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Bauen, Sanieren & Immobilien 2012

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themenbereich 50

themenbereich 50 01/2012 01/2012 51 service Kardaun: Gewerbepark in Top-Lage Der verkehrstechnisch optimal positionierte Gewerbepark im Gewerbegebiet Kardaun zwischen der Autobahnausfahrt Bozen-Nord und dem Eggentaler Kreisverkehr hat noch freie Flächen anzubieten. Der gesamte Gewerbepark wurde terrassenförmig angeordnet und ist über drei Straßen je nach Bedarf von vorne als auch von hinten zugänglich. Dadurch entstand ein modernes und effizientes Erschließungskonzept. Gleichzeitig bietet die gewählte Architektur ein einheitliches Erscheinungsbild, die großen Kubaturen wurden dem vorgegebenen Geländeverlauf optimal angepasst. Auf einer Fläche von zwei Hektar haben sich zwischen 2009 und 2010 20 Betriebe angesiedelt. 2011 ist ein neuer Betrieb hinzugekommen, der sich in diesem Jahr um eine weitere Baueinheit vergrößert. Ein Beweis dafür, dass die Ansiedelung im Gewerbepark Kardaun eine goldrichtige Entscheidung war! Das Konsortium zählt derzeit 14 Mitglieder und hat durch den Anbau eine beschränkte Möglichkeit einige Mitglieder aufnehmen. „Wir haben noch eine freie Fläche von ca. 4000 m², auf denen zwei oder mehrere Betriebe bauen könnten. Zwei weitere Einheiten zu je 300 m² sind bereits verbaut, allerdings ohne Innenausbau. Damit wollten wir Interessierten die Möglichkeit geben, die Aufteilung nach eigenen Wünschen vorzunehmen. Diese Einheiten wären vor allem für Dienstleister geeignet“, erklärt Robert Lageder. Er denkt dabei an ein technisches Büro, Arztambulatorium oder einen Wirtschaftsberater. Im Keller stehen pro Stockwerk acht Parkplätze zur Verfügung. Dabei können diese freien Einheiten sowohl gekauft als auch angemietet werden. Verkehrstechnisch optimale Zone Die große Attraktivität dieser Zone ist sicherlich der verkehrstechnischen Top-Lage zuzuschreiben. Sie liegt vor den Toren der Landeshauptstadt Bozen und hat eine direkte Anbindung an die Brennerautobahn. Dieser Mobilitäts-Vorteil liegt bei einer Betriebsansiedlung in diesem Gewerbegebiet klar auf der Hand. „Die Betriebe, die vorher teilweise horrende Mieten zahlen mussten, sind jetzt Eigentümer und müssen nur noch den Kredit zurückzahlen. Eines unserer Mitglieder z. B. hatte sein Lager auf fünf Standorte verteilt, jetzt ist alles unter einem Dach vereint, das vereinfacht das Arbeiten erheblich. Alle konnten sich besser entfalten und damit auch den Umsatz steigern“, bestätigt Lageder. Von der Idee bis zur Realisierung des Neubaus kann in kürzester Zeit realisiert werden, da die Gemeinde Karneid dem Projekt Gewerbezone sehr wohlwollend gesinnt ist. Die Baukommission tagt jeden Monat, so dass die Baukonzession innerhalb kürzester Zeit erteilt wird. „Durch die Fertigbetonelemente kann ein Bau in kürzester Zeit hochgezogen werden, Interessierte können ihren Betrieb daher relativ schnell in unserem Gewerbegebiet ansiedeln.