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Energie & Umwelt 2017

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42 05/2017 gesundheit Elektrosmog und Handystrahlung Elektrosmog oder E-Smog ist laut Wikipedia ein umgangssprachlicher Ausdruck für die täglichen Belastungen des Menschen und der Umwelt durch technisch erzeugte elektrische, magnetische und elektromagnetische Felder, von denen teilweise angenommen wird, dass sie unerwünschte biologische Wirkungen haben könnten. Die Verträglichkeit nachweisbarer Immissionen von elektromagnetischen Feldern für die Umwelt insbesondere die gesundheitliche Verträglichkeit und Zumutbarkeit für den Menschen, werden mit dem Begriff der elektromagnetischen Umweltverträglichkeit (EMVU) bezeichnet. Lebewesen, die solche Wirkungen verspüren, gelten als elektrosensibel. Menschen reagieren komplett unterschiedlich auf die Strahlen: Während einige sofort darauf ansprechen, kommt es bei anderen zu gar keiner Reaktion oder erst dann, wenn sie der Bestrahlung chronisch ausgesetzt sind. Dabei klagen Menschen über Symptome wie Kopfschmerzen, Übelkeit, Sehstörungen, Kribbeln und Taubheitsgefühlen. Studien zu Strahlung und Elektrosmog Die Medizin forscht bereits seit über zehn Jahren intensiv an den Effekten von Handystrahlung (radiofrequenten elektromagnetischen Feldern, kurz RFEMF) auf den menschlichen Körper und die Natur. Mit wachsenden Netzen und der Zunahme von Sendern und Empfängergeräten steigt auch die Strahlung im urbanen Bereich immer weiter. Zahlreiche Studien aus der Biologie und der Medizin weisen darauf hin, dass die steigende Anzahl von Strahlungsquellen und die Verstärkung von uns umgebenden Feldern zur Kommunikation und Datenübertragung schädlich für natürliche Organismen jeder Art ist. Natürliche Systeme wie der menschliche Körper oder die Organisation von Stammzellen sind von sensiblen Prozessen auf elektromagnetischer Ebene abhängig. Inwiefern Strahlungsquellen wie Handys diese Prozesse stören und wie diese Risiken minimiert werden, muss in vielen weiteren Studien festgestellt und experimentell belegt werden.

gesundheit 05/2017 43 Die Biene, die Blume und das elektromagnetische Feld Wie sensibel natürliche Organismen auf elektromagnetische Impulse reagieren, zeigt eine amerikanische Studie zur Bestäubung von Blumen. Bienen finden nicht nur aufgrund visueller Wahrnehmung und Geruch zu Blumen, auch das elektromagnetische Feld beider Organismen spielt eine große Rolle bei der Bestäubung. Die Studie suggeriert, dass ein Großteil der Tierwelt von hochsensiblen Prozessen auf elektromagnetischer Ebene abhängig sein könnte. Künstliche Strahlungsquellen in großer Zahl können Prozesse wie diese stören. Was ist Handystrahlung überhaupt? Als Handystrahlung wird eine nicht-ionisierende Strahlung im hochfrequenten Bereich bezeichnet. Bekannt ist diese Art von Strahlung auch als elektromagnetische Wellen oder Mikrowellen. Gerne wird diese auch in Zusammenhang mit dem sogenannten Elektrosmog genannt, der jedoch auch die Strahlen, die vom Hausstromnetz oder von Hochspannungsleitungen ausgehen, mit einschließt. Damit für die Kunden ersichtlich ist, welche Strahlenbelastung von den Geräten ausgeht, muss am jeweiligen Handy auch der SAR-Wert angegeben werden. Der Begriff SAR-Wert steht dabei als Abkürzung für die spezifische Absorptionsrate, die angibt, inwieweit elektromagnetische Strahlen von verschiedenen Materialien aufgenommen werden, was grundsätzlich mit einer Erwärmung einhergeht. Hersteller, die auf das Gütesiegel blauer Engel Wert legen, müssen darauf achten, dass der SAR-Wert bei maximal 0,6 W/kg liegt. Verkauft werden dürfen in Deutschland z. B. auch Handys mit einem Wert von bis zu 2 W/kg. entdecke entdecke hier hier mehr mehr Hackgut Hackgut Heizungen Heizungen Stückholz Stückholz und und kombinierte kombinierte Heizungen Heizungen Pellets Pellets Heizungen Heizungen Tramin Tramin 0471/860097 0471/860097 www.widmann-heizungen.it www.widmann-heizungen.it

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