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Bauen, Sanieren & Wohnen 2013

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Georg Hochkofler 66

Georg Hochkofler 66 01/2013 projekte Tel. 0471 941 143 projekte 01/2013 67 Inserat: maler messner grafik@mediaradius.it Auf zu den 5 Sternen Design-Zimmer des Hotel Seeleiten dernd in Erinnerung bleiben. „Leider ist es so, dass die Stärke eines Angebotes immer an seiner größten Schwäche gemessen wird. Und diese Schwäche wollen wir ausschalten.“ Der Anspruch ist ehrgeizig, aber ehrlich. Besonders stolz ist man auf das Naturschwimmbad im eigenen Garten. 1994 war man einer der ersten Betriebe, welcher ein chlorfreies Schwimmbad anbieten konnte. Seitdem wurde es ständig erweitert, ausgebaut und umgestaltet. „Damit man den Gästen immer wieder etwas Neues zeigen kann.“ Außerdem gehört zum Hotel ein Privatstrand am See. Ein exklusives Angebot, das gerne angenommen und sehr geschätzt wird. „Wir freuen uns auf das neue Hotel und wenn es endlich von den Gästen bezogen werden kann.“ Franz Moser ist sichtlich stolz auf das in Angriff genommene Projekt. Auf die Frage, wieso gerade jetzt, antwortet er: „Wir haben den Umbau schon mehrmals verschoben. Wir hielten den Zeitpunkt für günstig. Die besten Firmen waren verfügbar. Und wenn wir schon diesen Eingriff wagen, dann müssen es schon die besten sein, die ihn durchführen.“ Hotel-Liegewiese am Kalterer See Urlaub in Kaltern am See Die Marktgemeinde Kaltern zählt zu den bekanntesten Ferienorten in Südtirol. Was zwei gute Gründe hat: zum einen den Kalterer See, zum zweiten die malerische Kulturlandschaft, die vom Weinbau geprägt ist. Der Kalterer See ist der wärmste Badesee im Alpenraum. Was wohl daran liegt, dass er relativ flach ist und sich so das Wasser aufgrund der Sonneneinstrahlung schnell erwärmt. Zwischen Mai und September ist hier das Baden möglich. Sommerurlaub und Wasser: In den Köpfen vieler Menschen gehört das zusammen. Das im Hochsommer bis zu 28 Grad Celsius warme Gewässer bietet die Gelegenheit, verschiedene Wassersportarten zu betreiben. Kaltern ist vor allem auch wegen seiner Weine bekannt. Diese Weine sind wesentlicher Bestandteil des Kalterer Urlaubsgefühls: Nicht nur beim Genießen, der Weinbau prägt auch wesentlich das Landschaftsbild. Die Weinberge tragen dazu bei, dass man sich in der Überetscher Gemeinde wie im mediterranen Raum fühlt. Und das macht Kaltern zu einer echten Urlaubsalternative – auch für Südtiroler. INFO Hotel Seeleiten***** – Familie Moser Südtiroler Weinstraße | 39052 Kaltern am See Tel. 0471 960 200 | Fax 0471 960 064 info@seeleiten.it | www.seeleiten.it Fünf Sterne auf einem Hektar. Der Architekt Dr. Hugo Demetz und der Geometer Thomas Pederiva führen das bewährte Traditionshotel Seeleiten am Kalterer See mit einem grundlegenden Umbau in kürzester Zeit auf ein 5-Sterne-Niveau. Um diese Zielvorgabe im Sinne der Bauherren Franz und Daniel Moser zu erfüllen, haben die Planungsbüros „demetzarch“ und „Planstudio Pederiva“ gemeinsam mit den Bauherren die Kräfte vereint und ein schlagkräftiges Team gebildet. Die Eröffnung ist für 25. April 2013 vorgesehen. Radius führte ein kurzes Gespräch mit den beiden Projektanten. Radius: Was waren die wesentlichen Veränderungen beim Umbau? Hugo Demetz: Mit dem Umbau wird das bestehende architektonische Erscheinungsbild des Hotels tiefgreifend verändert. Das alte Gebäude wurde bis auf das Erdgeschoss abgerissen. Die Lage und Form der neuen Struktur ermöglicht für alle neuen Hugo Demetz und bestehenden Zimmer die Aussicht zum Kalterer See, und „umgreift“ durch diese Öffnung die freie Sicht von der Parklandschaft des Hotels mit Sonnenwiese und Naturbadeteich bis zum See. Durch diese deutliche Steigerung von Attraktivität wird ein qualitativer Sprung vollzogen, der das Hotel Seeleiten definitiv in die 5 Sterne-Liga hebt. Radius: Welche Rolle spielen die Baumaterialien? Hugo Demetz: Nicht nur im Sinn von Harmonie und Komfort, sondern auch mit Blick auf die Baubiologie. Soweit möglich, wurden die entsprechenden Kriterien berücksichtigt. Besonders bei der Auswahl der Materialien für Ausbau und Einrichtung. Der gesamte Zubau wird in Holzbauweise realisiert. Radius: Wie erfolgt die Planung bei einem Projekt dieser Größenordnung? Thomas Pederiva: Die Idee und der Vorentwurf von Arch. Hugo Demetz sind bereits im Winter 2011/12 entstanden. Nach der architektonischen Entwurfsphase erfolgte die technische Umsetzung des Einreichprojektes. Aufgrund der durchdachten Planung ist es gelungen, Thomas Pederiva die Erteilung der Baugenehmigung bereits im ersten Anlauf zu erhalten, und im Sommer 2012 konnten die technischen Ausführungspläne und Vorbereitungsarbeiten für die Ausschreibungen der verschiedenen Gewerke angegangen werden. Radius: Wann erfolgte der Baubeginn? Thomas Pederiva: Mit den Abbrucharbeiten im Oktober 2012 begannen die eigentlichen Bauarbeiten, zeitgleich sind drei Baukräne in Dauereinsatz und schon Ende November konnten die ersten Rohbauteile der Holzkonstruktion (Brettsperrholz-System) eingebaut werden. Jetzt, nach weiteren drei Monaten, sind die wesentlichen Arbeiten vorangeschritten. Das Bauvolumen beträgt ca. 10.000 m³, die Bruttogeschossfläche ca. 3000 m². Radius: Welche Voraussetzung bedarf es, um alles bestens terminlich zu organisieren? Hugo Demetz und Thomas Pederiva: Durch die konstruktive Teambildung können die Bau- und Fertigarbeiten in der knappen Bauzeit von sechs Monaten pünktlich realisiert werden. Wesentlich für die schnelle Umsetzung des Projektes sind die wöchentlichen Koordinierungssitzungen des Planungsteams mit den Bauherren, Technikern und Handwerkern. An dieser Stelle sei allen am Bau Beteiligten für den reibungslosen Ablauf gedankt. Ausführung der Trockenbauarbeiten Arch. Hugo J. Demetz Burgfriedenkapelle 39042 Brixen Tel. 0472 831 523 demetzarch@libero.it www. demetzarch.com Geom. Thomas Pederiva Weinstrasse 48 | 39057 Girlan Tel. 0471 633 660 | Fax 0471 633 650 info@studiopederiva.it www.studiopederiva.it

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