“ Neue Mitglieder sind willkommen Inzwischen gibt es in diesem Gewerbegebiet einen tollen Branchenmix. „Wir haben Handwerker, Handelstreibende, einen Motorrad-Mechaniker, einen Schlüsseldienst, einen Bäcker, einen Isolationsbetrieb, zwei Kältetechniker, einen Mitglieder des Konsortiums • Agrocenter Bozen OHG • Raintec Irrigation GmbH • Larcher OHG • Raiffeisenkasse SR • Frigo Service • Frigomont • Race Point • Franziskaner Bäckerei • Senoner • Lageder Metallverarbeitung GmbH • Resch • Lungerisol GmbH • Marwal • Eurogest Metallverarbeitungsbetrieb, einen Wanderhändler, der bei uns das Lager hat, und einen Dienstleister, der für den Bankensektor Archivierungsdienste betreibt.“ Lageder ist derzeit auch mit einem Interessenten im Gespräch, der sein Getränkelager im Gewerbepark ansiedeln möchte. Am Eingang der Gewerbezone, neben der Raiffeisenkasse, wurde auch ein Bistro eröffnet. „Dort essen mittags nicht nur die Arbeiter der Betriebe des Gewerbeparks, auch Arbeiter aus dem Dorf Kardaun kommen hin. Das Gewerbegebiet ist nur wenige Gehminuten vom Dorf entfernt.“ Der Radweg führt am Gewerbegebiet vorbei und zudem ist das Gewerbegebiet mit einer Buslinie der SASA erreichbar. „Die SAD- Busse halten bei der 200 m entfernten Tankstelle. Wir werden aber weiterhin Gespräche führen und Lösungsvorschläge unterbreiten, damit wir eine Haltestelle direkt beim Gewerbegebiet bekommen.“ Effizientes Erschließungskonzept Trotz unterschiedlicher Bedürfnisse der Konsortiums- Mitglieder konnte ein einheitliches Erscheinungsbild der Gewerbezone erzielt werden. Ein wesentliches Merkmal ist die Kombination der anthrazitgrauen Aluminiumfassade aus Wellblech mit einer Glasfassade als Pfosten-Riegel-Konstruktion. Die Fensteröffnungen wurden alle in Form eines orangebraunen Kastenrahmen-Systems eingerahmt und gleichzeitig akzentuiert. Damit erhielten die Fenster den Charakter eines Schaufensters, in dem die Konsortiums-Mitglieder ihre Leistungen ausstellen. Der gesamte Gewerbepark wird über ein unterirdisch angelegtes und mit Gas betriebenes Fernheizwerk beheizt. „Der Anschaffungswert war zwar etwas höher, aber unterm Strich lohnt sich so ein gemeinsames Heizwerk immer“, bestätigt Robert Lageder, Präsident des Konsortiums Gewerbegebiet Kardaun, der mit der Leitung dieses Großprojekts beauftragt worden war. Der Werdegang des Gewerbegebietes Im Jahr 2003 gab die Gemeinde Karneid die Machbarkeitsstudie für das neue Gewerbegebiet in Auftrag. Dann wurde dem eigens für diesen Zweck gegründeten „Konsortium Gewerbegebiet Kardaun“ die Leitung bzw. Verantwortung für dieses Großprojekt übertragen. „Es war der ausdrückliche Wunsch der Gemeinde Karneid, dass alle interessierten, in der Gemeinde ansässigen Betriebe zum Zuge kommen sollen“, bestätigt Robert Lageder, Obmann des Konsortiums. „Das ist auch gelungen. Und weil es sich um ein sehr weitläuf iges Areal handelt, konnten auch noch zahlreiche Unternehmen aus der Umgebung ein Baulos zugewiesen bekommen.“ Das ehrgeizige Projekt „Gewerbegebiet Kardaun“ wäre ohne den tatkräftigen Einsatz von Bürgermeister Albin Kof ler kaum zustande gekommen. „Für mich war die Stärkung der heimischen Klein- und Mittelbetriebe von zentraler Bedeutung“, betont Albin Kof ler. INFO Konsortium Gewerbegebiet Kardaun Präsident Robert Lageder Eggentalerstraße 22 | 39053 Kardaun Tel. 0471 365 195 | Fax 0471 365 561 Mobil 329 231 78 87 | robert@lageder.it

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