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Bester Arbeitgeber Südtirols 2012

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Georg Hochkofler 14

Georg Hochkofler 14 04/2012 aktuell Tel. 0471 941 143 aktuell 04/2012 15 Inserat: plattner bau grafik@mediaradius.it Wer einen guten Job will; muss beide Landessprachen gut beherrschen Unerlässlich für eine Einstellung sei in Südtirol neben einer guten Ausbildung aber vor allem eines, hier sind sich alle drei Headhunter einig: In Südtirol ist es unerlässlich, alle beiden Landessprachen zu beherrschen. Für Mirko Udovich und Sigrid Strobl ist auch die Kenntnis des Englischen unabdinglich, Unterhofer sieht diese Notwendigkeit weniger. Laut Mirko Udovich, Geschäftsführer der Personalagentur Staff & Line, könne von einer dramatischen Situation in Südtirol keine Rede sein. Dies heiße aber nicht, dass alles perfekt sei. Die Arbeitslosenzahl, die saisonal bedingt zwischen 2,5 und 4 Prozent liege, bezeichnet er als physiologisch. „Wir haben bedingt durch unsere wirtschaftliche Struktur immer wieder saisonale Arbeitslose, aber das heißt ja nicht, wenn mein Hotel Mirko Udovich drei Monate schließt, dass ich ohne Arbeit bin. Die nächste Saison steht ja vor der Tür.“ Wo sich etwas geändert hat, sind laut Udovich die Neueinstellungen. „Die Betriebe sind verunsichert. Die Diskussionen um den Artikel 18, die politische Unsicherheit usw. lassen die Unternehmen lieber abwarten. Lieber behelfen sie sich mit den Mitarbeitern, die sie haben, stocken die Überstunden auf, als dass sie jemand Neues einstellen.“ Schwierigkeiten gebe es auch für Arbeitnehmer über 50. „Hier müssen die Firmen umdenken. Wenn wir bis 67 arbeiten müssen, dann gehört einer mit 50 noch lange nicht zum alten Eisen. Know-how und soziale Kompetenz eines solchen Arbeitnehmers müssten wieder mehr gewürdigt werden.“ Mit 50 noch lange kein altes Eisen Grundsätzlich sei auch von Seiten der Arbeitnehmer ein mehr an Flexibilität und Teamfähigkeit gefragt. „Die Betriebe sind heute komplett vernetzt, man muss aufhören, in Abteilungen zu denken.“ Und: Mindestens drei Sprachen, Italienisch, Deutsch und Englisch ist heute einfach Standard. „Ideologische Gedanken haben bei der Arbeit nichts zu suchen!“ „Bei uns wird gejammert, aber auf hohem Niveau.“ So beurteilt Sigrid Strobl von Personal die Lage in Südtirol. „Wenn es in Deutschland schlecht geht, jammern wir, wenn es in Italien schlecht geht, auch. Tatsächlich sei auf dem Südtiroler Arbeitsmarkt wenig von der Krise zu spüren. Wer eine gute, fundierte Ausbildung habe, die beiden Landessprachen beherrsche und dazu noch Englisch, der habe eigentlich nichts zu befürchten. „Vielleicht dürfen wir nicht mehr so verwöhnt sein, die ganz guten Jobs finden sich vielleicht nicht mehr so. Aber grundsätzlich haben wir immer noch das umgekehrte Problem. Wir finden nicht genügend passende Kandidaten für bestimmte, qualifizierte Positionen“, betont Sigrid Strobl, die manche interessante Stellenausschreibungen über mehrere Wochen veröffentlicht, ohne eine Antwort zu erhalten. Was Artikel 18 betrifft, so findet Sigrid Strobl die Bedenken hierzulande schlechtweg lächerlich: “Ich würde mir einmal wünschen, den Spieß umzudrehen.“ Also ein Arbeitnehmer, der einem Arbeitgeber einen Arbeitsvertrag auf Lebenszeit unterschreibt. „Das möchte ich sehen, wer sich so lange verpflichten will!“ Von Anfang an. Sigrid Strobl Platz 6 Bester Arbeitgeber Südtirols 2011 > 50 Mitarbeiter Leifers | St. Jakob | Tel. 0471/255600 | info@plattner-bau.it | www.plattner-bau.it Mit der Tiroler Rohbauversicherung ab dem ersten Spatenstich versichert. www.tiroler.it Landesdirektion Südtirol, Schlachthofstraße 30, 39100 Bozen Telefon 0471 052600, suedtirol@tiroler.it Vor Unterschrift lesen sie bitte unser Informationsblatt.

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