführt die bis Redaktionsschluss noch keine Bilanz hinterlegt hatten wie z. B. Finstral oder Loacker. Abweichend von den WI- FO-Daten wurden auch Rubner und Schweitzer als Gruppe angeführt und die GSI Senfter (Grandi Salumif ici Italiani) berücksichtigt, die zu 50 % ein Südtiroler Unternehmen ist, jedoch mit Steuersitz in Modena. Von den Firmen, die der Familie Podini zugerechnet werden können, scheint unter den Top 100 nur mehr die Maxi GmbH (304,8 Mio Umsatz im Zuckerhandel) mit Steuersitz in Südtirol auf. Helden werden nicht geboren Gehirnforscher sind der auffassung, dass jeder Entscheidungsprozess von einer inneren Bildserie begleitet wird. Dazu braucht es prägnante Bilder im kopf. Ein Produkt oder eine Dienstleistung so in Szene zu setzen, um deren Vorzüge und Eigenheiten besonders interessant zu gestalten, gehört zu den wichtigsten Aufgaben in der Kommunikation, so Ralph Greifeneder, Inhaber der Marketingagentur sell well. Helden gibt es nicht nur im film Auch im Bereich der Unternehmen sind sie immer wieder anzutreffen – regional oder international. Sie tragen einen großen Anteil des wirtschaftlichen Erfolges. Der Kunde – egal ob B2B oder Endverbraucher – greift eher zu einem Produkt bzw. entscheidet sich für die Dienstleistung eines „Helden“, von dem er ein positives Bild im Kopf hat. Marken sind ein gutes Beispiel für diese „Helden“, sie haben dieses Image oft jahrzehntelang aufgebaut. Aber auch Produkte, die prämiert wurden, von Testimonials verkörpert werden oder sich durch besonderen Kundennutzen auszeichnen, setzen Bilder in unseren Köpfen fest, die zur Positionierung eines Unternehmens beitragen. Wie wird man zum Helden? Heldensagen wurden zunächst formlos mündlich weitererzählt, bevor sie schließlich schriftlich festgehalten wurden. Zum Helden macht sie der Erzähler. In Ihrem Fall sind das vornehmlich Ihre Kunden, aber auch Ihre Mitarbeiter und diese Kommunikation setzt sich fort, denn sie reden mit Lieferanten und Partnern oder der Außendienst mit Kunden. „Wir wissen aus eigener Erfahrung, dass sich Unternehmer oft ganz falsch einschätzen oder ihre Stärken und Leistungen gar völlig unterschätzen. Eine gründliche Analyse der IST-Si- tuation des Betriebes in Zusammenarbeit mit Vertrieb und Geschäftsleitung ist immer eine Grundvoraussetzung für eine gelungene Kommunikationsstrategie“, so Ralph Greifeneder. Sie schafft Fakten und Klarheit, denn aus Kundensicht oder aus dem Blickwinkel des Außendienstes sieht manches ganz anders aus. Ralph Greifeneder Aufgabe von sell well ist es, Bilder und Geschichten zu f inden, die gerne weitergetragen werden und motivieren – intern und extern. Wahr und authentisch müssen sie sein, nicht geschönt, denn über kurz oder lang wird dies immer zum Bumerang. Sprechen wir über Resultate und Erfolge und nicht über Probleme. Lassen Sie Ihre Kunden selbst erzählen, am besten mit Bild, im Blog oder auf Facebook. Diese Geschichten sind viel glaubwürdiger als Begebenheiten, die Sie selbst erzählen. Diese Botschaften gilt es zu transportieren und Bilder in der internen und externen Kommunikation richtig in Szene zu setzen. Ein gekonnter Media-Mix tut das Übrige hierzu. Reden wir über das, was gut klappt und Sie werden merken, dass sich in den Köpfen von Kunden, Geschäftspartnern, Banken und vor allem Ihren Mitarbeitern ein positives Gefühl festsetzt, das Erfolge viel einfacher macht. Über Helden spricht man eben: beim Verkauf, auf der Straße, in der Presse und den Social Networks. iNfo Sell Well® GmbH Bruno-Buozzi-Str. 12 | 39100 Bozen Tel. 0471 050 750 | Fax 0471 050 751 welcome@sellwell.it | www.sellwell.it

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