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Südtirol Magazin Sommer 2014 - Die Welt

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themenbereich themenbereich 26 Mai 2014 Mai 2014 27 Der sagenumwobene Karersee Sportlich im Südtiroler Eggental Wanderung rund um den Rosengarten Aktive sollten es einfach kennen: Das Eggental, das mit seinen sieben Bilderbuchdörfern mitten im Unesco-Welterbe der Dolomiten liegt und umrahmt von Rosengarten und Latemar die ideale Kulisse für ausgedehnte Wanderungen und Biketouren bietet. Der Rosengarten im Sonnenuntergang Das Eggental mit seinen sieben malerischen Dörfern liegt himmlisch gebettet in die faszinierenden Formationen der Dolomiten. Markante Gipfel und weich geschwungene Almwiesen bestimmen jene Landschaft, die seit 2009 zum Unesco-Welterbe zählt. Von Goethe über die österreichische Kaiserin Elisabeth und Krimiautorin Agatha Christie bis Winston Churchill: Sie alle haben die kontrastreiche Schönheit der Südtiroler Dolomiten bereits mit faszinierten Blicken bewundert. Sanft ansteigende Wiesen bilden gemeinsam mit den bizarr aufragenden Bergmassiven und anmutigen Dorfsilhouetten eine wunderbare Wander-, Spazier- und Radlkulisse. Hinter dem zauberhaften Karersee, auf dessen Oberfläche sich die Nordwände des Latemar spiegeln und der sein einzigartiges Farbspiel angeblich einem Blühende Bergwiesen in Deutschnofen liebeskranken Hexenmeister zu verdanken hat, erhebt sich der eindrucksvolle Gebirgsstock des Rosengarten rund 2.800 Meter in die Höhe. Um ihn rankt die Legende vom Zwergenkönig Laurin, dem laut Volksmund die magisch leuchtenden Sonnenauf- und -untergangsszenarien zuzuschreiben sind. Die reizvolle Region rund ums Eggental und seine beschaulichen Dörfer Deutschnofen, Eggen, Obereggen, Petersberg, Welschnofen, Carezza und Steinegg sind sagenumwoben, und stehen spätestens seit ihrer Aufnahme ins Unesco-Welterbe weltweit für Einzigartigkeit, Authentizität und einfach echte Naturschönheiten. Das Christomannos Denkmal am Rosengarten Aktiv um die Dolomiten Mehr als 500 Kilometer gut beschilderte Wanderwege, sechs Klettersteige, zwei Golfplätze und ein weit verzweigtes Routennetz für Mountainbiker lassen bewegungsfreudige Urlauberherzen im Eggental höher schlagen. Kulturbegeisterte besuchen den Wallfahrtsort Maria Weißenstein oder das Museum Steinegg, während Naturliebhaber zu den Erdpyramiden oder ins neue Erlebnisreich Latemarium wandern. Außerdem bieten das neue Planetarium, die Sternwarte und der Planetenweg Einblick in die Astronomie.Während der Blick über den sagenumwobenen Karersee, den Naturpark Schlern-Rosengarten und die beeindruckende Bletterbachschlucht schweift, erfüllen sich echte Bergurlaubsträume. Und das Beste: Gäste können sich rund um die Dörfer Deutschnofen, Eggen, Obereggen, Petersberg, Welschnofen, Carezza und Steinegg jede Menge Zeit lassen. 2013 wurden hier die meisten Sonnenstunden in ganz Südtirol gemessen und die Sommer dauern richtig lange. Zu Fuß rund um den Rosengarten Wer im Eggental die Wanderschuhe schnürt, kann das Unesco-Welterbe der Dolomiten mit Rosengarten und Latemar von sanfter wie von schroffer Seite erleben – bei entspannten Almwanderungen als beeindruckende Szenerie am Horizont oder auf anspruchsvollen Bergtouren hautnah und mittendrin. Bis Ende Oktober reicht die Wandersaison, in der geführte Touren über Flora und Fauna, Geschichte wie Tradition informieren und gleichzeitig ein Gespür dafür vermitteln, warum die Einheimischen der festen Überzeugung sind, dass sie am schönsten Fleckchen dieser Welt wohnen. Wer sich selbst ein Bild von der einzigartigen Herrlichkeit machen möchte, begibt sich auf die bezaubernde Tour rund um die Rosengartengruppe. Auf Spuren von Zwergenkönig Laurin, dem die Dolomiten laut Volksmund die magische Leuchtkraft ihrer Dämmerstunden verdanken, startet die eindrucksvolle Höhenwanderung an der Kölner Hütte und überwindet insgesamt 500 Höhenmeter auf zwölf Kilometern. Während Urlauber über das Tschagerjoch, die Pässe Cigolade und Vajolon sowie den nach seinem Spender, einem Leipziger Verleger, benannten Hirzelweg wieder zurück zum Ausgangspunkt gelangen, genießen sie freie Ausblicke auf die umliegenden Gipfel und Täler. Direkt aus dem Dorfzentrum Welschnofen führt die neue Kabinenbahn bis zur Frommeralm (1.743 m), von wo man per Sessellift bequem in Richtung Kölner Hütte (2.339 m) schwebt. Oben angekommen, lädt die Laurins Lounge zu wunderbaren Panoramablicken, bevor es über steile Wiesen hinauf zum Tschagerjoch (2.635 m) geht. Im leichten Abstieg marschieren Wanderer den Hang entlang, um anschließend über überwiegend ebenes Gelände den Fuß des Cigoladepasses (2.550 m) zu erreichen. Inmitten der bizarren Felslandschaft öffnen sich während des mühsamen Aufstiegs immer wieder atemberaubende Ausblicke hinunter ins malerische Fassa- und Vajolontal. Anschließend führt ein steiniger Weg sanft hinunter zu einem engen Durchgang mit steiler Felsstufe, der in eine weit ausladende Dolomitenarena mündet. Ist der Vajolonpass (2.560 m) erreicht, führt

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