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Alpine Technologien 2016

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16 07/2016 aktuell Die Dorflifte sind tot, es lebe d Die Dorflifte sind in den meisten Skidörfern im Land Vergangenheit. Nun sollen diese in Form von Förderbändern eine Renaissance erleben. Das Land wird diese Anlagen in Zukunft finanziell unterstützen. Dazu Landeshauptmann Arno Komaptscher: „Diese kleinen Lifte haben im Dorf vor allem einen sozialen, denn einen sportlichen Charakter.“ Dem Beschluss seien viele Diskussionen in den Gemeinden vorausgegangen. „Meist sind es die Gemeinden, die ihre kleinen Dorflifte bzw. ein Förderband bezuschussen, um diese Dorfeinrichtung am Leben zu erhalten. Und so ist an uns immer wieder der Wunsch herangetragen worden, ob wir da nicht unter die Arme greifen könnten. Denn mit diesen Dorfliften ist kein Geld zu verdienen, aber damit lernt die nächste Skifahrer- Generation“, ist der Landeshauptmann überzeugt. Unterstützung nur für kleine Gebiete Jeder Gesuchsteller kann ans Land maximal zwei Gesuche stellen. Höchstbetrag der Investition: 250.000 Euro. „Je nach Typologie übernimmt das Land dann bis zu 80 Prozent der Investitionskosten“, berichtet Kompatscher. Skigebietbetreiber, aber auch Gemeinden können sich um eine Förderband- Förderung beim Land bewerben. „Für große Skigebiete ist ein solches Förderband finanziell eher ein Klacks; wir denken eher an die kleinen“, meint der Landeshauptmann. Wie viel derartige Förderbänder kosten, weiß der ehemalige Präsident Der Zauberteppich als Dorflift: ganzjährig nutzbar – jetzt gefördert Gleich informieren unter 348 2259 465 (Hr. Kaneider - Sunkid Italien) www.sunkid.it

aktuell Erfolgreich. Mit uns, Ihrer Bank. er Dorflift … des Seilbahnverbandes und Direktor des Skigebietes Obereggen, Siegfried Pichler: „Für ein nicht abgedecktes Band kostet ein Laufmeter zwischen 1.000 und 1.200 Euro. Der Laufmeter für ein Förderband, das gegen Witterung abgedeckt und somit geschützt ist, kostet zwischen 2.000 und 2.400 Euro.“ Sein Skigebiet, die Obereggen AG, verfügt über sieben derartige Förderbänder. „Die meisten Förderbänder sind zwischen 30 und 50 Meter lang und kosten zwischen 30.000 und 120.000 Euro für ein abgedecktes Förderband.“ Er begrüßt die Initiative der Landesregierung. „Förderbänder sind eine gute, didaktische Maßnahme für die kleinsten Skifahrer.“ Unterstützung durch die Landesregierung notwendig Auch der neue Präsident des Verbandes der Südtiroler Seilbahnunternehmer, Helmut Sartori, Nachfolger von Siegfried Pichler, will auf dieser Schiene weiterarbeiten: „Diese Anlagen erfüllen auch eine soziale Aufgabe. Ebenso wie mein Vorgänger bin ich überzeugt, dass die Fördermittel des Landes in diesem Bereich besonders gut eingesetzt sind.“ Zum Einsatz kommen sie vor allem in den Skischulen, in den Skikindergärten und als Verbindungen zwischen Liften oder aber als Liftzubringer vom Parkplatz. Kompetenz, Vertrauen und Sicherheit. Wir sind der starke Veranlagungs- und Finanzierungspartner für die Südtiroler Wirtschaft und Bevölkerung. Ein Partner, auf den Sie sich verlassen können. www.hypotirol.it

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