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Alpine Technologien 2017

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aktuell 07/2017 41 In fünf Minuten nach Vöran schweben Nach 60 Jahren ging eine Epoche zu Ende: 1958 wurde die erste Seilbahn, erbaut von der ehemaligen Firma Hölzl in Betrieb genommen. Die neue Seilbahn von Burgstall nach Vöran feierte ihre Premiere am Samstag, 7. Oktober. Viermal so viele Fahrgäste können mit der neuen Bahn befördert werden wie bisher. Auch die unzähligen Mountainbiker dürfen sich freuen: Bergauf geht es nun ganz unkompliziert mit dem praktischen Bike-Transport. Über die vielen Jahre hinweg leistete die Bahn zuverlässig ihren Dienst für die vielen Pendler, Ausflügler und Feriengäste. Dennoch war sie mit der Zeit in die Jahre gekommen und entsprach nicht mehr den gestiegenen Anforderungen. Zwölf Personen fanden bisher in der Kabine Platz, insgesamt 100 Fahrgäste konnten pro Stunde transportiert werden – zu wenig bei großem Andrang. Zudem konnte die Seilbahn nur mit Mühe die vielen Radbegeisterten bedienen. Die Gemeinde Vöran entschied sich deshalb für einen Neubau, wobei Doppelmayr Italia den Zuschlag erhielt. Um den Pendlerbetrieb auch während der Bauphase zu gewährleisten, sah das Projekt eine Neutrassierung entlang der bestehenden Strecke vor. Ende des vergangenen Jahres begannen die Bauarbeiten – ohne Beeinträchtigung des regulären Betriebs der alten Seilbahn. Beginn einer neuen Epoche Parallel zur Errichtung der Tal- und Bergstation wuchs die einzige neue Stütze in die Höhe: Sie ersetzt die fünf alten aus Beton und ist 44 Meter hoch. Für die beiden Stationsgebäude zeichnet das Architekturbüro „WN Architects“ aus Bozen verantwortlich. Die Bauweise beeindruckt durch ihre Einfachheit mit klaren, schnörkellosen Linien und eine zweckmäßige Funktion. Die Talstation bildet gleichzeitig das neue Mobilitätszentrum der beiden Dörfer Burgstall und Vöran und ist direkt an die Buslinie Bozen-Meran angebunden: Die Haltestelle befindet sich nur einen Steinwurf entfernt. Nach Fertigstellung aller Arbeiten stehen den Bahnfahrern im Tal zusätzlich eine Parkgarage mit 56 Autostellplätzen und ein Parkplatz im Freien für 50 Autos zu Verfügung. An der Bergstation sind 30 Stellplätze vorgesehen. Die neue Pendelbahn von Doppelmayr stellt einen Quantensprung im Vergleich zur alten dar: Sie überzeugt mit Seilbahntechnik der neuesten Generation und besticht durch hohen Fahrkomfort: Die Fahrt ist angenehm leise und laufruhig. Die Kabine fasst 35 Personen, dreimal so viel wie die alte. In fünf Minuten gelangt man auf den Tschögglberg – anstelle der 8 Minuten wie bisher. 360 Fahrgäste können so pro Stunde befördert werden. Montecatini Montecatini Str. Str. 16 16 • • 39012 39012 Meran/Sinich • • Tel. Tel. 0473 499 500 Fax Fax 0473 0473 499 499 599 599 • • info@erdbau.it info@erdbau.it • • www.erdbau.it www.erdbau.it AUSHUB AUSHUB AUSHUB UND UND UND ABBRUCHARBEITEN

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