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Bauen & Sanieren 2019

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42 01/2019 RÖFIX Oberflächengestaltung, zum anderen um die unterschiedlichen Raumsituationen mit sich ändernden Lichtsituationen. Einige Produkte wurden in diesem Pilotprojekt erstmalig verwendet. Es gab daher Stefan Unterweger auch eine besondere Anforderung an Planung und Ausführung der Arbeiten. Die neuen Erkenntnisse und Erfahrungen sollten ja für die Weiterentwicklung dieser neuen RÖFIX-Produkte verwertbar sein. Dazu Architekt Stefan Unterweger „In diesem Kontext ist der ständige Dialog zwischen dem Bauherren, den Planern und den ausführenden Firmen notwendig. Diese möchte ich an dieser Stelle besonders hervorheben. Während der ganzen Bauzeit war es eine Freude auf die Baustelle zu kommen und die Zusammenarbeit aller Beteiligten samt Baufortschritt mitzuerleben.“ Transparenz für Mitarbeiter und Kunden Ein weiteres Planungsmerkmal des neuen Verwaltungsgebäudes ist trotz der Massivbauweise die Transparenz. „Gegenüber den weitläufig verwendeten Vollglasfassaden vieler Verwaltungsgebäude, die mit Leichtigkeit und Transparenz gleichgesetzt werden, weist unsere Fassade die gleichen Eigenschaften auf. Dazu kommen unserer Meinung nach noch die Attribute von Bodenständigkeit, Langlebigkeit, Wärme, Farbe, Harald Stuppner Ruhe und Gelassenheit.“ Diverse Aussagen und Meinungen seitens der Planer und den ausführenden Firmen lassen sich abschließend mit einer Aussage von Architekt Harald Stuppner auf einen Nenner bringen: „Wenn sich alle Beteiligten auf Augenhöhe begegnen und offen für Neues sind, entstehen tolle, spannende Projekte.“ Dem ist nichts mehr hinzuzufügen! Technische Daten zum Projekt Planung: SUA. Stuppner Unterweger Architektur Nutzfläche: 1.000 Quadratmeter auf 3 Etagen Bauvolumen: 4.400 Kubikmeter, Gesamthöhe 10 Meter Fassade/Aussenputzfläche: 1.400 Quadratmeter Bauzeit 15 Monate: Beginn Januar 2018 Fertigstellung: April 2019 www.immok.it +39 0473 443268

WOHNANLAGE KRANEBITT 01/2019 43 Innovativer Ansatz Das Siegerprojekt der Architekturwerkstatt Renato D’Alberto Wie es gelingt, einzigartig schöne Immobilienobjekte zu realisieren und bis Bauende erfolgreich zu verkaufen, zeigt sich am innovativen Ansatz, den die Bauträger Krapf Günther Bau GmbH und Klingerhof GmbH für ihre Immobilienprojekte gewählt haben. Bereits bei der Realisierung der hochwertigen Wohnsiedlung „Klingerhof“ in Brixen hatten die beiden Bauträger Krapf Günther Bau GmbH und Klingerhof GmbH einen im privaten Wohnbau eher selten praktizierten Ansatz gewählt: Sie schrieben einen Architekturwettbewerb aus, bei dem das vielversprechendste Bauprojekt den Zuschlag erhalten sollte. Unter den Bewertungskriterien wurde insbesondere die Wohnqualität am höchsten gewichtet, die den erfolgreichen Verkauf sicherstellen sollte. Dass sich diese Vorgehensweise bewährte, zeigte sich dann auch darin, dass bis Bauende alle 40 Wohneinheiten bereits verkauft waren. Architekturwettbewerb für Wohnanlage „Kranebitt“ Das Erfolgsprojekt der Wohnsiedlung „Klingerhof“ gab somit den Ausschlag, auch beim nächsten Immobilienprojekt, der Wohnanlage „Kranebitt“ in Brixen, ebenfalls einen Architekturwettbewerb auszuschreiben. Doch im Gegensatz zum „Klingerhof“ wurden für die Wohnanlage „Kranebitt“, die in Brixens schönster Wohnzone, am sonnenverwöhnten Kranebitter Hügel mit Panoramablick auf die Brixner Altstadt, entstehen soll, ausschließlich Architekten aus dem Großraum Brixen zum Wettbewerb eingeladen. Damit wollten die beiden Bauträger sicherstellen, dass der exklusiven Wohnlage gebührendes Augenmerk gezollt wird, auch wollten sie das angehende Prestigeprojekt einem hiesigen Architekturbüro anvertrauen. Zum Planungswettbewerb waren sechs renommierte Architekturbüros eingeladen. Hohe Anforderungen wurden an die Wohnqualität gestellt, die anhand von verschiedenen Kriterien klar definiert wurde; so gab es unter anderem eigens Punkte für eine hohe Wohnsicherheit, da diese wesentlich zum Wohlbefinden der künftigen Bewohner beiträgt. Die eingereichten Projekte wurden von einer fünfköpfigen Jury, darunter unparteiischen Architekten und Planer sowie Vertretern der beiden Bauträgergesellschaften, bewertet. Nach eingehender Prüfung wurde schließlich das Wohnprojekt der Architekturwerkstatt Renato D’Alberto als Siegerprojekt gekürt, auf den Plätzen zwei und drei reihten sich die Projekte des Architektenteams BergmeisterWolf und des Architekturbüros KUP Architekten. 2. Platz: Das Projekt des Architektenteams BergmeisterWolf 3. Platz: Mit diesem Projekt ging der dritte Platz an das Architektenbüro KUP Architekten Das Projekt des Architekten Christian Schwienbacher Das Projekt des Architekturbüros Raum3 Architekten Das Projekt des Architektenteams Mahlknecht Comploi

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